Jedes Jahr werden weltweit etwa 60.000 Quadratkilometer des tropischen Regenwaldes vernichtet. Das entspricht 35 Fußballfeldern, die alle zwei Minuten gerodet werden. In zwei Wochen – am 14. September – ist internationaler Tag der Tropenwälder. Dieser wurde 1989 durch die Umweltorganisation WWF initiiert und soll auf die Rodung der Regenwälder aufmerksam machen. Anlässlich dieses Ereignisses macht die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR), auf die Folgen des Raubbaus aufmerksam: „In den vergangenen 30 Jahren wurde über die Hälfte des tropischen Regenwaldes vernichtet. Dadurch sterben nicht nur tausende Tier- und Pflanzenarten aus, sondern es entstehen auch katastrophale Folgen für die Umwelt und uns Menschen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Gefried Bohlen.
„In der Verantwortung für die Rodung tropischer Regenwälder stehen nicht die Menschen die um und vom Regenwald leben, sondern staatliche und private Firmen, die aus der Rodung Profit schlagen sowie auch wir selbst“, so Bohlen. In der Folge werden Brandrodungen durchgeführt, um Äcker für die Landwirtschaft und Rinderweiden zu schaffen oder Wälder für Tropenholzmöbel oder Papier abgeholzt. Ebenso muss der Regenwald immer mehr Plantagen zur Gewinnung von Agrartreibstoffen weichen.
Die Folgen dieses Raubbaus sind verheerend. Statt einer Umwandlung des Kohlenstoffdioxids in Sauerstoff, führt die Abholzung jährlich zu zusätzlichen 8,8 Milliarden Tonnen CO2, die in die Atmosphäre entweichen. Dadurch trägt die Rodung der Tropenwälder maßgeblich zur globalen Erwärmung bei. „Auch der Wasserkreislauf wird durch das Roden zerstört. Ohne unsere Einwirkung wäre er nahezu perfekt. Jedoch können sich die Wüsten nun weltweit weiter ausbreiten“, sagt Gerfried Bohlen. Das Wasser sickert durch die Rodung ungehindert in den Boden und zerstört so die wertvolle Nährstoffschicht. Dadurch wird der Boden unfruchtbar und eine Erneuerung der Tropenwälder nahezu unmöglich. Um diese weitreichenden Folgen zu mindern, sei es notwendig, das eigene Konsumverhalten zu verändern; „Jeder einzelne müsste beim Einkauf die Herkunft der Produkte hinterfragen“, erklärt Bohlen.
Übrigens: Nicht nur unser Klima und die Tier- und Pflanzenwelt müssen unter der Zerstörung der Tropenwälder leiden. Auch die indigenen Völker werden ihrer Heimat beraubt. Der EGRR-Experte erklärt: „Viele dieser Menschen werden heutzutage an ihrer autonomen Lebensweise gehindert. Deshalb ist es umso wichtiger den Raubbau zu stoppen und die Energiewende voranzutreiben.“
Der Tag der Tropenwälder wurde im Jahr 1989 durch die Umweltorganisation WWF initiiert und findet jährlich am 14. September statt. Das Datum geht auf den Geburtstag des Amazonas-Forschers Alexander von Humboldt zurück. Mit diesem Tag soll auf die Folgen der Rodung des tropischen Regenwaldes aufmerksam gemacht werden.
Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute zwölf Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als „alternatives Unternehmen“, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.
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