Keine kleinen Brötchen mehr backen

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Wie der Mittelstand in der Lebensmittelbranche boomt

Keine kleinen Brötchen mehr backen

Ob Backpulver, Müsli oder auch Kartoffelchips – viele Riesen der heimischen Lebensmittelwirtschaft sind als Kleinunternehmen mit innovativen Ideen gestartet. Gilt das auch für mich, mag sich da so manch kleiner oder mittlerer Branchen-Unternehmer fragen. Wie funktioniert derzeit das Unternehmenswachstum im besonders wettbewerbsstarken Lebensmittelmarkt? Welche Chancen gilt es zu ergreifen, welche Hürden zu überwinden? Ein Blick in die Arbeit einer spezialisierten Unternehmensberatung gibt hierfür entscheidende Hinweise.
Regionale Produkte zu essen und zu trinken ist in. Egal ob als Slow Food, Bio oder mit Erzeugersiegeln versehen, Verbraucher setzen seit geraumer Zeit auf die heimische Lebensmittelherstellung und -produktion, was einem Megatrend innerhalb der Branche gleichkommt. „Diese Entwicklung birgt für kleine und mittelständische Unternehmen enormes Potential, weil sich die strategischen Optionen verändern“, sagt die Unternehmensberatung Dr. Lehr Consulting. Seit vielen Jahren berät die Firma Betriebe aus der produzierenden und verarbeitenden Lebensmittelindustrie, darunter auch Molkereien und andere Milchverarbeiter, und kennt die Markttrends daher ganz genau: „Viele Unternehmer schöpfen vorhandenes Potential nicht voll aus und wissen nicht, wie sie ihr Wachstum anschieben können,“ so die Heidelberger Berater. „Wer keine kleinen Brötchen mehr backen will, muss sein Wachstum ganzheitlich angehen – ohne professionellen Beistand kein einfacher Weg.“
Denn selbst wenn der ehemals sehr preisbewusste Konsument heute bereit ist für regionale Waren tiefer in die Tasche zu greifen und so den Umsatz eigentlich vervielfacht, so sind die Herausforderungen für die Betriebe an allen Fronten der Lebensmittelwirtschaft größer geworden, wissen die Berater. Digitale Marktplätze, veränderte Kundeninteressen und globale Marktzusammenschlüsse fordern unternehmerisches Know-how und viel Bereitschaft zur Innovation.
Trends bewirken Veränderung
„Die Markttrends im Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalisierung bringen tiefgreifende Veränderungen für das Tagesgeschäft und die strategische Ausrichtung von Unternehmen mit sich, da die Absatzmärkte der kleinen und mittelständischen Unternehmen jetzt neuen Wachstumsdynamiken folgen. Dadurch sind ursprüngliche Wachstumsgrenzen gelockert und die Unternehmen können und sollten expandieren“, sagt Dr. Lehr Consulting.
Wohlbekannte Beispiele aus der Lebensmittelbranche denen der Spagat zwischen Regionalität und teils internationaler Vermarktung gelungen ist, sind etwa Dr. Oetker, Seitenbacher oder Chio Chips. Sie haben sich jeweils von kleinen, regionalen und qualitativ hochwertigen Anbietern zu großen Unternehmen mit breit aufgestellten Vertrieben entwickelt. Wie haben sie“s geschafft? Voraussetzung ist, dass ihre Produkte und ihr Leistungsversprechen spitz zugeschnitten und zu sichtbaren Marken kondensiert sind, die klare Produktaussagen kommunizieren. Ihre Vertriebsstrategien sind zudem mehrgleisig aufgebaut. Neben dem klassischen stationären Verkauf treten Vertriebskanäle im Internet mit Onlineshops und anderen Web-Präsenzen auf.
