International tätiges Elektronikunternehmen und I4.0-Verein setzen auf die schnelle und praktische Umsetzung neuer Industrie 4.0-Lösungen
Limburg a.d. Lahn, 22. September 2020 – Mit dem steigenden Bedarf an Flexibilität und Individualisierung in der Industrie nimmt die Komplexität in der Produktion kontinuierlich zu. Einfach zu implementierende und zu betreibende Lösungen für die Industrieautomation sind die Antwort auf diese Aufgabenstellungen. Darauf ist die KEBA AG mit ihrem Smart Industry-Portfolio spezialisiert. Gemeinsam mit dem „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ ( www.SmartElectronicFactory.de) möchte das Unternehmen als neues Mitglied des Vereins den einfachen Zugang zu Industrie 4.0-Lösungen ermöglichen. Der erste gemeinsame Use-Case thematisiert den flexiblen Einsatz von Cobots in der Montage.
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.
KEBA ist neues Mitglied des Vereins. Das Unternehmen entwickelt und produziert als international agierendes Elektronikunternehmen seit mehr als 50 Jahren Automatisierungslösungen. Zur KEBA-Gruppe gehören verschiedene Niederlassungen weltweit, wie zum Beispiel die KEBA Industrial Automation Germany GmbH (ehemals LTI Motion) mit der Zentrale im deutschen Lahnau.
Einfacher Zugang zu Industrie 4.0-Lösungen ist ein gesetztes Ziel
Im Geschäftsfeld Industrieautomation ist KEBA Gesamtlösungsanbieter. Kunden erhalten umfassende, bedarfsgerechte Automatisierungslösungen: Von der Bedienung über die Steuerung und Sicherheitstechnik bis hin zur Antriebstechnik.
„Wir bieten ein breit gefächertes Smart Industry-Portfolio an und begleiten unsere Kunden von der Erstberatung über die Systemauslegung bis hin zur Installation und Serienbetreuung. Unser Ziel ist es, Unternehmen den einfachen Zugang zu Industrie 4.0-Technologien zu ermöglichen“, erklärt Martin Schwarz, Geschäftsführer der KEBA Industrial Automation Germany GmbH.
Durch das Engagement im SEF Smart Electronic Factory e.V. kann KEBA gemeinsam mit den anderen Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung neue Konzepte und Lösungen für die Digitalisierung der Fabriken umsetzen und diese zur Marktreife führen.
„Unser erstes Gemeinschaftsprojekt wird ein Cobot-Use-Case sein. Hierbei wollen wir den flexiblen Einsatz eines Cobots in der Montage unserer Elektronikfertigung testen. Dabei geht es im Wesentlichen um eine Optimierung der Umrüstvorgänge bei Einhaltung vorgegebener Toleranzen der unterschiedlichen Montageanforderungen wie Pick and Place sowie ein Verklebevorgang. Darüber hinaus wollen wir den Verklebevorgang unter anderem mit einer kreisförmigen Verklebung in sechs Ebenen testen“, erklärt Eugen Raisch, Teamleiter Operational Excellence & Digitalisierung bei KEBA Germany.
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de
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