HummingBad: 40.000 Infektionen in Deutschland, die vermeidbar gewesen wären

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Malware noch vor der Infektion blockieren – mit Sicherheit aus der Cloud

Hamburg, 8. Juli 2016 – Es ist eine Illusion. Niemals werden auf allen mobilen Endgeräten aktuelle Sicherheitslösungen installiert und auf dem neuesten Stand sein. Niemals wird Software ohne Sicherheitslücken sein. Niemals werden alle Besitzer schicker Android-Geräte die neueste Version des Google-Betriebssystems mit den neuesten Sicherheitsaktualisierungen verwenden oder verwenden können. Und niemals werden sich die Anwender davon abhalten lassen, auf bestimmte Internetangebote wie Pornoseiten zuzugreifen, nur weil hier Internetbedrohungen angeblich häufiger lauern als anderswo. Je früher wir dieser Situation ins Auge sehen, desto eher werden wir erkennen, dass Sicherheitsfunktionalitäten im Grunde bereits beim Internet- oder Mobilfunkanbieter integriert sein müssen, sodass Anwender geschützt sind, ohne sich um die Installation und Aktualisierung von Sicherheitssoftware zu kümmern. Hier können Telekommunikationsanbieter eine entscheidende Rolle spielen, mit denen der Hamburger Sicherheitsspezialist secucloud zahlreiche Kooperationen unterhält. So lassen sich alle notwendigen Sicherheitsfunktionalitäten bereits in der Cloud zur Verfügung stellen. Natürlich ist auch das keine Garantie für 100-prozentige Sicherheit. Aber die von Check Point ermittelten 40.000 Infektionen mit dem Trojaner HummingBad allein in Deutschland hätten sich so sicher weitgehend vermeiden lassen.

Bei einer cloudbasierten Sicherheitslösung wie der von secucloud befinden sich sämtliche Sicherheitsmechanismen – von Firewall über Verhaltensanalyse und Reputationsdienste bis Virenerkennung – bereits in der Infrastruktur des Mobilfunkanbieters bzw. in der Cloud, so dass Malware von vornherein gar nicht auf das Gerät heruntergeladen wird. Damit hätten zum Beispiel die Drive-by-Downloads auf Pornoseiten, über die sich HummingBad offenbar verbreitet hat, praktisch keine Chance gehabt, auf das Endgerät der Android-Nutzer zu gelangen – und zwar unabhängig davon, ob auf den Geräten eine Sicherheitssoftware installiert ist oder nicht.

Kommunikation kanalisieren

In vielen Fällen haben die Besitzer von Android-Geräten diese im Rahmen von langfristigen Verträgen mit Telekommunikationsanbietern erworben. Und in vielen Fällen wird die ursprünglich installierte Android-Version entweder aus den verschiedensten Gründen gar nicht oder erst mit großer Verzögerung aktualisiert. Für die Kriminellen, die hinter Bedrohungen wie HummingBad stehen, ist das geradezu ein paradiesischer Zustand. Denn so lassen sich mit relativ wenig technischem Aufwand eine große Anzahl an Geräten infizieren – weltweit sind es laut Check Point bereits mehr als 85 Millionen -, das Gewinnpotenzial ist entsprechend hoch. Allein mit Werbe-Klickbetrug sollen die Hintermänner von HummingBad Monat für Monat 300.000 US-Dollar „verdienen“.

Gegen eine kleine monatliche Gebühr als Teil des Smartphone- oder Tabletvertrags lässt sich mit secucloud die Kommunikation der Geräte ausschließlich über spezielle Sicherheitsinfrastrukturen in der Cloud organisieren, und zwar auf einem Niveau, wie es sich ansonsten nur Großkonzerne leisten können. Internetbedrohungen wie HummingBad kämen dadurch bei den potenziellen Opfern in der Regel gar nicht mehr an. Um eine solche Sicherheit aus der Cloud immer mehr Mobilfunkkunden verfügbar zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ohne Installation und Wartung einer Software in jedem Netz geschützt unterwegs zu sein, arbeitet secucloud aktuell mit immer mehr großen Mobilfunkanbietern zusammen. So konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr vier große Telekommunikationsanbieter als Kunden gewinnen – darunter T-Mobile in den Niederlanden -, über die der secucloud-Service im Rahmen eines „Software-as-a-Service“-Angebots erhältlich ist.

secucloud: effiziente Sicherheit aus der Cloud

secucloud hat sich auf die effiziente Bereitstellung von Sicherheit im Zeitalter des Internets der Dinge spezialisiert. Die Sicherheitsmechanismen des Unternehmens zur Abwehr krimineller Akte und Spionageversuche befinden sich in der Cloud – auf diese Weise können alle verbundenen Geräte jedes einzelnen Kunden unmittelbar und einfach vor Bedrohungen geschützt werden. Die Installation oder Wartung einer Software ist dabei nicht nötig, die Lösung hält sich jederzeit automatisch und selbstständig auf dem aktuellsten Stand. Damit profitieren Endanwender von Sicherheitstechnologien, die bislang nur finanzkräftigen Großunternehmen zugänglich waren – und das auf verlässlicher Abonnement-Basis.

Bereits seit Abschluss der ersten Finanzierungsrunde 2014 befindet sich das Hamburger Innovationsunternehmen auf einem starken Wachstumskurs: Unter anderem konnte das Unternehmen seinen Umsatz versechsfachen.

secucloud
secucloud bietet Sicherheit für das Zeitalter des Internets der Dinge. Die Sicherheitsmechanismen des Hamburger Unternehmens zur Abwehr krimineller Akte und Spionageversuche befinden sich in einer privaten Cloud für jeden einzelnen Kunden und schützen von dort aus sämtliche verbundene Geräte sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen. Dementsprechend ist keine Installation notwendig. Ob Arbeitsplatzrechner, Smartphone oder Tablet, ob intelligenter Stromzähler oder Kühlschrank – die Nutzer profitieren von Sicherheitstechnologien, die bislang nur finanzkräftigen Großunternehmen zugänglich waren – und das zu extrem günstigen Abonnementpreisen. Weitere Informationen zu dem Unternehmen und seinem Angebot sind unter www.secucloud.de erhältlich.

Firmenkontakt
Secucloud GmbH
Kai Bulau
Große Bleichen 21
20354 Hamburg
0180 5 015 437
kai.bulau@secucloud.com
http://secucloud.com/de/

Pressekontakt
phronesis PR GmbH
Marcus Ehrenwirth
Ulmer Straße 160
86156 Augsburg
0821 / 444 800
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http://www.phronesis.de

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