Kyocera’s ethische Website liefert Informationen zu Herstellungsprozess und nachhaltigen Entwicklungszielen der synthetischen Edelsteine
Kyoto/Neuss, 07. September 2022. Vor fast 50 Jahren erschuf die KYOCERA Corporation mit einem Smaragd ihren ersten synthetischen Edelstein. Dieser Meilenstein markierte den Startpunkt der Schmuckmarke „CRESCENT VERT“. Übersetzt als „grüne Mondsichel“, sind die Edelsteine, die Kyocera mithilfe der Rekristallisierungstechnologie erschafft, extrem rein und weisen keinerlei Fehler oder Makel auf. Außerdem sind diese synthetischen Edelsteine von Natur aus ethisch vertretbar, freundlich gegenüber Menschen, der Gesellschaft, Gemeinschaften sowie der Umwelt. Ethische Schmuckstücke sind seit einigen Jahren weltweit zu einem sozialen Phänomen geworden. Dazu hinzu kommt noch, dass die Nachfrage nach synthetischen Edelsteinen steigt.
Neue Website mit weiterführenden Informationen
Als ein Vorreiter im Bereich der synthetischen Edelsteine hat Kyocera eine neue Website erstellt, die Informationen zu den ethischen Details des Herstellungsprozesses von CRESCENT VERT bietet. Die Seite beinhaltet ebenfalls Informationen zu Kyocera“s Engagement in Bezug auf die Sustainable Development Goals (SDGs), die seine Geschäftsprinzipien anleiten und danach trachten, „die Ungleichheit zwischen Menschen und Ländern zu eliminieren“ sowie „Frieden und Gerechtigkeit für alle“ zu fördern.
Die Geburt der synthetischen Edelsteine von Kyocera
Die Geschichte der synthetischen Edelsteine reicht lange zurück. Man nimmt an, dass Forschung und Entwicklung ungefähr um 1900 begonnen haben – also vor mehr als 120 Jahren! Als Kyocera mit der Entwicklung synthetischer Edelsteine im Jahr 1970 begann, waren hochwertige, natürliche Edelsteine bereits knapp und nicht jeder konnte sie sich leisten. Die ersten synthetischen Edelsteine wurden jedoch als „Imitationen“ abgetan und nicht sofort angenommen.
Hübsche, für ein breites Publikum verfügbare Edelsteine
Kazuo Inamori, der Gründer von Kyocera, gab den Ausschlag für die ursprünglichen CRESCENT-VERT-Edelsteine und erklärte: „Der echte Charme von Edelsteinen besteht darin, die Menschen zum Träumen zu bringen und ihren geistigen Horizont zu bereichern. Aber jetzt gerät dies in Vergessenheit.“ Inamoris Ziel bestand darin, hübsche Edelsteine zu erschaffen, die für mehr Menschen erreichbar sind. Seit der Produktion des ursprünglichen Smaragds hat Kyocera seine Kollektion um 14 unterschiedliche synthetische Edelsteine erweitert, einschließlich Saphir, Rubin, Opal (weiß, schwarz, pink, blau, Feuer und Wasser) und andere. Sie werden mithilfe der unternehmenseigenen Kristallisierungstechnologie hergestellt, die für Halbleiterkeramiken entwickelt wurde.
Der ethische Wert der synthetischen Edelsteine gewinnt an Anerkennung
„Ethischer Konsum“ verweist auf den Kauf von verifizierten, fair gehandelten und vor Ort hergestellten Produkten für den lokalen Konsum, der Umwelt und Gesellschaft berücksichtigt. Nachdem nun Klimawandel, ausbeuterische Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit die Auswahl der Verbraucher:innen immer stärker beeinflussen, werden synthetische Edelsteine aufgrund ihres ethisch vertretbaren Wertes angenommen. Im Allgemeinen werden natürliche Edelsteine von Hand und in einer Tiefe von 30 Metern unter der Erdoberfläche geschürft. Viele bezeichnen dies als eine harsche Arbeitsumgebung. In einigen Fällen entstehen Konflikte und Streitigkeiten zwischen den Regionen über die begrenzten, hochwertigen Ressourcen. Außerdem können wertvolle Edelsteine verkauft werden, um Kriege und Terrorismus zu finanzieren (z.B. als sogenannte „Blut-Diamanten“).
Kyocera setzt die Rekristallisierungstechnologie für die Produktion von ungewöhnlich natürlich wirkenden Edelsteinen an seinem Standort Kyoto Fushimi (Präfektur Kyoto, Japan) wirksam ein. Dabei wird Erz verwendet, das keine gefährlichen Bergbauaktivitäten erfordert. Hinsichtlich des Resultats kann man auf die Tatsache verweisen, dass es nur einen kleinen Unterschied in Bezug auf chemische, physikalische und optische Eigenschaften zwischen den reinen synthetischen Edelsteinen von Kyocera und natürlichen geschürften Edelsteinen aus dem Erdreich gibt.
Vorreiter bei der Herstellung synthetischer Edelsteine
Ethischer vertretbarer Konsum ist ein wachsender Trend, da immer mehr Verbraucher:innen den Herstellungsprozess von Produkten bei Kaufentscheidungen in Betracht ziehen. Ethisch bewusste Verbraucher:innen möchten, dass Marken zu ihren eigenen Werten passen. Dazu nehmen sie die Philosophie und Produktionsmethoden von synthetischen Edelsteinen an, die unter Berücksichtigung von Arbeitsbedingungen und Menschenrechten entstanden sind. Außerdem möchten ethisch orientierte Verbraucher:innen, dass Marken mit ihren eigenen Werten in Bereichen wie der natürlichen Umwelt übereinstimmen.
RL: https://global.kyocera.com/prdct/jewelry/rough_stone/#sec1007
Seit fast 50 Jahren hat Kyocera synthetische Edelsteine hergestellt, die zu Träumen beigetragen und das Herz der Menschheit bereichert haben. Mithilfe seiner einzigartigen Technologie und Entwicklungsmöglichkeiten zielt Kyocera darauf ab, eine Welt zu erschaffen, in der Menschen, Umwelt und Gesellschaft gemeinsam existieren.
Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de
Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2022) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2021 belegte Kyocera Platz 603 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Precision GmbH in Selb, der KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 710.000 Euro* pro Preiskategorie).
*Erhebungszeitpunkt: 15.06.2022
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Hammfelddamm 6
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