Lanze für Kupfer gebrochen

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Nach fünf trüben Jahren könnte für Kupfer eine Renaissance bevorstehen. Dies analysiert die Rohstoffexpertin Gwen Preston. Für Kupfer-Unternehmen wie Altona Mining und Cyprium Mining bedeutet dies ein

BildCyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=295823 ) erwirbt und exploriert in Mexiko Kupferprojekte, die relativ schnell zur Produktionsreife geführt werden können. Herzstück ist das Las Cristinas-Kupferprojekt im Norden des Landes. Zudem besitzt Cyprium eine Aufbereitungsanlage sowie eine 53-prozentige Beteiligung am Silberprojekt Potosi, ebenfalls in Mexiko.

Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286623 ) betreibt in Australien das Cloncurry-Kupferprojekt. Für das darin enthaltene und bereits genehmigte Little Eva-Projekt konnte die Sichuan Railway Investment Group gewonnen werden. Rund 214 Millionen US-Dollar werden in Altonas Projekt fließen.

„Jetzt, nach fünf Jahren fallender Preise, gehen schlussendlich die Bemühungen Richtung Produktionskürzungen“, bringt Gwen Preston die Situation der Kupferproduzenten auf den Punkt. Die Rohstoff-Expertin erklärte jüngst in den „Sprott’s Thought“ des kanadischen Investmenthauses Sprott, dass nun der Kupferpreis so weit gefallen ist, dass es die Unternehmen durch Effizienzsteigerungen, den Abbau höhergradiger Reserven und weiteren Kostensparmassnahmen nicht mehr ausgleichen können.

In Chile sei dies besonders deutlich zu sehen, erklärt Rohstoff-Analystin Preston. Allein im Januar wäre die Kupferproduktion um 14 Prozent geringer ausgefallen als noch ein Jahr zuvor. Mit knapp 454.000 Tonnen habe das Land, der größte Kupferproduzent der Erde, den geringsten Ausstoß seit langer Zeit gezeigt. Obwohl auch anderswo Kürzungen durchgeführt würden, werde die Kupferproduktion weltweit dennoch im laufenden Jahr um rund vier Prozent zulegen, so die Marktexpertin.

Das helfe jedoch nicht, dass der Kupfermarkt nicht in ein Defizit schlittert. Denn auch wenn weltweit die Konjunktur stottert, so wachse die Kupfernachfrage stärker als das Kupferangebot. Es sei sehr schwierig den kurzfristigen Kupferpreis zu prognostizieren, sagt Preston, da die makroökonomischen Daten nicht eindeutig sind. Bei einem ist sich die Expertin jedoch sicher: Der Kupferpreis wird steigen. „Es wird vielleicht nicht morgen passieren, aber es wird passieren“, sagt die Expertin. Für Unternehmen aus dem Kupfer-Sektor wie Altona und Cyprium kann dies nur gut sein.

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