Human-Rights-Compliance: Vor Unternehmen liegen riesige Aufgaben

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Expertenkommentar von Sarah Carpenter, Director of Corporate Responsibility bei Assent

Aufgrund neuer Gesetze zur Sorgfaltspflicht in Lieferketten werden ESG-Fragen künftig über den finanziellen Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen mitentscheiden. Um diesen sicherzustellen, können Managements ESG-Thematiken daher nicht ignorieren oder vernachlässigen. Nachhaltigkeit in Umweltfragen steht schon seit längerem auf der Agenda, doch der Aspekt der Human Rights Compliance ist in vielen Fällen noch Neuland. Da er eine eigene und unterschiedliche Herangehensweise erfordert, liegt vor Unternehmen eine steile Lernkurve.

Die neuen Vorschriften zur Human-Rights-Compliance in Lieferketten verpflichten Unternehmen dazu, sämtliche ihrer Aktivitäten umfangreich zu dokumentieren zu jederzeit bereit zu sein, darüber Bericht abzulegen. Um eine solche Due Diligence leisten zu können, benötigen Unternehmen Daten. Sie müssen nun in sehr kurzer Zeit zuverlässige Wege finden, über diese Daten zu verfügen.

Viele Lieferketten sind kaum durchschaubar und mussten es bisher nicht sein

Je komplexer die Produkte und Lieferketten, umso komplexer auch die Compliance-Aufgaben, denen sich Produzenten stellen müssen. Zu vielen Zulieferern zweiten und dritten Grades dürfte oft bislang keine direkte Beziehung bestehen. Es ist denkbar, dass Hersteller komplexer Produkte aus diesem Grund daran arbeiten werden, ihre Lieferketten zu verschlanken.

Für viele der B2B-Produzenten gilt, dass sie noch dazu bisher meist nicht denselben öffentlichen Druck hatten, wie viele B2C-Hersteller, etwa in der Bekleidungsindustrie. Daher haben sie noch keine oder nur wenig Expertise aufgebaut. Manche wiederum verfügen bereits über umfangreiche Programme. Der aktuelle Wissensstand in Unternehmen ist äußerst unterschiedlich.

Unternehmen brauchen Zugang zu ESG-Experten

Der gesellschaftliche und politische Druck und die Erwartungen zur ESG-Compliance wachsen. Ein Unternehmen, dessen finanzieller Erfolg auf Ausbeutung von Menschen oder Umwelt beruht, wird nicht mehr länger als erfolgreiches Geschäftsmodell gesehen werden.

Sicher ist, dass es das Management sein muss, dass in diesem Prozess federführend ist. Der Zeitrahmen ist eng, schon ab 2023 muss die Umsetzung in der Praxis erfolgen. Um dies schaffen zu können, ist neben der Datenbasis auch der Zugang zu Experten ein Muss. Intern dürften viele Unternehmen nicht die Kapazität haben, um diese Aufgabe zu stemmen. Eine zuverlässige Option ist daher der Rückgriff auf Drittanbieter wie Assent, die sich auf das Nachhaltigkeitsmanagement in Lieferketten spezialisiert haben.

Für weitere Einblicke organisieren wir Ihnen gerne einen ausführlichen Fachartikel oder ein Gespräch mit Sarah Carpenter .

Assent ist eine Lösung für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette, die Herstellern von komplexen Produkten hilft, verantwortungsvolle Produkte auf den Markt zu bringen. Da Lieferketten ursprünglich nicht um den Aspekt der Nachhaltigkeit aufgebaut wurden, geht die Lösung von Assent über Lieferanten und ihren Produkten hinaus sogar bis zu den Stoffen innerhalb einzelner Bestandteile, um so die vollständige Komplexität der Produktion zu erfassen. Assent wurde von Experten für Regulierung, Kunden und Lieferanten entwickelt und ist die Grundlage für unternehmensübergreifende Nachhaltigkeit. Mit Hauptsitz in Ottawa, Kanada, und europäischen Niederlassungen in Amsterdam sowie Büros in Kenia und Malaysia, beschäftigt Assent mehr als 800 Problemlöser, die sich für Kunden auf der ganzen Welt einsetzen. Assent deckt auf, was verborgen ist, validiert, was gut ist und hilft, unerwünschte Überraschungen zu vermeiden, damit die nachhaltigsten Unternehmen der Welt Erfolg haben.
Erfahren Sie mehr über fundierte Nachhaltigkeit – von der Produktkonformität bis zu ESG – unter https://www.assent.de

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