Ob Hurrikans Auswirkungen auf die US-Wirtschaft, die Zinsentscheidungen der FED und auch den Goldpreis haben, wird sich zeigen.
In Florida erreicht der Hurrikan Irma die Küste, nachdem er, einer der stärksten gemessenen Atlantik-Stürme, bereits in der Karibik gewütet hatte. Millionen Menschen sind nun auf der Flucht. Versicherer schätzen bereits mit 15 bis 50 Milliarden Dollar an Schäden. Im Süden der USA wurden schon durch Harvey Milliardenschäden verursacht. Und schon wird gerätselt, ob dies Auswirkungen auf die Zinspläne der US-Notenbank FED haben wird.
Laut FED-Chef William Dudley aus New York, sei dies möglich. Wirbelstürme im derzeitigen Ausmaß sind durchaus in der Lage Wirtschaftsdaten zu beeinflussen. Der US-Dollar würde weiter oder vermehrt schwächeln. Dies wiederum ist in der Regel positiv für den Goldpreis. Ob die FED noch dieses Jahr eine Zinserhöhung angeht oder erst nächstes Jahr, ist noch unbekannt. Die noch immer niedrige Inflation spricht eher für das nächste Jahr.
Dass sich der US-Präsident Trump vor einigen Tagen mit den Demokraten geeinigt hat, die Schuldenobergrenze bis zum 15. Dezember auszusetzen, konnte einen weiteren Rückgang des US-Dollars auch nicht verhindern. Das Problem wurde eben nur zeitlich verschoben, aber nicht gelöst. Von dieser Unsicherheit sollte der Goldpreis weiter profitieren. Schließlich erreichte der Preis des edlen Metalls letzte Woche ein 13-Monatshoch bei fast 1360 US-Dollar je Feinunze.
Für Goldgesellschaften sind steigende Goldpreise natürlich immer ein Grund zur Freude. Der angehende Goldproduzent TerraX Minerals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297763 – verfügt mit seinem Yellowknife-City-Goldprojekt in Kanada über ein sehr hochwertiges 418 Quadratkilometer umfassendes Gebiet. Bohrergebnisse von fast 66 Gramm Gold und knapp 5000 Gramm Silber pro Tonne Gestein sprechen für sich.
Auch US Gold – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297829 -, ein weiteres aussichtsreiches Goldexplorationsunternehmen, besitzt in Nevada auf dem Cortez Trend zwei Projekte, die es in sich haben. Dazu kommt noch ein Gold-Kupfer-Projekt in Wyoming. Dieses punktet nach historischen Bewertungen mit einem Nettobarwert von fast 150 Millionen US-Dollar.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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