Immer mehr Schwellen- und Entwicklungsländer wollen sich einen größeren Anteil an ihren Rohstoffreserven sichern und könnten damit auch Investments in Kupfervorkommen verhindern. Dabei ist das rote Metall essentiell für die Dekarbonisierung in vielen Industriestaaten. Dementsprechend attraktiv sind Unternehmen mit Vorkommen in sicheren Rechtsstaaten.
Kupfer war zwar schon immer der größte Industriemetallmarkt der Welt. Doch bis vor wenigen Jahren haben sich weder Analysten noch Investoren oder Politiker Gedanken um die Verfügbarkeit gemacht. Das hat sich deutlich mit dem Aufkommen der Elektroautos und der zunehmenden Elektrifizierung aller gesellschaftlicher Bereiche geändert. Ein Elektroauto braucht im Durchschnitt etwa drei- bis viermal so viel Kupfer wie ein Verbrenner-Fahrzeug. Dazu kommt, dass mit der Digitalisierung der Strombedarf enorm gestiegen ist. Die Strom-Infrastruktur muss insbesondere in Europa, Nordamerika und Ostasien massiv ausgebaut werden. Dazu kommen die Versäumnisse der Vergangenheit, als Regierungen weltweit Brücken, Straßen und Schienen ausreichend Instand zu halten.
Dies alles steht nun auf dem Prüfstand. Doch die Welt im Umbruch. Es formen sich neue Bündnisse wie die BRICS-Staaten oder neue Regierungen und Machtapparate vor allem in jenen Ländern, die eher als Verlierer einer Globalisierung gehandelt werden. Ein Beispiel ist Westafrika, wo es in einer ganzen Reihe von Ländern binnen weniger Jahre zu Militärputschen kam. Auch diese neuen Machthaber wollen einen größeren Anteil an den Rohstoffen. Im Fall von Westafrika geht es dabei vor allem um Gold und Uran.
Zentral in Afrika wartet bereits eine weitere Herausforderung auf den Kupfermarkt. Aktuell versucht die Demokratische Republik Kongo einige der Vorkommen des Landes zurückzubekommen – teilweise mit Geld, teils mit Druck. Im Kongo werden hohe Kupfervorkommen vermutet. Ein Beispiel ist die Kamoa-Kakula-Mine von Ivanhoe Mines. Sie wird aktuell hochgefahren. Beim Abbau auf Kamoa-Kakula werden Kupfergrade von 12 Prozent und mehr erreicht. Solch eine hohe Konzentration findet sich insbesondere in Europa und Nordamerika praktisch nicht mehr. Schon heute hat sich die chinesische Zijin Mining Group mit 39,6 Prozent an diesem Kupfer-Vorkommen beteiligt. Doch der kongolesische Staat hat sich bereits 20 Prozent gesichert. Es ist nur ein Beispiel von vielen, wo Rohstoffnationalismus eine immer größere Rolle spielt. Das gilt insbesondere für ärmere Länder mit instabilen politischen Systemen. Langfristig werden aber zusätzliche Steuern, Beteiligungen oder sogenannte Royalties zu höheren Produktionskosten führen.
Westliche Staaten müssen sich daher darauf einstellen, dass ihre Bergbaukonzerne nicht ohne größere Konzessionen Vorkommen in fernen Ländern ausbeuten können. Von dieser Entwicklung sollten Länder profitieren, die sichere Rechtssysteme und ein stabiles politisches System aufweisen. Im Kupferbereich ist in erster Linie Chile zu nennen. Der Andenstaat ist heute der größte Kupferproduzent der Welt. Doch die Produktion stagniert, weil viele neue Investments nötig sind.
Diese Faktoren erhöhen die Unsicherheit im Kupfermarkt. Und es kommt zur Unzeit, denn gerade erste merkte die Internationale Energie Agentur (IEA) an, dass mehr Investitionen in kritische Metalle wie Kupfer nötig sind. Die IEA geht die davon aus, dass allein in den kommenden zehn Jahren die Nachfrage um etwa ein Drittel zulegen soll. Maßgeblicher Treiber ist die oben genannte Dekarbonisierung, die in den meisten Wirtschafträumen angestoßen wurde.
In dieser Gemengelage warten viele Chancen auf Anleger, die im Bereich Kupfer aktiv werden wollen, bei Unternehmen mit entsprechenden Vorkommen in sicheren Ländern. Dazu zählt auch Southern Hemisphere Mining. Das Unternehmen entwickelt das Llahuin-Projekt im Norden Chiles. Die Australier haben mit dem Kupfer-Gold-Vorkommen eine aussichtsreiche Position im Markt eingenommen. Llahuin verfügt inzwischen über eine JORC-konforme Mineralressource von 169 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,4 % Kupferäquivalent. Mehr als 90 Prozent der Ressource befinden sich dabei in der höheren Kategorie Measured & Indicated. Ein guter Teil des Weges zur Produktion wurde also bereits geschafft.
Southern Hemisphere Mining plant die weitere Exploration der Liegenschaft mit Bohrarbeiten, die im Herbst beginnen sollen. Aktuell sollen die historischen Daten der Vorgänger auf dem Projekt analysiert werden. So soll ein besseres Verständnis für die geologische Struktur gewonnen werden. Das Ziel ist es, die Ressource signifikant zu erhöhen, um dann eine Vormachbarkeitsstudie für das gesamte Projekt zu veröffentlichen. Dies schafft die Grundlage, um die dann noch anstehenden Schritte für eine geplante Produktion zu gehen.
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