Im Mai steht der Crescentia-Pilgerweg auf wanderkompass.de im Fokus – als Pilgerweg des Monats!

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Wanderer, die sich nach Ruhe und Beschaulichkeit sehnen und auf der Suche nach einem besonderen Pilgerweg sind, finden mit dem Crescentia-Pilgerweg die wohltuende Auszeit von ihrem Alltag.

BildDer als Rundweg angelegte Crescentia-Pilgerweg hat eine Länge von ca. 90 Kilometern und kann bequem in vier Tagesetappen aufgeteilt werden. Er beginnt und endet in Kaufbeuren, dort, wo Maria Crescentia Höss 1682 geboren wurde und 1744 verstarb. Der Weg skizziert ihren Lebensweg und führt durch die großartige Voralpenlandschaft im Allgäu. Wanderer, die dieser Route folgen, orientieren sich an der Beschilderung, die die stilisierte Oberin auf gelbem Grund mit Tintenfass, Papier und Federkiel zeigt. Zusätzlich errichtete man noch zehn Schautafeln, um den Lebensweg von Crescentia weiter zu verdeutlichen.

Der Crescentia-Pilgerweg, eine historische Zeitreise

Maria Crescentia Höss war 41 Jahre im Kloster Kaufbeuren tätig und als Oberin sehr angesehen. Sie galt als stark und lebensklug und war Vorbild für ihre Mitmenschen. Mit Bedacht und viel Sachverstand führte sie das Kloster und stand zudem mit zahlreichen bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit in Kontakt, darunter etwa Kurfürstin Maria Amalia von Bayern. Folgt man dem Pilgerweg, erreicht man zunächst Gut Bickenried, das sich heute in öffentlichem Besitz befindet. Mit dem Benediktinerkloster und der Klosterkirche hat man dann in Irsee die Gelegenheit, zwei außerordentliche Bauwerke zu bestaunen. Ein weiteres Highlight bildet die Abtei in Ottobeuren, die zu den größten barocken Anlagen ihrer Art in Europa zählt. Große sakrale Bedeutung besitzt ebenso die päpstliche Basilika. In Mindelheim steht das Heilig-Kreuz-Kloster, das 1456 gegründet wurde und somit eine der ältesten Klosteranlagen Bayerns ist. Die Wanderung führt schließlich wieder über Irsee zurück nach Kaufbeuren. Dort endet der Crescentia-Pilgerweg.

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Author: PM-Ersteller

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