Auch in diesem Jahr stellt Kyocera seine vielfältigen Produkte – von Displays bis zu Halbleiter-Bauteilen – auf der electronica in München vor. Vom 13. bis zum 16. November 2018 ist der Hersteller in Halle B6 am Stand 536 zu finden.
Kyoto/Neuss, 23. Oktober 2018. Auf der electronica, der internationalen Leitmesse für die Elektronik-Industrie, werden jährlich innovative Technologien und Trends vorgestellt. Tausende Aussteller wirken auf der Messe mit und beweisen, wie breit und abwechslungsreich Produktpalette und Anwendungsgebiete sind. Kyocera präsentiert dieses Jahr eine Fülle neuer Produkte aus den unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens.
Industry 4.0: Klare Sicht und fühlbares Feedback
Im Display-Bereich zeigt Kyocera erstmals seine innovativen MicroLEDs. Anders als bei LCDs sind die Pixel der MicroLEDs selbstleuchtend und bestehen aus wenigen µm-großen LEDs.Vorteile gegenüber LCDs sind sehr hohe Helligkeit und Kontrast sowie lange Lebensdauer. Weitere Highlights im Display-Bereich sind 3D Head-Up Displays (HUD) im ADAS-Segment und die patentierte Haptivity®(1) Technologie, in einem 7-Zoll-Display integriert. Zudem stellt das Unternehmen Displays mit InCell Camera vor. Diese innovative Technologie sorgt dafür, dass der Fahrer die Kamera nicht wahrnimmt und somit nicht abgelenkt wird.
Komponenten für fortschrittliche Themomanagement-Systeme
Neben der Display-Technologie stellt Kyocera aus dem Bereich Automotive Components sein neues Peltier-Element für fortschrittliche Thermomanagement-Systeme vor. Aus dem Bereich Electronic Components, der erstmals auf der Electronica vertreten sein wird, werden MLCC, Quartzprodukte und Power Devices präsentiert.
Halbleiterprodukte verhindern Abhandenkommen von Instrumenten
Im Halbleitersegment zeigt Kyocera seine Ultra-Hochfrequenz-RFID-Transponder mit robustem Keramikgehäuse, die sich auch auf Metall befestigen lassen. Dadurch eignen sie sich für das zuverlässige Tracking von Werkzeugen in vielfältigen Bereichen. Als weitere Innovationen des japanischen Herstellers im Halbleitersegment zählt zudem das Torokeru Sheet, auch T-Sheet genannt. Diese Folie schmilzt bei Wärmeeinfluss und versiegelt dadurch ganze elektronische Baugruppen passgenau.
Um Distanzen zu messen, wird immer mehr die optische Fernerkundungstechnik LiDAR angewandt. Kyocera entwickelt und produziert hierfür die notwendigen Gehäuse und Substrate für sogenannte Pulslaser. LiDAR steht dabei für Light Detection and Ranging, zu Deutsch Lichtdetektion und -entfernung.
Feinkeramikkomponenten mit exzellenter Hermetik
Die Sparte Feinkeramikkomponenten wartet mit der Laminiertechnologie für Wärmetauscher und Kühlkörperanwendungen auf. Außerdem werden komplexe und präzise Strukturen für Drucksensoren und metallisierte Keramikbauteile mit Hochvoltresistenz und exzellenter Hermetik gezeigt. Feinkeramische Bauteile werden nicht nur in hochvolumiger Serienfertigung produziert, sondern auch für Nischenanwendungen mit hoher Produktzuverlässigkeit.
(1) HAPTIVITY® ist eine eingetragene Marke von Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 264 Tochtergesellschaften (31. März 2018) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der ältesten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenerfahrung. 2017 belegte Kyocera Platz 522 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 75.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,04 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile und Feinkeramik-Produkte. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 764.000 Euro*).
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