Softwarehaus feiert Geburtstag mit seinem wichtigsten Gut
Darmstadt, 23. Juni 2016 – Lantek Deutschland feiert Geburtstag: Seit 20 Jahren hat das Software-Haus einen Namen in der Blech und Stahl verarbeitenden Industrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Maschinenhersteller und große wie kleine Unternehmen verschiedenster Branchen setzen auf seine Softwarelösungen: Programme für Blech- und Profilbearbeitungsmaschinen größere Konzepte für die Fertigungsverwaltung bis hin zur gesamten Unternehmensorganisation mit Software aus einem Guss . „Bei Lantek steht der Kunde immer im Mittelpunkt“, sagt Christoph Lenhard, Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region). „Die Bereitschaft, auf seine Wünsche einzugehen, hat Lantek von Anfang an gelebt.“ Lenhard ist ein „Mann der ersten Stunde“: Er ist dabei, seit 1996 Lantek sein deutsches Büro in Darmstadt eröffnete. Zehn Jahre zuvor hatte das Unternehmen seine Gründung in Spanien erlebt und es seither mit seiner maschinenunabhängigen Software zum weltweiten Marktführer gebracht – 17.000 Kunden in mehr als 100 Ländern werden von Büros in 15 Ländern betreut. In der DACH-Region sind es mehr als 800.
Flexibilität ist die Stärke von Lantek. So installieren die Lantek-Experten beim Kunden weniger ein starres Produkt, sondern vielmehr eine Lösung, die sie in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen individuell aus dem Lantek-Softwareportfolio zusammenstellen und in die betrieblichen Gegebenheiten und Bedürfnisse einpassen – und bei Bedarf später auch weiter ausbauen können. Mit Schnittstellen zu mehr als 1.000 Maschinentypen lässt die Software den Unternehmen größtmögliche Freiheit bei Ersatz für veraltete Modelle oder der Erweiterung ihrer Produktion. „Wenn die Software installiert ist, lassen wir unseren Kunden nicht im Regen stehen“, sagt Lenhard über den umfassenden Support, der in der Branche seinesgleichen sucht, und beschreibt die Haltung dahinter: „Unsere Software beweist sich jede Minute im Einsatz – und wenn bei unserem Kunden eine Maschine für eine halbe Million Euro stillsteht, haben wir alle ein Problem und lösen es gemeinsam.“
Jubiläumsfeier mit Perspektive
Diese Kundenorientierung schlug sich auch darin nieder, wie Lantek seinen 20. Geburtstag in Deutschland feierte: Zu einem Tag auf dem Nürburgring lud das Software-Haus seine Kunden Anfang Juni ein – wohl wissend, dass der Wettbewerb in der Metallindustrie es kaum zulässt, Mitarbeiter für einen Tag zu entbehren. Dennoch folgten 40 Frauen und Männer der Einladung und erlebten einen abwechslungsreichen und spannenden Tag. Neben und auf der Rennstrecke hatten sie Gelegenheit, Lantek und auch einander in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Vor allem die kurzen Vorträge kamen gut an, in denen Christoph Lenhard, Lantek-Geschäftsführer Alberto Martínez und der Technische Leiter Asier Ortiz die mittel- und langfristigen Entwicklungsperspektiven in Zeiten von Industrie 4.0 darlegten. „In der Vision von Lantek geschieht die Stahlverarbeitung von morgen in einer digitalisierten Fabrik, in der qualifizierte Fachleute in Echtzeit kontextbezogene Informationen bekommen – und zwar aus Prozessen, die von kooperierenden Softwaresystemen koordiniert und ausgeführt werden“, sagte Asier Ortiz. „Ganz gleich, wie viele verschiedene Prozesse beteiligt sind – unsere Vision ist es, sie über kooperierende Softwaresysteme miteinander zu verbinden, um für den Kunden eine individuelle und einzigartige Lösung zu erstellen. Und die Digitalisierung der Prozesse ist der erste Schritt, damit aus dem Staffellauf eine in sich abgestimmte Gesamtchoreographie wird.“
