Systeme zur intelligenten Bildverarbeitung eignen sich für eine Vielzahl logistischer Anwendungen. Um das Potenzial von optischen Identifikationssystemen voll auszuschöpfen, gehen die Unitechnik Systems GmbH und die OPTIMUM datamanagement solutions GmbH bei der Entwicklung und Vermarktung ab sofort gemeinsame Wege. Als erstes Ergebnis der Kooperation ist eine Lösung zur automatischen Identifikation von Geschirr in Airline-Catering-Anlagen verfügbar: das intelligente Bildverarbeitungssystem „Busy Lizzie“. Die Ausweitung des Produktspektrums auf weitere Anwendungsbereiche ist Teil der künftigen Zusammenarbeit.
Null Fehler bei der Geschirrerkennung – das ermöglicht die neue Identifikationslösung der Optimum GmbH, die das Unternehmen gemeinsam mit Unitechnik vermarktet. Die datenbankgestützte Bildverarbeitungssoftware erkennt automatisch unterschiedliche Geschirrstücke verschiedener Airlines und weist ihnen den richtigen Platz im Hochregallager der Flugküche zu. Die Position der Geschirrstücke in der Transportkiste spielt für die Erkennung keine Rolle. Die hohe Treffsicherheit von bis zu 100 Prozent verdankt die Lösung dem zugrundeliegenden Algorithmus. „Unser System verfügt über künstliche Intelligenz“, erklärt Wolfgang Mahanty, Geschäftsführer von Optimum. „Vor der Inbetriebnahme werden die Artikel mehrmals hintereinander in unterschiedlichen Konstellationen durch die Anlage gefahren. Dabei lernt das System die Geschirrstücke immer besser kennen und ordnet sie bei jedem Durchlauf mit einer steigenden Wahrscheinlichkeit korrekt zu.“ Dies erleichtert Mitarbeitern in Airline-Catering-Anlagen die Arbeit spürbar, denn die manuelle Identifikation und Zuordnung von Fluggeschirr erfordert dauerhaft eine hohe Konzentrationsleistung und ist damit besonders fehleranfällig.
Die neue Lösung „Busy Lizzie“ lässt sich leicht in bestehende Airline-Catering-Anlagen integrieren. Die Umsetzung und das Projektmanagement übernimmt dabei Unitechnik. Der Generalunternehmer verfügt international über große Erfahrung in der Realisierung von Projekten aus der Intralogistik, unter anderem an Flughäfen. „Mit der Erweiterung unseres Leistungsportfolios um Lösungen zur intelligenten Bildverarbeitung können wir intralogistische Aufgabenstellungen unserer Kunden noch besser erfüllen und sind für künftige Branchenanforderungen gewappnet“, kommentiert Unitechnik-Geschäftsführer Dr.-Ing. Ralf Lüning. Dabei haben Unitechnik und Optimum nicht nur Luftfahrtcateringunternehmen im Blick, sondern potenziell alle logistischen Bereiche mit einem Wareneingang und der Anforderung, Produkte zu identifizieren, zu kontrollieren und zu kommissionieren.
Der Name „Busy Lizzie“ bringt die Vorteile des neuen Systems auf den Punkt: „Busy Lizzie“ arbeitet akkurat und effizient. Als zuverlässige „Kollegin“ unterstützt sie die Mitarbeiter mit vollem Einsatz durch intelligente Bildverarbeitung. Damit ist „Busy Lizzie“ die kleine Schwester des preisgekrönten Assistenzsystems „Schlauer Klaus“ von Optimum.
Die Unitechnik Systems GmbH mit Sitz in Wiehl zählt seit vier Jahrzehnten zu den führenden Anbietern von Industrie-Automatisierung und Informatik. Das Familienunternehmen plant und realisiert in zweiter Generation maßgeschneiderte Systeme für die innerbetriebliche Logistik und Produktion. Dabei tritt Unitechnik weltweit als Systemintegrator und Gesamtlieferant auf. Professionelles Projektmanagement sowie die kompetente Betreuung der realisierten Anlagen sind die Grundlage langfristiger Geschäftsbeziehungen und sichern die Investition der Kunden. Die Unternehmensgruppe hat Standorte in Deutschland, Dubai, China, der Schweiz und Australien. Zu den Referenzen von Unitechnik zählen namhafte Unternehmen wie BMW, Turck, LSG Sky Chefs, Soennecken oder Tchibo.
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