Salz, Essig und Öl haben es längst in die Riege der Luxusgüter geschafft. Genießer und Gastronomen scheuen bisweilen keine Investition, um etwas ganz Besonderes auf den Tisch zu bringen – Meersalz aus Hawaii darf dann auch schon einmal 30 Euro für 340 Gramm kosten.
Der Pfeffer indes ist bisher nicht in der Liga der Premiumzutaten angekommen. Der Hamburger Kaufmann Martin Burhenne ist auf dem besten Weg, dies mit dem Kampot Pfeffer aus eigenem Anbau zu ändern.
Die Erfolgsgeschichte des Kampot Pfeffers
Bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts war Pfeffer aus Kampot weltweit bekannt und galt als einer der besten Pfeffer der Welt. In Frankreich beispielsweise wurde ein gutes “Steak au Poivre” nur mit echtem Kampot Pfeffer zubereitet. Doch dann kam die Diktatur der Roten Khmer und Kampot verschwand von der kulinarischen Landkarte.
Erst seit der Jahrtausendwende erholt sich die Wirtschaft Kambodschas langsam, auch durch den wieder erstarkenden Anbau und Verkauf von Kampot Pfeffer: Die Farmen in der Provinz Kampot bringen es inzwischen auf rund 30 Tonnen im Jahr.
The Pepper Hill bietet schwarzen, roten und weißen Pfeffer aus Kampot an. Die fruchtige Schärfe und ein intensives, sanft-pfeffriges Aroma sind charakteristisch für den Kampot Pfeffer. Diese Kombination führt dazu, dass das Gewürz zu allen Speisen passt: Der Vorspeise verleiht er eine besondere Note, dem Hauptgang aromatische Tiefe und dem Dessert einen kulinarischen Kick.
Nachhaltigkeit auch in Kambodscha
Martin Burhenne baut seinen Kampot Pfeffer auf der eigenen Farm The Pepper Hill an. Dort wird das Gewürz nachhaltig und umweltgerecht in traditioneller Weise angebaut. “Traditionell heißt, dass im gesamten Prozess komplett auf chemische Hilfsmittel verzichtet wird. Das gilt für die Pflanzenpflege, den Reifungsprozess, die Ernte bis hin zur Trocknung genauso wie für die Bodenpflege und Düngung.
Beste Qualität durch Handarbeit und Kontrolle
Auch Pflege, Ernte und Verlesen vom Kampot Pfeffer erfolgen komplett in Handarbeit. “Diese liebevolle Sorgfalt ist es, die dem fruchtigen, würzigen Pfeffer-Geschmack und dem einzigartigen Aroma des Kampot Pfeffers zugutekommen”, zeigt sich der Unternehmer überzeugt. Jedes einzelne Pfefferkorn des Kampot Pfeffers von The Pepper Hill geht im Laufe der Herstellung viermal durch die Hände der Bauern und Verantwortlichen: Zunächst werden die Körner auf ihren Reifegrad hin geprüft, dann geerntet, verlesen und weiterverarbeitet. Völlig natürlich trocknet der Pfeffer dann vor Ort in der kambodschanischen Sonne.
“Unsere erste Ernte ist bereits sehr erfreulich ausgefallen. Wir planen für die kommenden Jahre aber mit steigenden Erträgen”, prognostiziert Burhenne.
Für Profiköche ist der Pfeffer von The Pepper Hill in 750-Gramm-Dosen erhältlich. Burhenne ist überzeugt: “Kampot Pfeffer wird schon bald seinen Platz in den Küchen mit Anspruch und Niveau gefunden haben und in einem Atemzug mit Edelsalzen und -ölen genannt werden.”
Weitere Informationen unter www.thepepperhill.com
Über The Pepper Hill
Auf der Farm The Pepper Hill in Kambodscha baut der Hamburger Kaufmann Martin Burhenne seit 2013 auf traditionelle Weise Kampot Pfeffer an. Dabei setzt er auf nachhaltige und umweltgerechte Verfahren. Die besondere Hingabe, das subtropische Klima und der mineralhaltige Boden verleihen dem geschützten Kampot Pfeffer sein einzigartiges Aroma sowie den fruchtigen, würzigen Pfeffer-Geschmack. Noch im diesem Jahr soll der Pfeffer von The Pepper Hill auch seine Biozertifizierung erhalten.
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