Der Fachkräftemangel bezieht sich nicht nur auf einzelne Nationen, sondern ist mittlerweile in ganz Europa angekommen. Insbesondere ist Österreich von diesem betroffen, weil hier nicht nur feste Mitarbeiter selbst fehlen, sondern auch zahlreiche Lehrstellen für Ausbildungsberufe nicht besetzt werden können. Diese Situation hat sich im Laufe der Jahre verschärft, obwohl zahlreiche Stellenangebote für jedes Interesse angeboten werden.
Es ist Zeit umzudenken: lehrstelle.at
Obwohl Unternehmen und Institutionen in Österreich eine große Zahl passender Lehrstellen zur Verfügung stellen, ist die Zahl der Lehrlinge in der betrieblichen Ausbildung seit Jahren stetig rückläufig. Aufgrund des demografischen Wandels, unzureichender Berufsorientierung und eines zu wenig ausgeführten Personalmarketings, mangelt es den Unternehmen an Bewerbungen, um ihre vakanten Stellen zu besetzen. Hierdurch hat sich der Ausbildungsmarkt stark verändert, sodass Mitarbeiter nahezu frei wählen können, welche Stellen sie gerne besetzen möchten. Um in diesem veränderten Markt weiterhin Auszubildende zu gewinnen, ist es daher nötig, sich als Betrieb selbst zu bewerben, um die Generation Z und ihre neuen Herausforderungen zu erreichen.
Wie kann lehrstelle.at das umsetzen?
Es gilt die Frage zu klären, ob Menschen in der jungen Generation überhaupt noch arbeiten wollen, wie diese erreicht werden und was sie noch motiviert, eine Stelle anzutreten. Ebenfalls gilt zu klären, mit welchen Mitteln sich Unternehmer gegen ihre Konkurrenz als innovativen Arbeitgeber durchsetzen können. Roman Mairinger ist Geschäftsführer und Gründer des Gewerblichen Instituts für Lehrausbildung und Berufsinformation. Er weiß, dass der Personalmangel zu den meist angesprochenen Thematiken in beinahe jedem Unternehmen gehört. Roman Mairinger vermittelt, dass neben öffentlichen Stellen, Wirtschaftskammern, Verbänden und privaten Organisationen auch die Ausbildungsbetriebe selbst angehalten sind, nach einer Lösung für ihren Personalmangel zu suchen und diese umzusetzen, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und selbst nach außen attraktiv zu wirken. Hierbei ist neben entsprechenden Marketingmaßnahmen wichtig, innerbetrieblich für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen. Nur zufriedene Mitarbeiter tragen das Unternehmensleitbild nach außen und vermitteln, dass eine Zusammenarbeit einen positiven Aspekt für Bewerber und Unternehmen mit sich bringt.
Roman Mairinger: Es gibt nicht die eine Lösung
Während manche Unternehmer sich in Zeitungen und Jobmessen präsentieren, setzen andere auf interaktive Wege wie soziale Medien. Die eine Lösung gibt es hierbei nicht, jedoch sollte beachtet werden, dass gerade Annoncen oder der Auftritt auf Messen mit einer erheblichen Vorbereitung und auch Kostenaufwand verbunden sind. Ebenfalls streuen diese Medien die Information, die an potenzielle Mitarbeiter abgegeben werden soll. Zielgerichtete und von der Generation Z genutzte Medien sind Beiträge, die auf Facebook, Instagram, TikTok und Co. veröffentlicht und direkt beworben werden. Sie erreichen die entsprechende Zielgruppe für die Besetzung von Lehrstellen. Roman Mairinger betreut über 800 Lehrbetriebe in Österreich, die er mit seinem 18-köpfigen Team berät, um passende Bewerber zu finden. Ebenfalls unterstützt er diese mit seiner Online Jobbörse lehrstelle.at, welche zu den größten Anlaufstellen für junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz gehört.
Das gewerbliche Institut für Lehrausbildung und Berufsinformationen sowie die Plattform lehrstelle.at setzen sich aktiv dafür ein, dem Fachkräftemangel in Österreich entgegenzuwirken. Mit einem 18-köpfigen Team betreut das Institut über 850 Lehrbetriebe und unterstützt diese dabei, sich optimal zu positionieren und auf die Bedürfnisse der neuen Generation Z einzustellen. Als reichweitenstärkste Lehrstellenplattform in Österreich ist lehrstelle.at die erste Anlaufstelle für junge Menschen auf der Suche nach einem passenden Lehrstellenplatz. Das Institut und die Plattform arbeiten Hand in Hand, um sowohl Lehrbetrieben als auch Bewerbern eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Zusammenarbeit zu ermöglichen.
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