coalsi reduziert effizient Geruchsemissionen von Abwässern
Der Sommer steht für Sonne, Eiscafe und Badespaß. Doch die warmen Temperaturen haben auch ihre Schattenseiten. Nämlich dann, wenn die Kanäle anfangen zu stinken. Der unangenehme Geruch entsteht aufgrund riechender Abwässer oder biochemischer Prozesse beim Abwassertransport. Neben der Geruchsbelästigung sind diese Gase auch schädlich, nicht nur für die Gesundheit der betroffenen Anwohner. Zudem sind sie auch für den Kanal selbst gefährlich, denn es entsteht biogene Schwefelsäurekorrosion. Diese zerstört mit der Zeit sowohl Beton als auch Stahl im Inneren des Kanals. „Hohe Investitionskosten für die Kommunen aufgrund des erheblichen Sanierungsbedarfs sind die Folge“, weiß Helmut Kiertscher, Sales Manager coalsi bei Fritzmeier Umwelttechnik. Daher sind Städte und Gemeinden kraft Gesetzes angehalten, Abhilfe zu schaffen. Fritzmeier Umwelttechnik hat sich mit der Filterreihe coalsi auf die Entwicklung und den Bau von Hybrid-Aktivkohlefiltern spezialisiert, die effektiv üble Gerüche reduzieren.
Den Kanälen fehlt Wasser
Der Gestank aus den Kanalschächten wird durch Fäulnisprozesse in der Kanalisation selbst ausgelöst. Der Grund: Den Kanälen fehlt Wasser. Die Deutschen verbrauchen im Schnitt 20 Prozent weniger Wasser als noch vor 20 Jahren. Damit die Abwässer in Bewegung bleiben, nicht verdicken oder sich Ablagerungen an den Wänden der Rohre festsetzen, müssen die Kanäle im Sommer in manchen Städten und Gemeinden mit Hochdruckspülfahrzeugen gespült werden.
Auch die Entfernung von Ablagerungen durch Kanalreinigung oder die Zugabe von chemischen Stoffen zur Geruchsbeseitigung sind nicht selten, führen jedoch in der Regel nur kurzfristig zum Erfolg. „Es kommt sogar vor, dass Kanaldeckel versiegelt werden, um dem Problem Herr zu werden“, weiß Kiertscher aus Erfahrung. Das kann verheerende Folgen haben, denn durch die damit zwangsläufig auftretende Konzentration von Schwefelwasserstoff im Kanalinneren wird die Korrosion der Kanäle deutlich beschleunigt.
Biologisches Verfahren
Deutliche Erfolge verbuchen Städte und Gemeinden mit dem Einsatz von coalsi Hybrid-Aktivkohlefiltern. Das Filtersystem zeichnet sich durch den Einsatz biologischer Verfahren in Verbindung mit hochwertigen und handlichen Bauteilen aus. Die wirksame Geruchssperre baut ökologisch und zuverlässig vielfältigste organische Verbindungen ab, vor allem aus sauerstoffarmen (anaeroben) Abbauvorgängen. Es bewährt sich aber auch gegenüber anorganischen Substanzen wie Schwefelwasserstoff und Ammoniak, die starke Geruchsemissionen verursachen können.
Die Wirksamkeit des Filtersystems stellt eine Kombination aus physikalischen, chemischen und biologischen Verfahren sicher. Ein Siphon sorgt dafür, dass Regenwasser nicht den Filter spült, sondern am Rand des Filters ablaufen kann.
„coalsi gewährleistet nicht nur die optimale Belüftung der Kanäle, sondern reduziert dank des Hybrid-Aktivkohlefilters die Gerüche aus Kanalschächten zuverlässig, kostengünstig und revisionsarm,“ sagt Helmut Kiertscher. Der coalsi-Filter hat bei dem IKT-Warentest als Testsieger abgeschnitten und erfreut sich gerade in den Sommermonaten einer hohen Aufmerksamkeit seitens der Kommunen, bei denen sich die Beschwerden von Anwohnern häufen.
Nährstoffe für Mikroorganismen
„Vor der eigentlichen Verwendung des Filtersystems werden Mikroorganismen auf der Polyurethanmatrix der Filtermatten fixiert“, erläutert Kiertscher. Aufgrund der Durchströmung der Matten mit belasteter Abluft werden die Mikroorganismen mit „Nährstoffen“ versorgt und können so einen Biofilm aufbauen. Dieser schützt sie in Form eines Puffers vor starken Schwankungen äußerer Einflüsse (z.B. pH und osmotischer Druck) und dient gleichzeitig als Nährstoffreservoir (H2S, NH3, organische Geruchskomponenten) für eine gleichmäßige Versorgung. In diesem Milieu fühlen sich die Mikrobakterien besonders wohl und reduzieren so perfekt den Gestank aus dem Kanal. Die Anwohner können wieder durchatmen und der Kanal tut das trotz Filterung auch. Mehr Infos unter www.coalsi.com
coalsi ist ein Geruchsfiltersystem und ein patentiertes Produkt der Fritzmeier Umwelttechnik. Das System, neutralisiert unangenehme und gesundheitsschädliche Gerüche aus der Kanalisation, der Landwirtschaft und Gewerbebetrieben und hat sich mit seinen
Hybrid-Aktivkohlefiltern bereits in zahlreichen Kommunen und
Unternehmen bewährt. Die Einzigartigkeit des Systems besteht nicht nur im konsequenten Filtern von Gerüchen, sondern stellt zeitgleich auch die Belüftung der Kanalsysteme sicher, was den vorzeitigen Korrosionsprozess verhindert. Die spezielle Oberflächenstruktur der Filtermatten nehmen die Gerüche, die durch Gärung, Fäulnis oder Zersetzung ausgelöst werden auf und zersetzen sie. coalsi ist schnell und einfach in bestehende Kanalschächte einzubauen. Geringe Folgekosten fallen nach einem bis zu drei Jahren durch den Austausch der Filter an.
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