(Mynewsdesk) Bayernwerk entwickelt gemeinsam mit Pilotkommunen Furth, Altdorf und Schrobenhausen „EnergieMonitor“
„Strom am besten direkt vom Nachbarn“: Der Megatrend zu lokalen Energiemärkten ist unübersehbar. Damit Kommunen in der dezentralen Energiezukunft Erzeugung und Verbrauch vor Ort stets im Blick behalten, hat der Energieversorger Bayernwerk gemeinsam mit drei Pilotkommunen den sogenannten „EnergieMonitor“ entwickelt. Angereichert um die praktischen Erfahrungen aus der Gemeinde Furth, dem Markt Altdorf (beide Niederbayern) und der Stadt Schrobenhausen (Oberbayern) steht das innovative Online-Tool ab sofort allen Kommunen im Bayernwerk-Netzgebiet offen.
Es ist längst kein Geheimnis mehr: Die Energiezukunft ist dezentral. Energieversorger und ihre Kunden, möchten möglichst grüne Energie lokal erzeugen und verbrauchen. Städte und Gemeinden spielen deshalb eine zentrale Rolle bei der Energiewende „dahoam“: Sie sind die lokalen Energiemärkte von morgen.
Um den richtigen Kurs auf dem Weg in die Energiezukunft einzuschlagen, brauchen Kommunen deshalb zuallererst einen aktuellen Überblick über die örtliche Energiesituation. „Mit unserem innovativen EnergieMonitor können wir diese Transparenz schaffen“, sagt Dr. Alexander Fenzl, der beim Bayernwerk die strategische Ausrichtung des Energieversorgers und die Entwicklung neuer Produktwelten verantwortet. Für Kommunen oder auch ganze Landkreise sei der EnergieMonitor ein Kompass mit echtem Mehrwert, verspricht Fenzl.
Energiedaten im 15-Minuten-Takt
Der EnergieMonitor stellt in einer online einsehbaren Übersicht, dem digitalen Dashboard, Energieerzeugung und -verbrauch in einer Kommune übersichtlich dar. So lässt sich mit einem einzigen Blick erkennen: Wie unabhängig kann sich eine Kommune schon heute mit Energie versorgen? Und wie groß ist dabei der Anteil erneuerbarer Energien? Autarkie lautet das Zauberwort der Stunde. Die Echtdaten zu Verbrauch und Erzeugung vor Ort werden dabei im 15-Minuten-Takt aktualisiert. Die Energiewende „dahoam“ kann quasi „live“ mitverfolgt werden.
Und das gilt nicht nur für die Kommunalverwaltungen, sondern auch für ihre Bürgerinnen und Bürger. Denn die Daten des EnergieMonitors können beispielsweise auf der Website der Kommune, auf Bildschirmen oder auch E-Ladesäulen allen Interessierten zugänglich gemacht werden. „Ein Wow-Effekt war auf alle Fälle da, als wir unsere Energiedaten zum ersten Mal im Energiebeirat der Gemeinde vorgestellt haben“, sagt Bürgermeister Andreas Horsche, der mit seiner Gemeinde Furth zu den drei Pilotkommunen zählt, die den EnergieMonitor gemeinsam mit dem Bayernwerk entwickelt haben.
Lokale Energiemärkte schaffen
„Für uns geben die Energiedaten auch wichtige Hinweise, ob wir mit unseren Effizienzmaßnahmen so vorankommen, wie wir uns das vorstellen“, ergänzt Dr. Karlheinz Stephan, Bürgermeister der Pilotstadt Schrobenhausen. Künftig werden mit dem EnergieMonitor auch Vergleiche von Energieeinspeisung und -verbrauch über selbst festgelegte Zeiträume hinweg möglich sein. Auch an einem automatisierten Berichtswesen zur örtlichen Energiesituation arbeitet das Bayernwerk-Entwicklerteam im nächsten Schritt.
„Ich erhoffe mir, dass wir mit dem EnergieMonitor unsere Bürgerinnen und Bürger nachhaltig für die Energiewende vor Ort begeistern“, sagt Bürgermeister Helmut Maier, dessen Marktgemeinde Altdorf bei Landshut die dritte Pilotkommune im Bunde ist. Beim Bayernwerk denkt man deshalb schon wieder weiter: Ausgehend vom EnergieMonitor möchte der Energieversorger gemeinsam mit seinen derzeit mehr als 1.200 Partnerkommunen lokale Energiemärkte schaffen, die zum einen regenerative Energien vor Ort fördern und zum anderen die lokale Wertschöpfung unterstützen. „Lokal erzeugten Strom am besten direkt vom Nachbarn. Das ist die Vision, die wir mit dem EnergieMonitor und den anstehenden weiteren Schritten hin zum lokalen Energiemarkt vorantreiben“, sagt Bayernwerk-Stratege Dr. Alexander Fenzl.
Der EnergieMonitor steht allen Kommunen im Bayernwerk-Netzgebiet offen. Nähere Informationen finden Interessierte unter www.bayernwerk.de/energiemonitor .
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Als langjähriger Partner steht das Unternehmen rund 1.200 Kommunen bei der Energiewende vor Ort zur Seite. Das gesellschaftliche Engagement für die bayerischen Regionen ist eines der Markenzeichen des Bayernwerks. Das Unternehmen engagiert sich nachhaltig für Schule und Jugend, Tradition und Kultur, Soziales, Ökologie sowie den Breitensport.
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