Ideenkapital: Navalia-Flotte steht offenbar vor dem Verkauf
http://www.grprainer.com/Schiffsfonds.html Wie das „manager magazin“ online berichtet, steht offenbar fast die komplette Navalia-Flotte des Düsseldorfer Emissionshauses Ideenkapital vor dem Verkauf.
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Das Düsseldorfer Emissionshaus Ideenkapital, eine Tochter der Ergo-Versicherung, hatte die Navalia-Schiffsfonds platziert. Rund 6500 Anleger sollen sich mit etwa 220 Millionen Euro an den Schiffen beteiligt haben. Hinzu kamen noch Kredite.
Nun sollen dem Magazin-Bericht zu Folge 14 Frachter aus den Schiffsfonds an einen Investor verkauft werden. Für die Anleger, die dem Verkauf der Schiffe bereits Anfang des Jahres zugestimmt hatten, bliebe von dem Verkaufserlös voraussichtlich zunächst nichts übrig. Allerdings können sie weiter an den Schiffen, die offenbar in einem Pool gebündelt werden sollen, beteiligt bleiben.
Ob sich diese Beteiligung finanziell irgendwann trägt, ist angesichts der nach wie vor anhaltenden Krise der Schifffahrt zumindest ungewiss. Betroffene Anleger, die mit dieser Entwicklung unzufrieden sind und um ihr investiertes Geld fürchten, können sich an einen im Bank- und Kaptalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann prüfen, ob Ansprüche auf Schadensersatz geltend gemacht werden können. Diese können sich zum Beispiel gegen die vermittelnde Bank richten.
Denn im Zuge einer ordnungsgemäßen Anlageberatung hätten die Anleger umfassend über die Risiken von Schiffsfonds aufgeklärt werden müssen. Die wirtschaftliche Entwicklung von Schiffsfonds ist eng mit der globalen Konjunkturlage verbunden. Etliche Schiffsfonds-Insolvenzen in den vergangenen Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Für die Anleger kann am Ende der Totalverlust des Geldes stehen. Durch die meist langen Laufzeiten und die erschwerte Handelbarkeit der Anteile, haben die Anleger kaum die Möglichkeit, sich wieder von ihrer Beteiligung zu trennen. Dennoch wurden Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen erfahrungsgemäß in vielen Beratungsgesprächen als sichere und renditestarke Kapitalanlage empfohlen. Die Realität sieht allerdings anders aus.
Zudem hätten die Banken auch die Provisionen, die sie für die Vermittlung erhalten hat, offenlegen müssen. Anhand dieser Rückvergütungen, auch Kick-Backs genannt, kann der Anleger einen möglichen Interessenkonflikt erkennen. Durch diese Kenntnis hätte er die Anteile eventuell erst gar nicht gezeichnet. Wurden die Rückvergütungen verschwiegen, kann ebenfalls Schadensersatz geltend gemacht werden. Die Kaitalanlage würde dann komplett rückabgewickelt.
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GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater www.grprainer.com ist eine überregionale, wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Sozietät. An den Standorten Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und London berät die Kanzlei im Kapitalmarktrecht, Bankrecht und im Steuerrecht und Gesellschaftsrecht. Zu den Mandanten gehören Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft, Verbände, Freiberufler und Privatpersonen.
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