Passend zum neuen Seminar „Kurzanleitung Japan“ am 05. Februar 2019, informiert compass international über die interessantesten Bräuche rund um das japanische Neujahr
Das japanische Neujahr, Oshgatsu (), hat für JapanerInnen eine besonders große Bedeutung. Das traditionsreiche Fest bedarf einiger Vorbereitungen, die über mehrere Tage andauern. Dabei beginnt alles mit dem Bnenkai (). „An diesem Abend, der an einem Tag im Dezember stattfindet, können Vorgesetzte und Angestellte das Jahr gemeinsam ausklingen lassen und sich, unter Alkoholeinfluss und mit gelockerter Zunge, auch fernab hierarchischer Zwänge den Frust von der Seele trinken und reden“, so Elke Müller, Geschäftsführerin von compass international.
Weiter geht es mit dem Versenden von Neujahrsgrüßen. „Die japanische Post stellt eigens hierfür Briefkästen auf und Hilfskräfte ein, um die Zustellung bis zum 1. Januar zu garantieren“, erklärt Müller. Ebenso wichtig ist für die JapanerInnen der Frühjahrsputz, Susuharai () und die Dekoration des Hauses. Schließlich sollen die Jahresgötter, die Toshigami (), gebührend empfangen werden.
Das japanische Silvester, misoka (), wird schließlich ohne Feuerwerk gefeiert und stellt nur den Beginn der kommenden Festivitäten dar. „Um das japanische Volk von den 108 weltlichen Sünden gemäß dem buddhistischen Glauben zu befreien, werden in den Tempeln am 31. Dezember 107 Mal die Glocken geläutet. Der letzte Schlag am 1. Januar dient zum Anlass, sich von den Problemen des vorhergehenden Jahres loszusagen und unbeschwert ins neue Jahr zu starten“, so die Expertin für interkulturelle Kompetenz.
Zu Beginn des neuen Jahres steht das Essen im Vordergrund. Dazu zählen Brachsenmakrelen, Heringseier und Ozni (), eine traditionelle Suppe, die in einer Art Zeremonie, dem Osechi (), ästhetisch arrangiert werden. Im Anschluss an das Essen wird ein nahegelegener Tempel besucht, um die Mitmenschen zu beglückwünschen, Gaben zu spenden und zu beten. Der nächste Tag wird dann mit dem Besichtigen des Sonnenaufgangs begonnen.
„Am 7. Januar werden die Neujahrsdekorationen entfernt und, zur Verabschiedung der „Jahresgötter“, von Priestern feierlich verbrannt. Der Urlaub der meisten JapanerInnen ist zu diesem Zeitpunkt bereits zu Ende und die wird wieder aufgenommen“, erklärt Müller abschließend.
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