Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer schweren Krise, aber Headhunter sehen Chancen für die Zukunft.
_Frankenthal, 14. Oktober 2024-_ Die Automobilindustrie, jahrzehntelang ein globaler Vorreiter und das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, steckt in einer schweren Krise. Während viele Länder mit pragmatischen Maßnahmen auf den Abgasbetrug, auch bekannt als Dieselgate, reagierten, intensivierte die deutsche Politik das Thema zu einem andauernden Dieselskandal. Dieser belastet die heimische Automobilindustrie bis heute. Statt einzelne Verantwortliche schnell zur Rechenschaft zu ziehen, wird die gesamte Branche bis heute in Mitleidenschaft gezogen. Die deutsche Politik fokussierte sich auf eine drastische Verurteilung der Dieseltechnologie, ohne gleichzeitig technologische Alternativen zu fördern. Andere Länder wie die USA setzten primär auf Sanktionen in Form von Bußgeldern, um die betroffenen Unternehmen zu bestrafen, jedoch ohne der Branche die Innovationskraft zu rauben. Deutschland hingegen vertiefte den Skandal, was der Automobilindustrie erheblich geschadet hat und ihre Wettbewerbsfähigkeit bis heute einschränkt.
Zusätzlich belastet die Energie- und Klimapolitik die Branche stark. Die Einführung der CO2-Abgabe, die unter dem Vorwand des Klimaschutzes eingeführt wurde, trifft besonders energieintensive Industrien wie die Automobilherstellung. Obwohl Elektromobilität als Zukunftstechnologie verkauft wird, ist diese keineswegs klimaneutral. Die Produktion der Batterien verursacht hohe CO2-Emissionen und die Entsorgung ist ein ungelöstes Umweltproblem. Die dafür notwendige Energie wird zudem in Deutschland oft noch aus Kohlekraftwerken gewonnen, was die Umwelteffizienz infrage stellt. Auch die unklare und inkonsistente Klimapolitik, insbesondere unter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, schafft zusätzliche Unsicherheit. Statt langfristige Planungssicherheit zu bieten, wird die Branche durch häufige Kurswechsel und eine zu einseitige Fokussierung auf Elektromobilität behindert. Alternativen wie Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe, die ebenfalls Potenzial zur Reduktion von CO2-Emissionen haben, werden vernachlässigt.
Ein pauschaler Vertrauensverlust, Rechtsunsicherheiten und politisch motivierte Maßnahmen haben Deutschland im globalen Wettbewerb zurückgeworfen. Ein Lichtblick in dieser Situation bieten jedoch Headhunter, die in der aktuellen Krise neue Chancen für Talente und innovative Köpfe sehen. Der hierdurch ausgelöste Wandel der Automobilbranche durch die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen erfordert vielfach neue Fachkräfte gleichermaßen in der Entwicklung aber auch im Verkauf und Service. Durch die gezielte Suche nach Experten und Führungskräften, die sich auf Zukunftstechnologien wie Elektro- Hybrid- und Wasserstoffantriebe bzw. alternative Technologien und Kraftstoffe spezialisiert haben, können Headhunter der Industrie helfen, den technologischen Wandel voranzutreiben und ihre Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen.
Insbesondere die fehlende Technologieoffenheit wird von vielen Personalberatern, die auf die Industrie spezialisiert sind, als große Chance gesehen. Sie ermöglichen es Unternehmen, auf neue, zukunftsweisende Experten zuzugreifen, die bereit sind, über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Wege zu gehen. Dieser frische Wind, den Headhunter in die Automobilindustrie bringen können, treibt auch ganze Zulieferbetriebe und Grundstoffe voran. Er könnte entscheidend sein, um nicht nur die die deutsche Automobilwirtschaft wieder auf Kurs zu bringen sondern der deutschen Industrie insgesamt im internationalen Wettbewerb neue Impulse zu verleihen.
Die Krise der Automobilindustrie ist daher nicht nur eine Herausforderung, sondern könnte durch die Unterstützung erfahrener Personalberater auch als Katalysator für Innovation und Wandel dienen. Eine Neuausrichtung, die technologische Offenheit, Wettbewerbsfähigkeit und die gezielte Vermittlung von Experten kombiniert, könnte der Branche helfen, gestärkt aus der aktuellen Situation hervorzugehen.
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