„Obama sagt Kohle den Kampf an“, konnte man jüngst lesen. Den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, ist ein Ziel des amerikanischen Oberhauptes. Nicht nur in Asien, auch in Amerika ist eine Verbesserung der Luftqualität ohne Uran kaum möglich.
Der Eingriff in die amerikanische Kohlewirtschaft ist so gewaltig wie noch nie. Geht es nach Obama, so müssen die Kohlekraftwerke bis 2030 den Ausstoß von Treibhausgasen um 30 Prozent senken. Die Umweltpolitik soll damit vorangetrieben werden, ein Sorgenkind Obamas, wegen dem er auch bereits des öfteren vom Ausland kritisiert wurde. Natürlich ist der Sturm der Kohleindustrie jetzt groß.
Obama setzt unter anderem auf die Kernenergie, die er für sicher und sauber erachtet. Auch China und die Schwellenländer wissen, dass der steigende Energiebedarf ohne Atomenergie nicht zu stemmen ist. Und Klimaschutzvorgaben gibt es in vielen Ländern.
Interessant ist ein Blick auf den Kohlendioxidausstoß in 2012. So steht zwar China an der Spitze mit insgesamt 9.900 Millionen Tonnen Kohlendioxid, pro Einwohner sind es jedoch „nur“ 7.1 Tonnen. In den USA, die insgesamt an zweiter Stelle mit 5.200 Millionen Tonnen Kohlendioxid stehen, entfallen auf den einzelnen Einwohner immerhin 16,4 Tonnen Kohlendioxid. Deutschland steht übrigens auf Platz sechs mit 810 Millionen Tonnen Kohlendioxid, weist aber eine Belastung von 9,7 Tonnen pro Einwohner auf. Zu den größten Klimasündern, betrachtet je Einwohner, gehören Australien, Saudi-Arabien, Kanada und Südkorea.
Will China zu den etablierten Industriestaaten aufschließen, wird der Energieverbrauch im Reich der Mitte höher werden. Damit würde auch der CO2- Verbrauch pro Einwohner Richtung des deutschen Wertes gehen. Doch daran kann niemandem, auch nicht in Peking gelegen sein. Daher baut China sein Atomprogramm sukzessive aus.
So erwartet Dundee bis 2020 einen Uranbedarf von 240 bis 260 Millionen Pfund Uran. Aktuell stehen nur ungefähr 200 Millionen Pfund Uran zur Verfügung. Laut der World Nuklear Association wurden in 2013 etwa 143 Millionen Pfund Uran nachgefragt, während aus der Minenproduktion nur 121 Millionen Pfund kamen. Lieferengpässe in den kommenden Jahren wären also nicht unmöglich. Der Uranpreis könnte so einen Schub nach oben erhalten.
Ein steigender Uranpreis, mit dem viele Branchenkenner aufgrund der Unverzichtbarkeit von Uran und dem steigenden Energiebedarf, rechnen, würde den Uranproduzenten und -explorern zu Gute kommen. Eine im besonderen Interesse stehende Urangesellschaft ist Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091, http://bit.ly/1fV7Xi8 ) mit ihrer Weltklasse-Lagerstätte Patterson Lake South im Athabaskabecken in Saskatchewan, Kanada. Erst vor wenigen Tagen gab das Unternehmen wieder einmal neue hervorragende Bohrergebnisse bekannt. Hochgradige Abschnitte wie beispielsweise 14,74 Prozent U308 über 10 Meter innerhalb eines Abschnittes von 38 Metern Länge mit 4,44 Prozent U308. Von 10 Bohrungen mit langen Vererzungsabschnitten wiesen sechs der Bohrungen hochgradige Ergebnisse auf. Die jüngsten Bohrergebnissse zeigen, dass die Ressourcen durchaus von heute rund 51 Millionen Pound Uranoxid auf 100 Millionen Pound anwachsen könnten. Spätestens dann wäre Fission ein Übernahmekandidat für andere große Uran-Konzerne. Bildquelle:kein externes Copyright
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