Den aktuellen Cosplay-Verkleidungskult mit „Karneval“ zu vergleichen, mag nicht jedem Cosplayer gefallen. Dennoch ist dieser Vergleich zurzeit bei 95 % der Bevölkerung die plakativste Möglichkeit, die Vorstellungskraft zu aktivieren, was sich bei jungen kreativen Menschen jenseits der digitalen Welt an Trends entwickelt hat. Und für die Marketing-Experten und deren Szene-Scouts bei den einschlägigen Textilmarken könnte es hilfreich sein, hier als Co-Sponsoren „Gespür“ für neue, boomende Märkte zu entwickeln. Wie „hip“ die Szene ist, beweist alljährlich die DOKOMI in Düsseldorf, die Manga-, Anime- und Japan-Messe in Düsseldorf, die von mindestens 20.000 Fans regelrecht gestürmt wird.
Um Cosplay als Trend auszumachen, muss man zunächst als Unternehmer „ganz nah“ am Markt agieren. Denn die Grundvoraussetzung zur Teilnahme ist der gekonnte Umgang mit Nadel und Faden. ´Cosplay´ heißt also auch grundsätzlich ´Nähen´! Es war damit quasi die Pflicht für den Trendsetter in diesem Marktsegment, ZiC´nZaC in Essen, diese schnell wachsende Zielgruppe in der Altersklasse von 15 bis 25 Jahren mit den passenden Angeboten zu erreichen. Dies sind vor allem spezialisierte Nähkurse in der hauseigenen Näh-Akademie, in denen die Einsteiger unter fachlicher Anleitung cosplay-affiner SchneidermeisterInnen ihre ersten eigenen Kostüme kreieren. Bei den Manga-Fans geht es dabei darum, ihren Idolen aus japanischen Comics optisch in der realen Welt möglichst nahezukommen. Die Anime-Freunde konzentrieren sich dabei auf die Stilikonen entsprechender Cartoons. Und die Steampunker z.B. haben das viktorianische Zeitalter entdeckt und „leben“ ihre Freizeit in dieser Welt. Alle vereint eins: Man versucht, der Wunschwelt als Individuum möglichst nahe zu kommen.
Wenn folglich tausende dieser Verkleidungs-Fans an einem Ort zusammenkommen, ist das ein grandioses kreatives Spektakel. Piraten am Lagerfeuer, Ritter in historischen Gewändern, Manga-Girls im Japan-Look, viktorianische Gentlemen nebst eleganter Ladies beim Picknick – dem staunenden Betrachter bietet sich eine Zeitreise durch alle Stilepochen und Lebensformen.
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Um diese Idee zu verwirklichen, stellte der ZiC´nZaC-Investor und Gewinner des Deutschen Handelsinnovationspreises, Dr. Joachim H. Bürger, den zwei Hektar großen Privatpark rund um seine historische Liegenschaft – „die Alte Mühle in der Dong“ am Niederrhein – zur Verfügung und initiierte 2015 erstmals mit großem Erfolg die ´FunTasia´, die nunmehr im September 2016 zum zweiten Mal in Folge veranstaltet wird. Sicherlich nicht nur „pro bono“, denn die Zielgruppe ist zu 100 % näh-affin und damit eine junge Kernzielgruppe im rasch wachsendenden Marktsegment „Handarbeiten“. Wenn der Textil-Einzelhandel im Allgemeinen auch über „Null-Wachstum“ klagt – nicht so diese Branche, die seit fünf Jahren mit Zuwachsraten von jährlich 7 % glänzt.
Die FunTasia 2016 in Neukirchen-Vluyn am Niederrhein geht also in wenigen Monaten in die nächste Runde. In der Näh-Akademie werden bereits fleißig und mit Herzblut die ersten Kostüme geschneidert. Sponsoren sind stets willkommen, wenn Sie die Chance – so wie das Team von ZiC´nZaC – erkennen, dass hier ein wachsendes Kreativpotential dabei helfen kann, angestaubte Unternehmens-Images zu aktualisieren. Auf der Seite www.zicnzac.com gibt es die Möglichkeit zur Information und Kontaktaufnahme.
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