Valencia präsentiert sich als ein attraktives kulturelles Zentrum Spaniens
Valencia/Berlin, 23. November 2018. Nicolás Dominguez, stellvertretender Direktor des spanischen Fremdenverkehrsamts in Berlin, begrüßte gestern Abend in der Berliner Heilig-Kreuz-Kirche Referent_innen und Gäste und stellte gleich zu Beginn klar:
„Spanien bietet nicht nur Sonne und Meer: Kultur, Gastronomie, Kunst und Musik haben in Valencia einen besonderen Stellenwert.“ Unter den jährlich über einer halben Million Besucher_innen komme die zweitgrößte Gruppe aus Deutschland.
Im Mai dieses Jahres trat ein neues Leitungsteam an, um Valencias einzigartigem Opern- und Konzerthaus, dem Palau de les Arts Reina Sofía, eine neue künstlerische Ausrichtung zu geben.
Susana Lloret Segura, die neue Präsidentin der Stiftung des Palau de les Arts, betonte das Wechselspiel von Außen und Innen, von „Hülle und Herz“ eines solch besonderen Veranstaltungsortes. Das außergewöhnliche Gebäude nach dem Entwurf des Architekten Santiago Calatrava erweise sich als eine spektakuläre Hülle, die in ihrem Herzen „magische Momente“ für die Besucher_innen bereithalte – „… ein immer wieder neues Abenteuer, zu dem jede Aufführung einlädt.“
Der designierte Intendant Jesus Iglesias Noriega erläuterte seine Pläne für die Zukunft des Palau de les Arts: „Der Palau soll eine neue Identität bekommen. Das Repertoire soll sich erweitern, u. a. um mehr Barock- und zeitgenössische Musik. Werke von Komponisten wie Jose Melchor Gomis, Jose Serrano, Jose Valero Peris, Vicente Martin y Soler oder Manuel Penella sind geplant. Das Haus wird sich mehr in die Stadt hinein öffnen. Neue Formate werden dafür entwickelt. Der Palau soll sich öffnen für Jazz, Flamenco, Welt-Musik, aber auch Konferenzen, Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen und Ausstellungen. Mehr Kunstvermittlung und Partizipation sprechen ein neues, junges Publikum an. Gleichzeitig wird sich der Palau stärker national wie international vernetzen.“
Giorgia Rotolo (Sopran) und Pablo García Lopez (Tenor), am Klavier begleitet von Aïda Bousselma, präsentierten in Berlin selten zu hörende Lieder von de Falla und Ausschnitte aus Zarzuelas in fein dosiertem Spiel und auf hohem sängerischen Niveau. Alle drei arbeiteten am Centre de Perfeccionament Plácido Domingo. Der namengebende, weltberühmte Tenor ist dem Palau durch seine intensive Lehrtätigkeit am dortigen Opernstudio dem Haus eng verbunden. Mit einem sehr persönlichen Video-Grußwort leitete er auch den gestrigen Abend ein.
Francesc Colomer, Regionalsekretär für Tourismus, umriss die Kulturregion Valencia: „Valencia bedeutet Leidenschaft für Musik, für Oper und für die Kunst des Lebens! Turisme Comunitat Valenciana setzt auf die Stadt Valencia und ihre Region als kulturbetontes Reiseziel, das in der Lage ist, eine eigene Position auf dem Weltmarkt einzunehmen. Deshalb gehen wir Allianzen mit Institutionen wie dem Palau de les Arts ein und arbeiten mit der renommierten Köchin Begooa Rodrigo zusammen.“
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Bildtext: Francesc Colomer, Susana Lloret Segura, Jesus Iglesias Noriega (v.l.)
Druckfähiges Bildmaterial: https://goo.gl/CcQkZS
Fotos: Palau de les Arts Reina Sofía
Das Palau de les Arts Reina Sofía ist das Opernhaus von Valencia und präsentierte sich zusammen mit der Kulturregion Valencia am 22.11.2018 in Berlin.
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