Neue CMDB-Vorlagen und starker Fokus auf Datensicherheit im Sinne der DSGVO
Efecte hat als einer der ersten Anbieter mit der Umsetzung der neuen ITIL-Best-Practices für sein Enterprise Service Management (ESM) begonnen. Den Start bildet eine modernere Sicht auf das Infrastrukturmanagement in der Configuration Management Database (CMDB). Efecte hat vorgeschlagene Änderungen aus der Praxis des Service Configuration Management in seiner CMDB-Baseline umgesetzt und neue Vorlagen für SaaS-Komponenten und die Cloud Infrastruktur hinzugefügt. Diese sind mit bestehenden verknüpft – unter anderem mit anwendungsähnlichen Templates für Integration, Lieferanten und Server.
Was ist ITIL 4?
Am 28. Februar wurde ITIL 4 veröffentlicht. Auch die jüngste Version der bewährten Best Practices enthält vordefinierte Prozesse, Funktionen und Rollen, mit denen Organisationen IT-Infrastrukturen aufbauen, verwalten und weiterentwickeln können. Im Unterschied zu den Vorgängerversionen soll die Sammlung das Service Management von IT-Organisationen deutlich agiler machen und Organisationen bei der Digitalisierung von Serviceprozessen unterstützen – auch über die reine IT hinaus. ITIL 4 ist auf mehr Datensicherheit ausgerichtet und wurde zudem um ein Service-Value-System (SVS) ergänzt, die mit dem Begriff “Value Co-Creation” die gemeinsame Schaffung von Mehrwerten in den Vordergrund stellt.
Weitere Anpassungen für DSGVO
ITIL 4 stellt neue Handlungsempfehlungen für die notwendige Neuausrichtung von Service Organisationen bereit, um unter anderem beim Thema Datensicherheit den Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu entsprechen. Im Rahmen des Service Configuration Management sollte erfasst werden, ob eine lokale Anwendung oder SaaS-Komponente sensible personenbezogene Daten enthält, die unter die DSGVO der EU oder andere regulatorische Anforderungen fallen können. Wenn diese Informationen beispielsweise in einem Configuration Item (CI) enthalten sind, sollte jeweils ein zuständiger Datenschutzbeauftragter zugewiesen werden. Efecte hat seine Konfiguration daher um entsprechende Attribute zur Aufzeichnung dieser Informationen erweitert.
Beziehungen zwischen verschiedenen CIs spielen in ITIL 4 eine ähnliche Rolle wie in ITIL V3 für das Service Continuity Management, Change Control und Lieferanten-Management. In der bestehenden CMDB-Basislinie hat Efecte diese Beziehungen bereits abgedeckt. Die aktualisierte Version ist ab sofort für alle neuen Implementierungen verfügbar. Bestandskunden haben über die Efecte Community Zugang zu den neuen Vorlagen für die Cloud-Infrastruktur – und SaaS-Komponenten.
Über Efecte
Efecte ist ein börsennotiertes Softwareunternehmen aus Finnland und bietet Cloud-basierende Lösungen für das Service Management sowie alle zugehörigen IT-Dienstleistungen an. Die True Cloud Plattform “Edge” bildet die technologische Basis und ist auch für Serviceprozesse außerhalb der IT einsetzbar. Efecte bietet die einzige Service Management-Plattform mit integriertem Identity Access Management und kann unter anderem auch den kompletten Workflow zur Einhaltung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) digital abbilden.
Das 1998 gegründete Unternehmen ist Marktführer für Service Management in Finnland und den nordischen Ländern und einer der größten Dienstleister für mittelständische Unternehmen sowie den öffentlichen Sektor. Der Hauptsitz von Efecte befindet sich in Espoo, Finnland. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen Niederlassungen in Deutschland, Dänemark und Schweden. Efecte ist an der Nasdaq First North notiert (ISIN: FI4000282868).
Weitere Informationen zu Produkten und Services von Efecte sind unter https://www.efecte.com Finanzinformationen unter https://investors.efecte.com verfügbar.
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