War es nur eine Bullenfalle? Verunsicherung macht sich breit und die Handelsvolumen sind rückläufig. Der Wochenverlauf bei den Rohstoffen hingegen war recht erfreulich.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
zunächst tendierten die Aktienmärkte über einen längeren Zeitraum seitwärts, bevor sie nach oben ausbrachen. Der Dow Jones durchbrach dabei das erste mal in seiner Geschichte die 20.000 Punkte Marke und der DAX sprang auf ein 52-Wochen-Hoch. Doch die Ernüchterung folgte auf dem Fuße. War es nur eine Bullenfalle? Verunsicherung macht sich breit und die Handelsvolumen sind rückläufig. Bereits am Dienstag, dem 31. Januar notierten die Börsen wieder auf Ausbruchsniveau. Am Freitag schloss der DAX dann zwar wieder rund 120 Punkte höher und notiert aktuell im Bereich von vor zwei Wochen. Etwas besser verlief die vergangene Handelswoche beim Dow Jones, der zwar auch zu Beginn der neuen Woche von rund 20.100 Punkten auf zunächst auf rund 19.800 Punkte abrutschte, sich dann aber innerhalb der nächsten Tage wieder leicht erholen konnte und am Freitag mit einem Plus von weiteren rund 186 Punkten, oder 0,93 %, wieder 71 Punkte über der 20.000er Marke schloss. Aber neue Rekorde sind langfristig noch nicht vom Tisch, da in den öffentlichen Sektoren weltweit kräftig investiert werden soll. Zum Beispiel kann man Amerika nur wieder groß machen, wie es der amtierende Präsident angekündigt hat, wenn man massiv in die Infrastruktur des Landes investiert. Dies geschieht nicht von heute auf Morgen, aber die Weichen werden unter Trump gestellt. Auch die EU plant binnen der nächsten zwei Jahre mehr als 300 Mrd. EUR in die Infrastruktur zu investieren, bevor deren Zerfall den Wirtschaftsstandort gefährdet. Die Chinesen wollen ebenfalls investieren und zwar in Billionenhöhe. Darin enthalten sind sogar Investitionen in ausländische Projekte. Gleiches ist bei den Japanern zu beobachten, wenngleich die Investitionssumme nicht so hoch ist wie bei den Chinesen. Aber ein Investitionsvolumen von mehr als 200 Mrd. EUR in Japans Infrastruktur und Rüstung ist ebenfalls nicht schlecht. Davon sollten langfristig auch die Rohstoffe deutlich profitieren.
Bleiben wir gleich bei den Rohstoffen. Der Wochenverlauf bei den Rohstoffen war recht erfreulich. Der Goldpreis kann auf einen Zugewinn von mehr als 2,2 %, oder 26 USD, zurückblicken und damit die Marke von 1.220 USD zurückerobern. Mit einem etwas kleineren Zugewinn von rund 1,9 % konnte Silber die Woche beenden, während Palladium 2,3 % zulegen konnte. Auch für Platin ging es rund 2 % nach oben, was reichte um die 1.000,- USD Marke wieder zu erklimmen. Schwächer tendierte auf Wochenbasis hingegen Kupfer. Nachdem das rötliche Industriemetall am Mittwoch, dem 01.02.2017, die 6.000,- USD Marke um rund 14,- USD nach oben durchbrochen hat, schloss das rötliche Metall schlussendlich am Freitag gegenüber der Vorwoche rund 2,3 % schwächer.
Nun noch der Rückblick auf unsere Berichte der vergangenen Woche, in der wieder viel positives berichtet werden konnte.
Chinas Wachstum lässt hoffen
Ob Baubranche, Einzelhandel oder Industrie, Chinas Wirtschaft ist in Fahrt. Auch die große Nachfrage nach neuen Autos hilft der Konjunktur. China, als das Wachstumsland für Elektroautos, konnte in 2016 den Verkauf von E-Autos vervierfachen.
Lesen Sie mehr: https://www.js-research.de/berichte/ansicht/chinas-wachstum-laesst-hoffen/
Mit Uran geht es aufwärts
Aufstrebende Länder, wie etwa Indien, brauchen ungeheure Mengen an Energie um den Weg in die Industrialisierung zu gehen. Treibhausgase sollen reduziert werden. Um die Luft sauberer zu machen, dies gilt für Indien wie auch für China, ist Atomkraft notwendig.
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Donald Trump – ein Gold-Fan
Donald Trumps Pläne bezüglich einer Vereinfachung und Reduzierung der Steuern und weniger Regulierungen sind durchaus positiv zu sehen. Da Wahljahre dazu neigen volatil zu sein, könnte dies den Goldpreis stärken. Aktuell wird der Preis des Edelmetalls durch einen schwachen US-Dollar beflügelt.
Lesen Sie mehr: https://www.js-research.de/berichte/ansicht/donald-trump-ein-gold-fan/
Endeavour Silver benennt neuen Vizepräsidenten
Seine umfangreichen Kenntnisse im Bergbausektor werden dazu beitragen, die Gesellschaft größer und besser zu machen, zumal man gerade dabei ist, die drei bestehenden Förderanlagen zu optimieren und neue Minen zu entwickeln!
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TerraX verdreifacht seine Landfläche auf 382 Quadratkilometer
Durch den Zugewinn der Konzessionsgebiete verdreifacht TerraX seine Landfläche auf nun 382 Quadratkilometer, die sich nahe der Stadt Yellowknife in Kanadas Nordwestlichen Territorien befindet.
Lesen Sie mehr: https://www.js-research.de/berichte/ansicht/terrax-verdreifacht-seine-landflaeche-auf-382-quadratkilometer/
Sulliden Mining profitiert direkt von Belo Sun Minings Baugenehmigung
Aufgrund der nun wesentlich verbesserten Lage des ,Volta Grande‘-Projekts wollen wir ein Blick auf die Gesamtbewertung von Sulliden Mining werfen, da das Unternehmen auf aktuellem Niveau noch immer stark unterbewertet zu sein scheint.
Lesen Sie mehr: https://www.js-research.de/berichte/ansicht/sulliden-mining-profitiert-direkt-von-belo-sun-minings-baugenehmigung/
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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