Kulturpreis Bayern 2016: Auszeichnung für verdiente Kulturschaffende

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Kulturpreis Bayern 2016: Auszeichnung für verdiente Kulturschaffende

(Mynewsdesk) Bayernwerk ehrt Künstler und Wissenschaftler am 27. Oktober in AmbergHerausragender Zuwachs für die Kulturpreis-Familie: Der Kulturpreis Bayern des Bayernwerks und des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in der Sparte Kunst geht in diesem Jahr an Kabarettist Sigi Zimmerschied, Schauspielerin Josephine Köhler, Autor Werner Fritsch, Bildhauer Olaf Metzel und Komponist András Hamary. „Mit unserem Kulturpreis Bayern würdigen wir jedes Jahr verdiente Kulturschaffende“, erklärt Bayernwerk-Vorstandsvorsitzender Reimund Gotzel.

Die Auszeichnung sei längst zu einer Plattform und einem Netzwerk für Kunst und Kultur in Bayern geworden, ergänzt Bayernwerk-Vorstandsvorsitzender Gotzel. Die fünf Kunstpreisträger werden gemeinsam mit 32 Absolventen und Doktoranden der bayerischen Kunsthochschulen, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Universitäten am 27. Oktober in Amberg (Oberpfalz) mit dem Kulturpreis Bayern 2016 geehrt.

Die fünf Kunstpreisträger im Kurzprofil:

* Kabarett: Sigi Zimmerschied
Der Passauer Kabarettist und Schauspieler Sigi Zimmerschied (Jahrgang 1953) gründete – nach einem Fernstudium der Religionspädagogik – 1975 gemeinsam mit Kulturpreisträger Bruno Jonas (2015) die Kabarettgruppe „Die Verhohnepeopler“. Seine zahlreichen Kabarettprogramme (aktuell „Tendenz Steigend – ein Hochwassermonolog“) und Fernsehrollen (unter anderem im „Tatort“, „Polizeiruf“ und den Eberhofer-Krimis von Rita Falk) haben Zimmerschied zu einer festen Kulturgröße weit über Passau und Niederbayern hinaus werden lassen.

Bisherige Auszeichnungen (Auswahl):

2008 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München

2011 Österreichischer Kabarettpreis

* Schauspiel: Josephine Köhler
Josephine Köhler wurde 1989 in Dresden geboren. Nach dem Abitur studierte sie Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Köhler war bereits in diversen Produktionen an Münchner Theatern zu sehen, unter anderem am Prinzregenten- und Metropoltheater. Seit der Spielzeit 2011/12 ist sie Mitglied des Schauspielensembles am Staatstheater Nürnberg.

Bisherige Auszeichnungen (Auswahl):

2013 Bayerischer Kunstförderpreis

2016 Nürnberger Theaterpreis des Staatstheaters Nürnberg

* Literatur: Werner Fritsch
Werner Fritsch ist ein 1960 in der nördlichen Oberpfalz (Waldsassen) geborener und dort aufgewachsener Autor und Regisseur. Er bekennt sich ausdrücklich zum Nordoberpfälzer Dialekt und wandelt ihn in seinen Werken zu einer ausdrucksstarken Sprache um. Fritsch lebt heute zeitweise in Berlin und auf der Hendelmühl (Landkreis Tirschenreuth). In den letzten Jahren hat er sein literarisches Schaffen um Hörbücher, Hörspiele und Filme erweitert.

Bisherige Auszeichnungen (Auswahl):

1996 Bayerischer Staatsförderpreis für Literatur

2006 Hörspiel des Jahres für sein Hörspiel Enigma Emmy Göring

2007 ARD-Hörspielpreis

2014 Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung

* Bildende Kunst: Olaf Metzel
Olaf Metzel, 1952 in Berlin geboren, polarisiert mit seinen Skulpturen und sorgt durch aktuelle politische und soziale Anspielungen für Aufsehen. Es sind dreidimensionale Bilder des gesellschaftlichen Alltags. Seit 1990 ist Metzel Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Von 1995 bis 1999 stand er ihr als Rektor vor.

Bisherige Auszeichnungen (Auswahl):

1994 Arnold-Bode-Preis, Kassel

2009 Lichtwark-Preis der Stadt Hamburg

2013 mfi-Preis für Kunst im Öffentlichen Raum

* Musik: András Hamary
András Hamary, 1950 in Budapest geboren, lebt seit 1972 in Deutschland. Er wurde an der Musikhochschule Hannover zum Konzertpianisten ausgebildet. Seit 1970 führten ihn zahlreiche Konzertreisen quer durch Europa, in die USA, nach Mexiko und Korea. Nach weiteren Studien (Dirigieren, Komposition) wurde Hamary Professor für Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik Würzburg. Parallel zu seiner Tätigkeit als Komponist neuer, experimenteller Musik ist András Hamary auch Digitalkünstler (Computergrafik, Videoanimation).

Bisherige Auszeichnungen (Auswahl):

Kompositionspreis der Stadt Stuttgart für die Orchesterstücke „Timor“

2. Preis der Internationalen Viola-Forschungsgesellschaft Salzburg für „Grauzonen“

Auszeichnung beim Internationalen Kompositions-Wettbewerb „Karlheinz Stockhausen” in Bergamo für „13 Etüden“

Oper „Seid still“, Münchener Biennale

„Der Welt Lohn“ – Szenisches Oratorium, Auftragskomposition der Stadt Würzburg

Stipendien der Heinrich Strobel-Stiftung, der Kunststiftung Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen

Galaabend in AmbergNeben den fünf von einer Fachjury ausgewählten Kunstpreisträgern werden am 27. Oktober im Amberger Congress Centrum (ACC) 32 Absolventen und Doktoranden der bayerischen Kunsthochschulen, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Universitäten mit dem Kulturpreis Bayern 2016 ausgezeichnet. Die Hochschulen und Universitäten benennen ihren jeweiligen Preisträger dabei selbst.

Der Kulturpreis Bayern ist in der Sparte Kunst mit jeweils 5.000 Euro und in der Sparte Wissenschaft mit jeweils 2.000 Euro dotiert. Darüber hinaus verleiht der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, einen Sonderpreis.

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Bayernwerk AG .

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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