Mit der neuen KPK Serie und der MFWN Mini Serie erweitert Kyocera ihre sehr erfolgreichen Werkzeuglinien um zwei neue Produktserien.
Kyoto/Neuss, 13. Juli 2020. Kyocera ist bekannt für ihre innovativen Zerspanungswerkzeuge. Lange Standzeiten sowie Höchstleistungen sind auch die Vorteile der beiden neuen Technologie-Produkte, die die bisherige Linie erweitern: Die KPK Serie zeichnet eine hervorragende Leistung beim Abstechen und ein starker Klemmmechanismus für zusätzliche Sicherheit aus. Die MFWN Mini Serie ist eine verkleinerte Version der Original-Fräser, die ebenso eine ausgezeichnete Leistung und Standzeit aufweisen.
Die KPK Serie sorgt für stabiles und sicheres Abstechen
Bei Zerspanungsvorgängen kommt es häufig zu einigen Herausforderungen, instabile Klemmungen, Steifigkeitsprobleme und Vibrationen sind die Folgen. Wenn die Schnittgeschwindigkeit am Zentrum des Werkstücks zu niedrig ist, ist die Belastung enorm groß. Zudem neigen herkömmliche Werkzeuge dazu, durch Spanprobleme leichter zu brechen. All diese Probleme sind bei der KPK Serie passe, da sie mit neuen Stechplatten-, Schwerter- und Werkzeugblockausführungen für ein stabiles und sicheres Abstechen in den Einsatzbereichen Stahl, rostfreier Stahl, Gusseisen und Aluminium sorgen. Durch den einfachen Austausch der Wendeschneidplatte wird die Wechselzeit auf ein Minimum. Die sicher befestigte Stechplatte hat drei Kontaktflächen, um eine sichere Klemmung zu gewährleisten. Rattern wird vermieden und der Abstechprozess wird wesentlich sicherer.
Die einzigartige Spanbrecher-Technologie wurde von der KGD Serie übernommen und bietet eine ausgezeichnete Spankontrolle. Dank dieser fortschrittlichen Technologie ist die Standzeit des Produkts länger und die Bearbeitung robust. Der stabile Werkzeughalterblockverhindert nicht nur Rattern, sondern sorgt auch für eine interne Kühlmittelzufuhr, die das Werkzeug auch unter hohem Druck ruhig arbeiten lässt. Da dies auch unter Normaldruck gewährleistet ist, verbessert sich die Standzeit enorm.
Der MFWN Mini Fräser überzeugt wie das Original
Mit der MFWN Mini Serie bringt Kyocera neue 90°-Fräser mit geringen Schnittkräften und doppelseitigen Wendeschneidplatten mit sechs Schneidkanten auf den Markt. Die neue Linie ist angelehnt an das Original, der MFWN Fräser, steht diesem aber in nichts nach. Ganz im Gegenteil: Die Mini Serie funktioniert bis 5 mm Schnitttiefe, während das große Vorbild sogar bis zu einer Schnitttiefe von 8 mm verwendet werden kann. Auch dieses Produkt wird für die Bearbeitung von Materialien wie Stahl, rostfreier Stahl, Gusseisen und exotische Materialien verwendet.
Das Design basiert ebenfalls auf der ursprünglichen MFWN Serie, die mit bruchfesten Wendeplatten, geringen Schnittkräften und neutralen Wendeplatten für verschiedene Anwendungen ausgestattet sind. Insgesamt stehen drei Wendeplatten-Spanbrecher und vier Sorten zur Verfügung – für den allgemeinen Einsatz GM, für niedrige Schnittkräfte SM und für die Schwerzerspanung GH. Zusätzlich sind Werkzeughalter mit enger Teilung und kleinem Durchmesser verfügbar.
Über Kyocera:
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2020) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der “Global 2000”-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 75.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,33 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).
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