Tsukiji, Japans Kult-Markt für Meeresfrüchte, hat seine erste Übersee-Niederlassung in Hongkong eröffnet.
Tokios berühmter Fischmarkt eröffnete Ende letzte Jahres am Wan Chai Ferry Pier und ist eine ideale Ergänzung der Gastronomie-Szene und eine große Touristenattraktion. Der Hongkonger Tsukiji Yamataka Seafood Market bietet auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern mit Blick auf den Victoria Harbour frische Meeresfrüchte, die täglich aus dem japanischen Tsukiji District eingeflogen werden sowie saisonale Produkte aus aller Welt.
Der Kult-Markt im Zentrum Tokios zählt zu den weltweit größten für Fisch- und Meeresfrüchte. Seit 81 Jahren werden dort am frühen Morgen Fischauktionen für Großhändler abgehalten und den Besuchern frisches Sushi serviert, sieben Tage die Woche. „Als Japans größter Markt für Meeresfrüchte ist Tsukiji nicht nur für Einheimische, sondern auch für Touristen ein Lebensmittelparadies“, sagt Branden Tong, Geschäftsführer von Yamataka. Yamataka liefere seit vielen Jahren Meeresfrüchte an Märkte in Übersee. Zu diesen Märkten zähle auch Hongkong, das er als kulinarische Hauptstadt Asiens bezeichnet.
„Es war Zeit für die Erweiterung unseres Geschäftes und die Lage am Wan Chai Ferry Pier ist perfekt für die Präsentation des Tsukiji-Marktes.“ Laut Branden Tong schätzen Hongkonger sowie Touristen gleichermaßen authentisches und hochwertiges japanisches Essen. „Der Markt ist ein Muss für Liebhaber von gutem Essen und wir freuen uns, die Eröffnung des Tsukiji Yamataka Seafood Markets in Hongkong zu feiern.“
Der Tsukiji Yamataka Seafood Market bietet verschiedene Gourmet-Erlebnisse, wobei der eindrucksvollste Bereich die Sushi- und Meeresfrüchte-Bar ist. „Die Sushi-Köche bereiten die Mahlzeiten vor, während die Gäste den herrlichen Ausblick auf den Hafen genießen können. Neben der Sushi-Bar werden die Besucher sicherlich auch vom Donburi- (Sashimi mit Reis) und dem Hamayaki-Bereich (Barbecue) begeistert sein.“ Diese werden unabhängig voneinander betrieben, so dass die Gäste dort jeweils unverwechselbare Köstlichkeiten genießen können.
Neben dem Essensgenuss sind Demonstrationen zum fachgerechten Zerteilen von frischen Thunfischen ein Höhepunkt für die Besucher. Zudem können Merchandise-Artikel erworben werden. Am Erfolg des Mutterunternehmens in Tokio – einschließlich der Groß- und Einzelhandelsdienstleistungen – teilzuhaben, soll dazu führen „gutes Essen, kulinarische Erlebnisse und Ambiente auf die gleiche Weise wie Tsukiji in Japan zu liefern „, fügt Branden Tong hinzu.
Jimmy Chiang, Acting Director-General der Investment Promotion bei Invest HK, hieß das Unternehmen in der Metropole willkommen. „Tsukiji ist eine berühmte Marke, von der fast jeder in Hongkong schon einmal gehört hat. Wir freuen uns sehr, dass diese nach Hongkong gekommen ist. Es ist ein Beweis für die Attraktivität unserer Stadt, auch als internationales Reiseziel.“
Die Eröffnung des Marktes unterstreicht die langjährige Wertschätzung der japanischen Küche und die Bedeutung Hongkongs als Markt für japanische Produkte. Laut HKTDC Research ist Hongkong Japans größter Exportmarkt für Lebensmittel. 2015 beliefen sich die japanischen Lebensmittelausfuhren nach Hongkong auf 1,48 Milliarden USD und erreichten damit über 24 Prozent der gesamten japanischen Exporte der Branche.
In Hongkong haben einige von Japans besten Restaurants Niederlassungen. Das renommierte Nobu etwa – von Starkoch Nobu Matsuhisa – befindet sich im InterContinental Hong Kong. Dort werden Gerichte der berühmten kulinarischen Marke sowie neue Kreationen mit lokalen Zutaten serviert. Ginza Iwa ist für Sushi und gegrillte Spezialitäten bekannt, Yardbird für Hühnergerichte. Dazu kommen Ronin in Sheung Wan und Shiro mit drei Filialen (Taikoo Place, Hysan Place und Pacific Place), die alle in Gourmet-Führern als Restaurants, die man sich nicht entgehen lassen sollte, gelistet sind.
Wer in Hongkong ein japanisches Restaurant besuchen will, hat die Qual der Wahl. Laut Restaurant Web-Guide OpenRice gibt es in der Metropole rund 2.200 japanische Restaurants. Zum Vergleich: Auf der selben Plattform werden 2.500 kantonesische Restaurants geführt. Zudem ist es heute einfacher als je zuvor, authentische japanische Gerichte zu Hause zu kochen.
Miki Iijima lebt seit langem in Hongkong. Als Profi der japanischen Lebensmittelindustrie eröffnete sie 2009 den Online-Shop Marche (Hongkong) Ltd. in Kooperation mit Sugarlady, einem erfahrenen Nahrungsmittellieferanten. „Wir liefern das, was in Japan zuhause gegessen wird, auch an Hongkonger Haushalte aus. Die Hongkonger sollen den exzellenten japanischen Geschmack genießen können“, sagt Miki Iijima.
Am oberen Ende in der Gourmet-Kategorie rangiert Fine Japanese Food Co., Ltd., ebenfalls von Miki Iijima geleitet. Das Unternehmen importiert erstklassiges Wagyu-Rind, exzellente Weine vom Weingut Katsunuma, frischen Fisch und Meeresfrüchte, gekühlte und gefrorene Produkte sowie eine Reihe von Gewürzen und anderen Delikatessen.
Oisix, Japans größter web-basierter Lebensmittel-Einzelhändler, verzeichnet ebenfalls eine große Nachfrage in Hongkong. Das Unternehmen ist seit 2009 in der Metropole tätig und bringt seither gesunde und hochwertige japanische Produkte direkt an die Haustür.
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