Wasserführender Pellet- oder Holzofen?
Die Energie der Umgebungsluft für die Wärmeerzeugung zu nutzen, ist das erklärte Ziel der Bundesregierung. So wird in Deutschland mittlerweile in jedem zweiten Neubau eine Luftwärmepumpe eingebaut. Aktuell arbeiten in Deutschland über 1,2 Millionen Wärmepumpen, von denen allein 236.000 im Jahr 2022 installiert wurden. Ein starker Wachstumsmarkt, für den die Politik jährlich 500.000 neue Geräte als Zielmarke anvisiert. Der Grund: Mit einem Kilowatt Strom erzeugen sie im Jahresmittel rund das Vierfache an Wärmeenergie.
Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe hängt von der Außentemperatur ab
Die Leistungsfähigkeit einer Luftwärmepumpe hängt jedoch von der Umgebungstemperatur ab. Bei starkem Frost, wenn der Wärmebedarf am größten ist, schaltet sich ein elektrischer Heizstab ein, der Wasser und Heizung erwärmt, was zu hohen Stromkosten führt. Ein weiterer Schwachpunkt: Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt sind Wärmepumpen mitunter träge und erwärmen die Wohnräume nur langsam. „Verbraucher suchen daher nach einer preisgünstigen Lösung, um das Heizungssystem zu unterstützen“, erklärt Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer der Oranier Heiztechnik: „Hier kommen moderne Kamin- und Pelletöfen ins Spiel. Sie senken in der kalten Jahreszeit die Heizkosten und sorgen schnell für wohlige Wärme.“
Wasserführender Pellet- oder Holzofen?
Oranier, einer der führenden deutschen Hersteller moderner Heiztechnik, bietet sechs unterschiedliche Modelle an – zwei wasserführende Pelletöfen und vier Holzöfen, die sich in Leistung, Form und Funktion unterscheiden. Durch die Vielzahl der Verkleidungen findet man sein Wunschgerät im mittleren Preissegment.
Wasserführende Holzöfen sind ideal für alle, die schon mal einen Kaminofen besessen haben und gerne ihr Brennholz selbst sägen und hacken. Pelletöfen bevorzugen jene, die ein bequemes Handling wünschen. Alle Funktionen – etwa Temperatur, Leistung und Timer auf Tages- und Wochenbasis – lassen sich einfach und intuitiv sowohl über ein Grafikdisplay am Gerät, als auch per Fernbedienung oder per App steuern. Mit einem Fingerwisch sowohl per Smartphone als auch per Tablet. Sehr praktisch: Die App kann nicht nur zu Hause, sondern auch von unterwegs bedient werden. So empfängt einen die warme Wohnung, wenn man nach Hause kommt. Weitere Informationen und Details unter www.oranier.com
Die ORANIER-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der ORANIER Heiztechnik GmbH und der ORANIER Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.
Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen ORANIER vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.
Heute vertreibt ORANIER sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Haiger und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
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Derya Turgay-Herz
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http://www.oranier.com
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