Aachen 04. Juli 2014 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die Ankündigung des designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die digitale Wirtschaft in das Zentrum seiner Präsidentschaft zu stellen. „Als Vertretung des deutschen IT-Mittelstands freuen wir uns darüber, dass die Digitalisierung endlich in den Fokus Europas rückt. Jean Claude Juncker erkennt mit seiner digitalen Politik die Bedeutung einer starken, europäischen IT-Branche für unsere gesamte Wirtschaft an. Nun gilt es den Fokus auf den IT-Mittelstand als Innovator und größten Arbeitgeber für IT-Jobs in Europa zu setzen.“ so Dr. Oliver Grün, BITMi-Präsident und Vizepräsident des Europa IT-Mittelstandsverbands PIN-SME.
Während, ausgehend vom Silicon Valley, die Amerikaner ihre Vorherrschaft weiter ausbauen, versinkt die europäische IT-Branche in Bedeutungslosigkeit. Unterdessen mauert sich Deutschland mit den Bestrebungen des Innenministers de Maiziere, ein IT-Sicherheitsgesetz im nationalen Alleingang zu verabschieden, weiter ein. Dabei können mit der Einführung eines Kommissars für Digitales mit weitreichenden Kompetenzen nach den Plänen Junckers, gemeinsame europäische Antworten gefunden werden.
„Juncker hat verstanden, dass ein entschiedenes, gemeinsames Handeln wichtig ist, um der Dominanz der Amerikaner in der Digitalwirtschaft entgegenzutreten“ betont Grün. „Wir müssen gemeinsam einen wirtschaftlichen Gegenangriff wagen.“ Bildquelle:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.
Das Pan European ICT & eBusiness Network for SMEs (PIN-SME) ist der Europa IT-Mittelstandsverband mit Sitz in Brüssel und vertritt mehrere 10.000 mittelständische IT-Unternehmen. (www.pin-sme.eu)
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