Der Funke dieser Begeisterung sprang über: „Es ist faszinierend und mitreißend, live zu erleben, mit welcher Leidenschaft die Leute bei Lantek an die Sache gehen, welche Perspektiven sie für die Entwicklung der Branche sehen und wie sie diesen Weg begleiten wollen“, sagte ein Kunde. Ein anderer schätzte besonders, „dass wir Kollegen aus der Branche getroffen haben, mit ihnen besprechen konnten, wie wir mit Lantek-Software bestimmte Prozesse steuern und uns gegenseitig Tipps gegeben haben.“ Wenig überrascht war ein weiterer Teilnehmer: „Es war so, wie ich Lantek kenne: Mit einem Blick für das, was wir brauchen – in diesem Fall der Spaß beim Autorennen – und immer im engen Kontakt zu uns, mit einem offenen Ohr für das, was wir wünschen.“
Immer einen Schritt voraus
Seit der Gründung von Lantek erlebte auch die Metallindustrie den Übergang von der „dritten industriellen Revolution“ zu „Industrie 4.0“ – von der Digitalisierung mit zunehmendem Einsatz von Computern in der Produktion hin zur vernetzten Fabrik, in der Softwarekomponenten mechanische oder elektronische Elemente zu einem cyber-physischen Verbund zusammenschließen und die Fertigung auf Basis aktueller Daten regeln und flexibilisieren. Mit der stetigen Fortentwicklung seines Portfolios war Lantek der Entwicklung fast immer den entscheidenden Schritt voraus. „Lantek war seinerzeit führend, als die dritte industrielle Revolution Fertigungsmaschinen mit Computersystemen verknüpfte und die Umwandlung von CAD-Dateien für die CNC-Programmierung von Schneidmaschinen möglich machte“, sagt Lantek-Geschäftsführer Alberto Martínez. „Zu Beginn der vierten industriellen Revolution entwickelt Lantek diesen Prozess für den Blech-, Rohr- und Profilschneidsektor weiter.“ Miteinander kommunizierende Softwarekomponenten des Unternehmens unterstützen heute die computerintegrierte Fertigung seiner Kunden – und zwar genau auf deren Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmt. Das Versprechen: „Und wir werden dafür sorgen, dass unsere Software auch in Zukunft mindestens so innovativ wie heute sein wird“, so Martínez.
Das deutsche Lantek-Büro ist heute 15 Mitarbeiter stark. National wie international kann ein flexibel aufgestelltes Lantek-Entwicklungsteam jederzeit auf Bedürfnisse des Marktes reagieren und individuellen Wünschen der Kunden entsprechen. So ist über die Jahre ein umfassendes Software-Portfolio gewachsen, mit dessen Modulen sämtliche Abläufe in der Metallverarbeitung gesteuert und optimiert werden können: von der Auftragsannahme über die Produktion und Materialwirtschaft bis zur Rechnungsstellung. Deshalb sagt auch Lenhard über den Begriff „Industrie 4.0“: „Der ist wie für uns gemacht – weil wir nicht auf einen Trend aufspringen müssen, sondern ihn schon gelebt haben, lange bevor ihn überhaupt jemand definiert hat.“
Über Lantek
Lantek bietet Softwarelösungen CAD/CAM/MES/ERP für Unternehmen, die unter Einsatz beliebiger Schneid- (Laser, Plasma, Autogen, Wasserstrahl, Scheren) und Stanzverfahren Stahlbleche, Stahlrohre und Stahlträger fertigen. Lantek verbindet die fortschrittlichste Verschachtelung der Branche mit den höchsten Standards im Fertigungsmanagement. Das Unternehmen steht für Innovation und betreibt seit seiner Gründung 1986 in der nordspanischen Provinz Alava eine konsequente Internationalisierung. So hat Lantek sich zu einem führenden Anbieter für CAD- / CAM- / MES- und ERP-Lösungen entwickelt. Weltweit ist Lantek heute der Marktführer mit seinem Angebot an nicht-proprietärer Software in der Blech- und Stahlverarbeitung, also Lösungen, die nicht von einem Maschinenhersteller stammen, sondern unterschiedliche Systeme aus einer Oberfläche steuern können. Heute hat das Unternehmen mehr als 17.000 Kunden in über 100 Ländern. Es ist mit eigenen Büros in 15 Ländern vertreten. Daneben verfügt es über ein großes Netzwerk von Distributoren.
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