In Covid-19-Zeiten wird sehr viel mehr Geschirr gespült (+24 %), aber kaum weniger Wäsche gewaschen (-1 %)

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Redenservice

Haier Europe analysiert anonymisierte Nutzungsdaten von mehr als 70.000 Candy und Hoover Haushaltsgeräten seit Beginn des Lockdowns

In Covid-19-Zeiten wird sehr viel mehr Geschirr gespült (+24  %), aber kaum weniger Wäsche gewaschen (-1 %)

München, 04. Mai 2020 – Auf Basis anonymisierter Nutzungsdaten von über 70.000 Haushaltsgeräten der Marken Candy und Hoover hat Haier Europe eine interne Studie zum Verhalten der europäischen Verbraucher*innen seit Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) durchgeführt. Das Ergebnis: Die Nutzung von Geschirrspülern ist mit einem Plus von 24 % stark gestiegen, die Nutzung von Waschmaschinen hingegen ist mit minus 1 % leicht rückläufig. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass die Dampfprogramme etwas häufiger zum Einsatz kommen (+8%). Auffällig ist auch, dass sich die bevorzugte Uhrzeit für das Wäschewaschen verändert hat: So wird die Waschmaschine in der Corona-Krise meist in den Morgenstunden beladen.

Die Studie von Haier Europe
Wie hat sich das Verbraucherverhalten nach Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und insbesondere ab Beginn des Lockdowns (9. März in Italien, 17. März in Frankreich und 24. März in Großbritannien) verändert?
Um diese Frage zu beantworten, verglich Haier Europe die im Januar 2020 aggregierten anonymisierten Daten von vernetzten Haushaltsgeräten mit den seit Beginn des Lockdowns gewonnenen. Ausgewertet wurde das Nutzerverhalten von über 70.000 europäischen Verbraucher*innen, die Waschmaschinen und Geschirrspüler von Candy und Hoover verwenden.

Europäischer Trend: Kräftiges Plus beim Geschirrmaschinenspülen, etwa konstante
Nutzungshäufigkeit der Waschmaschine
Europaweit zeigt sich: Im Vergleich mit der Zeit davor werden Geschirrspüler seit Beginn des Lockdowns 24 % öfter angestellt. Die Waschmaschinennutzung hingegen zeigt für den gleichen Zeitraum einen durchschnittlichen Rückgang von rund 1 %.

In Großbritannien, wo die Nutzungshäufigkeit tendenziell höher ist als in anderen Ländern (8 bis 9 Waschladungen pro Woche gegenüber 6 bis 7 in ganz Europa), war der Rückgang mit -6 % seit dem 24. März stärker ausgeprägt.

Interessant ist auch, dass Programme mit Dampfoptionen um + 8 % zulegten, was einem Gesamtanteil von 3 % aller Programme entspricht. Diese Zunahme hängt vermutlich damit zusammen, dass die Anwender*innen vermehrt Kleidungsstücke sehr gründlich reinigen wollen.

In Covid-19-Zeiten ist der Tagesablauf von Hunderten von Millionen Menschen aus den Fugen geraten. Verteilte sich das Wäschewaschen statistisch zuvor meist gleichmäßig über den Tag, ließ sich nun feststellen, dass vermehrt in den Morgenstunden die Waschmaschinen angestellt wurden.

Überraschend ist, dass die beliebtesten Waschtage nach wie vor Samstag und Sonntag sind. An diesen beiden Tagen werden insgesamt 34 % der wöchentlichen Wäschen erledigt. Eine Ausnahme bildete das Osterwochenende: Hier gab es eine Verschiebung von Ostersonntag auf den Ostermontag – was aber dem Verbraucherverhalten der letzten Jahre an langen Wochenenden entsprach, als die Mobilität noch nicht eingeschränkt war.

Geschirrspüler sehr gefragt
Bei der Nutzung von Geschirrspülern zeigt sich ein vollkommen anderes Bild. Durch Homeoffice und Homeschooling wurde mittags zu Hause gekocht und somit der Geschirrspüler, meist am frühen Nachmittag, um 24 % häufiger genutzt.
Die wöchentliche Nutzungsverteilung blieb dabei unverändert: Wochentage und Wochenenden weisen sowohl vor als auch nach dem Lockdown das gleiche Aktivitätsniveau auf.