Im nationalen oder internationalen Vertrieb über Handelsketten platzieren die Unternehmen weiterhin ihre Produkte entweder als eigene Marke oder als Eigenmarke der Handelskette: Die Händler sind bestrebt ihren Eigenmarkenanteil mit qualitativ hochwertigen Produkten auszubauen, da ihre Marge bei Eigenmarken am höchsten ist. Zugleich ermöglichen hochwertige, regionale Markenprodukte ihnen aber auch eine Differenzierung vom Wettbewerber. Daher kann es vorteilhaft sein, Produkte für Handelsunternehmen exklusiv anzubieten und es gilt, die richtige Absatzstrategie zu wählen und proaktiv mit neuen, innovativen Produkten auf den Handel zuzugehen. Eine weitere stationäre Verkaufsoption ist der eigene Shop oder ein Shop-in-Shop System, wie von Dallmayr oder Tchibo praktiziert. Hier gilt es, Ideen zu entwickeln und Kooperationen zu bilden.
Entweder additiv oder ausschließlich kann ein nationaler bzw. internationaler Vertrieb auch über das Internet aufgebaut werden. Oftmals ist es hilfreich den Internetvertrieb nicht gleich über eine eigene Webseite aufzubauen, sondern zunächst bekannte Plattformen (wie bspw. Amazon) als Marktplatz zu nutzen. Zu beachten ist, dass der Internetvertrieb professionell gemanagt werden muss (v.a. in Bezug auf Bebilderung/Beschreibung, etc.. Bei der eigenen Homepage ist die Optimierung der Internetseite für die Suchmaschinen-Listung (SEO Optimierung) notwendig. Die Lagerhaltung sowie die Supply Chain müssen beim Internetvertrieb eine hohe Verfügbarkeit sowie schnelle Belieferung ermöglichen. Wer den Online-Handel forciert, sollte daher dafür eigene Konzepte entwerfen und spezialisiertes Fachpersonal einstellen.
Wie finanziert sich Wachstum?
Die Zukunftsfähigkeit jedes Unternehmens hängt auch von der gesicherten Wachstumsfinanzierung ab. Wachstumsvorhaben können generell ganz unterschiedlich finanziert werden. Eigen- und Fremdkapital sind die gängigsten Wege, es kommt aber auch eine Mezzanine Finanzierung, also eine Finanzierungsmischform in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht aus Eigen- und Fremdkapital in Betracht.
Da Fremdkapital aktuell sehr günstig abrufbar ist, entscheiden sich viele für diese Finanzierungsart. Allerdings sollte die Bilanzstruktur nicht außer Acht gelassen werden. Wenn die Eigenkapitalquote unter 20% fällt, können sich nachteilige Ratings ergeben. Hier hilft Mezzanine Kapital. Es ist zwar teurer, wirkt aber wie Eigenkapital und steigert somit die Quote. Im Gegensatz zum Eigenkapital hat ein Mezzanine-Geber keine Stimmrechte.
„Und dann gibt es noch die sehr große Bandbreite an öffentlichen Fördermöglichkeiten, die gerade bei Investitionen viel zu selten genutzt werden“, berichten die Heidelberger. Dabei ließe sich aus den Mitteln von EU, Bund und der Länder vielfältige finanzielle Unterstützungen generieren – die interessanterweise zumeist nicht zurückgezahlt werden muss.
Beispielsweise unterstützt die öffentliche Hand mit dem Marktstrukturförderprogramm Betriebe, die landwirtschaftliche Produkte verarbeiten oder vermarkten mit einer Zu-Finanzierung von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. Ziel des Programmes ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Land- und Ernährungswirtschaft zu unterstützen. Konkret werden Investitionen gefördert, die der Erfassung, Lagerung, Kühlung, Etikettierung, Verarbeitung oder Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen dienen. Von der Förderung umfasst sind tierische Erzeugnisse, wie Milch- und Milcherzeugnisse sowie Fleisch- und pflanzliche Erzeugnisse, wie Mähdruschfrüchte, Kartoffeln, Obst und Gemüse und gärtnerische Erzeugnisse. Für Unternehmen der erstaufnehmenden Hand deckt sich dies mit den Zielen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Hier investiert Europa zusammen mit dem Bund und den jeweiligen Ländern in die Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Klein- und mittelständische Betriebe können so Fördergelder von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten unter bestimmten Voraussetzungen beantragen.
