Neues Ladesäulenfundament EK980 ermöglicht erstmals flexible und nachhaltige Planung des Ladeinfrastrukturausbaus – unabhängig vom Säulentyp
Garmisch-Partenkirchen, 27. Oktober 2021 – Die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland hat seit dem Jahr 2020 eine völlig neue Dynamik entwickelt. Sowohl die wachsende Zahl öffentlicher bzw. teilöffentlicher Ladepunkte1 als auch die Zulassungen von Elektrofahrzeugen2 erreichen derzeit Rekordwerte. Damit einher geht eine gestiegene Nachfrage an spezialisierten Lösungen für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit dem Ladesäulenfundament EK980 hat Langmatz jetzt eine zukunftsorientierte Produktlösung auf den Markt gebracht, die erstmals einen nachhaltigen Ladeinfrastrukturausbau mit wegweisender planerischer Perspektive bietet.
Vielfältige Ausbaumöglichkeiten
Für öffentliche und private Betreiber von Ladesäulen, beispielsweise auch Unternehmen in der Wohnungswirtschaft, gilt es bereits heute vorausschauend zu planen und den künftigen Bedarf an Ladepunkten investitionssicher zu kalkulieren. Nicht zuletzt wegen der gesetzlichen Vorgaben aus dem Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG). Diese Problemstellung hat die in Garmisch-Partenkirchen ansässige Langmatz GmbH mit dem neuen Ladesäulenfundament EK980 innovativ gelöst. Denn das Fundament bietet wesentliche Vorteile: Es verfügt über eine Auswahl von Adapterplatten, die bereits die spezifischen Lochbilder werksseitig integriert haben und so für die Aufnahme der gängigen Ladesäulen und Wallbox-Stelen geeignet sind. “Bei Ladeinfrastrukturprojekten ist die effiziente Installation von Ladesäulen ein wichtiges Entscheidungskriterium. Mit unserer Lösung besteht jetzt die Möglichkeit, die Ladeinfrastruktur vorzubereiten und dann zu einem späteren Zeitpunkt den Anforderungen entsprechend mit Ladesäulen zu bestücken” erläutert Dieter Klasmeier, Marketing-Leiter bei Langmatz.
Zukunftssichere Investition
Durch den wahlweisen Einbau der Adapterplatte oder eines überfahrbaren Gussdeckels (Belastungsklasse bis D400) wird mit dem Ladesäulenfundament EK 980 die kostengünstige Erschließung von Parkplätzen durch einen einmaligen Tiefbau möglich. Leerrohre werden durch das Leerfundament gelegt und mittels Gussdeckel sicher verschlossen. Je nach Bedarf können Ladesäulen dann mit den einsetzbaren Adapterplatten nachgerüstet werden. “Da heute noch keiner weiß, welche und wie viele Ladesäulen wir in fünf oder zehn Jahren nutzen, können unsere Adapterplatten einfach angepasst und getauscht werden. So wird ein Ladeinfrastrukturprojekt zu einer zukunftssicheren Investition. Dies hilft auch bei Schäden oder Unfällen an der Säule”, so Gerhard Rucker, Leiter Produktmanagement bei Langmatz.
Geringe Transport- und Montagekosten
Auf Grund des geringen Eigengewichts von 55 Kilogramm ist für die Installation kein Kran notwendig. Das Ladesäulenfundament EK980 wird bereits fertig geliefert und benötigt weder einen Betonunterbau noch eine Betonbefüllung. So kann es auf der Baustelle schnell und einfach gesetzt werden. Die Säulenaufnahme ist individuell gestaltbar und jederzeit austauschbar. Es verfügt über einen modularen Aufbau, flexible Sollbruchstellen für Kabeleinführungen und hat die Möglichkeit zur vereinfachten und standardisierten Zugentlastung und Erdung der Energiekabel. Das Fundament besteht aus hochwertigem Kunststoff mit der patentierten 3D-ribFrame-Technologie, die für die Beständigkeit der Konstruktion sowie die problemfreie Installation sorgt.
Weitere Informationen unter: www.langmatz.de
Quellen
1. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/
2. https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/elektromobilitaet.html
Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.
Firmenkontakt
Langmatz GmbH
Dieter Klasmeier
Am Geschwend 10
82467 Garmisch-Partenkrichen
+49 (0)8221 920-0
+49 (0)8821 920-159
d.klasmeier@langmatz.de
http://www.langmatz.de
Pressekontakt
UTZ pr GmbH
Oliver Utz
Durber 7
87657 Görisried
+49 (0)8302 – 34 99 98-0
+49 (0)8302 – 34 99 98-9
o.utz@utz-pr.de
https://utz-pr.de/