Welch‘ Grauen das üble Gift der Nazi-Tyrannei im Paradies anzurichten vermag, offenbart der Comic „Jahdolf und das Großkaribische Reich“…
Kündigte sich drohendes Unheil an, als Hitlers Geburtstag und der weltweite „Marihuana-Tag“ in diesem Jahr auf das gleiche Datum fielen? Für das Autorenduo Manuel Grebing und Stephan Scheler war dieser kalendarische Zufall jedenfalls Anlass genug, jetzt ihr neues Buch zu veröffentlichen. Mit „Jahdolf und das Großkaribische Reich“ handelt es sich dabei um einen außergewöhnlichen Comic, der in Kooperation mit einem Frankfurter Illustrator entstanden ist.
Nachdem die beiden Autoren mit ihrem spaßigen Debüt „Cumshots – Höhepunkte der deutschen Pornofilme“ in den Top 20 der Bestseller-Listen auftauchten, befasste man sich anschließend mit dem Niedergang der Rechtschreibung und präsentierte in „Lolst du noch oder roflst du schon?“ die peinlichsten Kommentare aus dem Videoportal YouTube. Und mit ihrer Analogie zum Nationalsozialismus befassen sich Manuel Grebing und Stephan Scheler nun abermals mit einem sensiblen Thema…
Ihr 112 Seiten umfassender Comic ist mit einer provokanten Armbinde umspannt und liegt in punkto Humor bzw. Sarkasmus nahe bei Walter Moers, Helge Schneider oder Timur Vermes. Nach dessen Erfolg von „Er ist wieder da“ geht man hier aber noch etwas weiter und belegt einen wahrhaft erschreckenden Umstand: Er ist überall!
„Jahdolf und das Großkaribische Reich“ ist die Geschichte eines Jamaikaners, der beim Rauchen eines Joints durch ominöse Verstrickungen qualvolle Nazi-Visionen durchlebt und sich fortan zur Figur des Jahdolf entwickelt. Schon nach kurzer Zeit unterjocht der Tyrann zusammen mit Gefährten wie Herman the German, Earnie Rumble oder Albert Spear die gesamte Region; doch ihm gegenüber stehen die weisen Hüter der Rastafari-Religion, die sich mit Teilen der Bevölkerung zum Widerstand zusammenschließen. So entbrennt nicht nur ein Kampf um Kingston, sondern auch ein wüster Krieg in der Karibik…
In den Comic eingeflossen sind dabei wissenswerte Hintergründe zur Kultur der Rastas, naheliegende Wortspiele wie „Sieg High“ oder „Propaganja“ und zahlreiche Skurrilitäten aus der NS-Zeit – so zum Beispiel der tatsächliche Kosename Hitlers für Eva Braun („Hascherl“).
„Jahdolf und das Großkaribische Reich“ ist überall im Buchhandel erhältlich. Weitere Infos unter www.jahdolf.com.
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