Kleine und mittlere Unternehmen finden zudem in weiteren Programmen, wie etwa zur Digitalisierung oder zur Energieeinsparung, Fördermöglichkeiten. Der Digitalbonus des Landes Bayern oder die Digitalisierungsprämie des Landes Baden-Württemberg sind Beispiele hierfür. In beiden Programmen werden Projekte zur Umsetzung neuer digitaler Lösungen von Produktion und Verfahren, sowie der Strategie und Organisation gefördert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Verbesserung der IT-Sicherheit. „Da die Förderangebote und -grenzen von Land zu Land stark variieren, empfehlen wir hier unbedingt eine Begleitung durch einen fachkundigen Fördermittelberater“, empfiehlt Dr. Lehr Consulting.
Für Betriebe in wirtschaftlich schwächeren Regionen gibt es unabhängig von der Betriebsgröße die Fördermöglichkeit durch die GRW-Förderung. Diese zielt darauf ab, durch Investitionen in strukturschwachen Gebieten bestehende Arbeitsplätze zu erhalten bzw. neue zu schaffen. „Ob der Sitz Ihres Unternehmens in einem definierten Fördergebiet liegt, lässt sich der Fördergebietskarte GRW-Fördergebiete 2014-2020 entnehmen“, so Dr. Lehr Consulting, die bei der Beurteilung dieser und weiteren GRW-Kriterien fachkundig unterstützen.
Eine weitere, wirtschaftlich interessante Fördermöglichkeit für kleine, mittlere und große Unternehmen bieten die Programme zur Energieeinsparung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Das Förderprogramm zur Energieeffizienz teilt sich in verschiedene Module auf, von Energieberatung über Förderung von Elektromobilität bis zur Förderung von Querschnittstechnologien. Beim Förderprogramm zur energiebezogenen Optimierung von Anlagen und Prozessen sind Prozess- und Verfahrensumstellungen auf effiziente Technologien und energetische Optimierung von Produktionsprozessen förderfähig. Die maximale Förderhöhe beträgt 10 Mio. EUR pro Investitionsvorhaben bei einer Förderquote von bis zu 40 % der förderfähigen Investitionen.
„Es lässt sich festhalten, dass die öffentliche Hand eine Vielzahl von lukrativen Fördermitteln für kleine und mittelständische Unternehmen bereitstellt. Leider werden sie viel zu selten genutzt,“ resümieren die Heidelberger Berater.
Unternehmenswachstum ist machbar
Wachstum von kleinen und mittelständischen Unternehmen findet vielfältige Optionen. Die anhaltende Niedrigzinspolitik generiert greifbares Fremdkapital zu so günstigen Bedingungen, wie lange nicht mehr und öffentliche Fördermitteltöpfe sind zumindest bis Ende 2020 prall gefüllt. „Unternehmen sollten daher jetzt an ihre Zukunftsfähigkeit denken und investieren“, rät Dr. Lehr Consulting. Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihren Weg durch den „Förderdschungel“ und ein exakt passendes Förderprogramm für jedwedes Projekt zu finden. „Unser Ansatz ist dabei ganzheitlich: von der Beratung, Evaluation, über die Antragserstellung bis hin zur Begleitung des Zahlantrages – für die Zukunft Ihres Unternehmens“.
Ihr Kontakt zu uns:
Dr. Lehr Consulting
Dr. Daniela Lehr
Wieblinger Weg 92a
69123 Heidelberg
Tel: 06221-8392-31
Fax:06221-8392-33
Email: Lehr@dr-lehr-consulting.de
Informieren Sie sich auch über unsere Webseite: www.dr-lehr-consulting.de

Wir unterstützen Sie bei Ihren Investitionsvorhaben, der Fördermittelbeantragung, Ihrem strategischen Wachstum und im Organisations- und Prozessmanagement.

Kontakt
Dr. Lehr Consulting
Daniela Lehr
Wieblinger Weg 92a
69123 Heidelberg
06221/839231
lehr@dr-lehr-consulting.de
http://www.dr-lehr-consulting.de

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