„In dieser Pandemiezeit erleben wir plötzliche Veränderungen in unseren täglichen Gewohnheiten: Es ist wichtig zu verstehen, welche Verhaltensweisen für diese ungewöhnliche Periode spezifisch sind (z. B. öfter zu Hause Mittagessen) und welche mit größerer Wahrscheinlichkeit auch später fortbestehen (z. B. häufigeres Wäschewaschen oder Geschirrspülen am Morgen, aber auch eine erhöhte Neigung, Lebensmittel online zu kaufen). Dank der aggregierten Daten, die wir von unseren vernetzten Geräten erhalten, sind wir in der Lage, Veränderungen in den Nutzungsmustern zu beobachten, um Produkte und Funktionalitäten an die sich entwickelnden Verbraucherbedürfnisse anzupassen“, betont Andrea Contri, Leiter der IOT-Abteilung für Ökosysteme bei Haier Europe, der die Studie durchgeführt hat. „Durch die Untersuchung und Analyse dieser Daten können wir nützliche Erkenntnisse gewinnen und so beispielsweise Geschirrspüler planen, die für häufigeren Gebrauch ausgelegt und mit automatischen Nachbestellsystemen für Spülmittel ausgestattet sind oder das Energiemanagement auf den erhöhten Einsatz in Spitzenzeiten hin optimieren.“

Über Haier
Haier ist die weltweite Nummer 1 aller Hausgeräte-Marken mit 15,4 Prozent Marktanteil (Euromonitor International Limited 2019; Marktanteil nach Verkaufsmenge im Jahr 2018). Mit seinem Bekenntnis zu qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Produkten bringt Haier das inspirierte Wohnerlebnis in über 160 Ländern weltweit zu den Verbrauchern. Die Haier Gruppe verfügt insgesamt über 122 Produktionsstätten, 11 Forschungs- und Entwicklungszentren, 25 Industrieparks, 106 Marketing-Zentren und beschäftigt weltweit über 78.000 Angestellte.
Durch Maßnahmen wie Dezentralisierung, Disintermediation und Beseitigung interner Kommunikationsbarrieren hat Haier weltweit mehr als 1,6 Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen strebt mit insgesamt 9 Forschungs- & Entwicklungszentren nach herausragender Innovationskraft und stellt sicher, dass seine Produkte an den Geschmack und die Bedürfnisse seiner Kunden in den verschiedenen lokalen Märkten angepasst werden. Die Marke setzt in den folgenden fünf Bereichen auf Innovation: Weiße Ware, Investitionen und Inkubation, Finanzbeteiligungen, Immobilienwirtschaft und Kulturwirtschaft. Haier wandelt sich daher von der Rolle des traditionellen Herstellers zu einer offenen Plattform für unternehmerisches Handeln. Im Zeitalter von Internet und Post-E-Commerce hat sich Haier dafür entschieden, sein Ökosystem auf soziale Netzwerke und Volkswirtschaften auszudehnen, den Nutzwert von Haier Produkten und Dienstleistungen zu steigern und Integrität als Kernkompetenz innerhalb des Konzerns zu verankern. Der weltweite Umsatz der Haier Gruppe belief sich im Jahr 2018 auf 39,1 Milliarden US$. Die Haier Electronics Group Co. Ltd. ist eine Tochtergesellschaft der Haier Gruppe und im Main Board der Börse von Hongkong gelistet. Qingdao Haier Co. (SHA: 600690), ebenfalls eine Tochtergesellschaft von Haier, ist an der Shanghai Stock Exchange notiert.
Derzeit gehören zum Unternehmen Haier neben der Marke Haier auch Candy, Hoover, Casarte, GE Appliances, AQUA, Fisher & Paykel, Leader, RRS, DCS und Monogram. Jede Marke hat ihre eigene Marktposition und bietet dem Endverbraucher hervorragende Benutzererlebnisse.
Weitere Informationen finden Sie auf www.haier.de

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