+++ 61 % der Immobilienexperten sagen Anstieg der Eigentumsquote voraus +++ Mehrheit erwartet höhere Immobilienpreise in den kommenden Jahren +++ Auch die Finanzierungskosten sollen steigen
Immo-Experten: “Die Zukunft wird teurer”
Berlin, 7. März 2022 – Trotz Inflationserwartungen und Warnungen der Bundesbank über möglicherweise überhöhte Immobilienpreise erwartet eine Mehrheit der von Homeday befragten Experten weiterhin moderat steigende Preise in Deutschland. 68 Prozent rechnen mit einem Anstieg von jährlich zwischen einem und fünf Prozent für die kommenden fünf Jahren. 14 Prozent denken, dass die Zeit der Preissteigerungen vorbei ist, es aber auch keine größeren Rückgänge geben wird. Nur neun Prozent halten sinkenden Preise für am wahrscheinlichsten. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Befragung des bundesweit aktiven Maklerunternehmens Homeday unter seinen mehr als 230 Maklern.
Im Hinblick auf die Finanzierungskosten gehen 54 Prozent der Immobilienmarktexperten davon aus, dass diese in den kommenden fünf Jahren leicht zulegen werden. Sieben Prozent sehen sie sogar stark steigen. 39 Prozent rechnen trotz zunehmender Inflation mit stabilen Finanzierungskosten. Angesichts des bis vor kurzem noch historisch niedrigen Zinsniveaus äußerte keiner der befragten Experten die Meinung, dass die Finanzierungskosten sinken würden.
“Die Zukunft wird teurer. Das wird vor allem die Kaufinteressenten treffen. Zumindest wenn das Szenario mit steigenden Preisen bei steigenden Finanzierungskosten eintrifft, das unsere Marktexperten voraussagen”, sagt Steffen Wicker, Gründer und CEO von Homeday.
Üblicherweise reagieren Immobilienmärkte auf Zinsanstiege in der Tendenz mit Preisrückgängen. Zum einen wird dann mehr Eigenkapital nötig wird und zum anderen muss mehr Geld für den Zinsdienst aufgewendet werden. Beides wirkt dämpfend auf die Preise.
“Vereinzelt sieht es so aus, dass es Preisübertreibungen am Immobilienmarkt geben könnte. In diesen Fällen wird es dann auch zu Korrekturen kommen, sobald die Zinsen steigen. Grundsätzlich sehen unsere Experten im Bereich des Wohneigentums aber nach wie vor eine hohe, fundamental begründete Nachfrage am Markt, so dass sie keine Preiskorrekturen in der Breite erwarten”, kommentiert Steffen Wicker.
Auch bei der Eigentümerquote ergab die Befragung ein klares Bild: 54 Prozent sehen Anzeichen für eine leichte Zunahme beim Anteil der Wohneigentümer. 29 Prozent denken dagegen, dass sich die Quote nicht signifikant ändern wird. Laut Eurostat leben derzeit etwa 50,4 Prozent der Deutschen in den eigenen vier Wänden. Der EU-Durschnitt liegt bei 69,7 Prozent. Kein Land in der EU hat einen niedrige Wohneigentumsquote als Deutschland. In den kommenden Jahren könnte sie etwas steigen, zumindest nach Ansicht der Experten von Homeday.
Zur Befragung
Die Online-Umfrage wurde von Homeday unter den über 230 Maklern des Unternehmens im Januar 2022 durchgeführt. Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle “Homeday (www.homeday.de)” zur Veröffentlichung genutzt werden.
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Seit Gründung 2015 hat Homeday über drei Milliarden Euro Immobilienvolumen vermittelt und dabei seinen Kundinnen und Kunden über 60 Millionen Euro Provision gespart – gegenüber der bundesweit häufigsten Provision von 3,57 Prozent. Das Unternehmen wächst dynamisch und beschäftigt heute mehr als 260 Menschen an den Standorten Berlin und Köln sowie 230 selbständige Homeday-Maklerinnen und Makler in ganz Deutschland. Homeday wird geleitet von Steffen Wicker (CEO), Dmitri Uvarovski (CMO) und Roger Schwarz (CPTO).
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