Lesekompetenz als Schlüssel zum Bildungserfolg mit Cornelsen-Angebot Digitale Leseförderung

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Lesekompetenz als Schlüssel zum Bildungserfolg mit Cornelsen-Angebot Digitale Leseförderung

(Mynewsdesk) Auf den ersten Blick klingt die Lage fast unlösbar: ein Viertel aller Kinder im Alter von fünf Jahren hat Sprachförderbedarf (Bildungsbericht 2016), fast ein Drittel der Eltern mit Grundschulkindern liest nicht oder nur selten vor (Vorlesestudie 2014) und soziale Disparitäten haben starken Einfluss auf die Leseleistung (IGLU 2016). Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung, um die individuelle Lesefähigkeit zu verbessern und damit die Bildungschancen jedes Einzelnen Kindes zu erhöhen.

Ein kindgemäßes Online-Angebot für die über 15.500 Grundschulen mit ihren 2,83 Millionen Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 4 hat nun der Cornelsen Verlag herausgebracht. Damit können Lehrkräfte mit Tablet oder PC auch in heterogenen Klassen passgenaue Leseangebote machen und die Lernentwicklung auf der Plattform nachvollziehen. Die digitale Leseförderung soll Spaß am Lesen, Lernen und Lehren wecken. Grundschulkinder finden hier motivierende Erzähl- und Sachtexte in ihrem individuellen Leseniveau, die sie im Unterricht, zu Hause oder unterwegs lesen können. Für Mark van Mierle, CEO bei Cornelsen, ist die Lesekompetenz einer der zentralen Schlüssel zum Bildungserfolg von Kindern: „Lesen schafft einen Zugang zur Welt und die Möglichkeit, eigene Potenziale zu entfalten. Diese Basiskompetenz muss mit allen Mitteln und über alle Wege gefördert und unterstützt werden, auch mit einer großen Medienvielfalt. Wichtiger noch als der Zugang zu Informationen ist der zielführende Umgang mit ihnen. Die Fähigkeit, wesentliche Inhalte zu erfassen und für sich nutzbar zu machen, wird zu einer Schlüsselkompetenz. Hier bieten digitale Technologien eine große Chance, denn sie ermöglichen differenziertere Angebote und unterschiedliche Lern- und Unterrichtsszenarien.“

Das Online-Angebot motiviert die Kinder zum Lesen, unterstützt Lehrer bei der individuellen Förderung und verbessert langfristig die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler. Märchen oder Abenteuer? Bücher über die Ozeane oder Tiere auf der Welt? Jedes Kind ist verschieden und hat eigene Leseinteressen und Neigungen. Spannende Erzähl- und Sachtexte finden sich online zu fünf unterschiedlichen Lesestufen mit dazugehörigen interaktiven Aufgaben, die das Leseverständnis testen. Kinder können auf dem eigenen Leseniveau und im selbst gewählten Tempo mit den Materialien arbeiten. Freundliche Lesemonster begleiten sie als Identifikationsfiguren. Der Zugang zur Online-Bücherbibliothek ist einfach: „Leben in der Wüste“, „Der Junge aus dem Regenwald“, „Das Geheimnis auf dem Mond“, „Madame Marie kennt die Zukunft“ oder „Der Fall des verschwundenen Schneemanns“ – je nach Interessensgebiet stehen aktuell fast 50 Bücher zur Auswahl, der Bestand wird sukzessive weiterwachsen. Die bisherigen Lesetexte stammen von renommierten ausländischen Anbietern wie der Oxford University Press und dem Sunshine Reading Club. Zudem startet eine eigene Lesereihe mit der Autorin und Expertin für Leseförderung Irene Margil, die mit großem Engagement und hoher Expertise in der Leseförderung aktiv ist. Online-Leseschieber, Vorlesefunktion, verstellbare Schriftgrößen, geplante Aufnahmefunktionen und Tool-Tipps, die schwierige Wörter erklären, bieten eine praktische Hilfestellung für Kinder. Lehrkräfte müssen die Leseaktivitäten ihrer Kinder nicht permanent selbst nachhalten, die Plattform wertet die Lernstände aus. Per Mausklick haben Pädagogen jederzeit Zugriff auf eine übersichtliche Statistik der ganzen Klasse oder Lerngruppe, Lernfortschritte der Schützlinge werden auf einem Blick dargestellt. Pädagogen können auch selbst Aufgaben einstellen oder digital Leseempfehlungen aussprechen und diese gezielt an einzelne Kinder versenden oder Fristen zur Bearbeitung definieren. Das Online-Portal für die Grundschule wartet aktuell mit neun verschiedenen interaktiven Übungsformaten auf, um die Lesekompetenz der Schüler zu erfassen – von Multiple-Choice-Aufgaben über Lückentexte und Suchbilder bis hin zu Wortschlangen und Zuordnungsaufgaben nach dem Drag-and-drop-Prinzip. Bonuspunkte für jede gelöste Aufgabe halten die Motivation hoch. Und gesammelte Punkte lassen sich künftig auch gegen coole Accessoires für das eigene Lesemonster eintauschen.

„Mit der digitalen Leseförderung lässt sich die Freude am Lesen und an Büchern vermitteln. Schülerinnen und Schüler erleben darin Literatur mit kreativen interaktiven Übungen und zum anderen rezeptiv-analytisch bei der Lektürearbeit im Umgang mit Lesestrategien. Mit der Plattform schaffen wir ein zusätzliches Leseangebot und einen willkommenen Medien-Mix bei der Förderung. Der digitale Zugang via Tablet oder PC und die spielerisch-kreativen Übungen wirken für manche Kinder enorm motivierend. Und mit mehr Freude am Lesen steigen in der Regel auch die Chancen, dass sich beim Nachwuchs die für den späteren Bildungserfolg so entscheidende Lesekompetenz verbessert.“, ist Dr. Susanne Rupp, Bereichsleiterin Grundschule bei Cornelsen, überzeugt.

Alle Grundschulen, in denen bereits Tablets oder PCs eingesetzt werden, können direkt starten und die Plattform mit der 30-Tage-Testlizenz kostenfrei testen. Das Online-Angebot unter www.cornelsen.de/lesen ist bundesweit als jährliche Klassen- oder Schullizenz für 99,- beziehungsweise 249,- Euro erhältlich.

Weitere Informationen unter: cornelsen.de/lesen

Medienausstattung an Grundschulen in Deutschland 
Eine jährlich bundesweit durchgeführte Cornelsen-Studie zur „Medienausstattung an Schulen“ ergibt folgendes Bild: Die durchschnittliche Grundschule hat 240 Schülerinnen und Schüler, dreizehn Klassenräume, einen Computerraum sowie drei Fachräume. 90 Prozent der Grundschulen verfügen über Internet, 48 Prozent haben WLAN. Im Durchschnitt steht pro Grundschule ein interaktives Whiteboard, zwei Notebooks, vierzehn Desktop-PCs und ein Tablet zur Verfügung. Etwas besser sieht es an Medien-Grundschulen aus, die regelmäßig digitale Geräte im Unterricht einsetzen: Auf 210 Schülerinnen und Schüler entfallen drei Whiteboards, vierzehn Notebooks, 18 Tablets. 94 Prozent der Grundschulen haben Internet, 77 Prozent WLAN. 

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Cornelsen Verlag

Der Cornelsen Verlag zählt zu den führenden Anbietern für Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum. Das Verlagsprogramm umfasst über 23.000 Titel für alle Fächer, Schulformen und Bundesländer von der frühkindlichen Bildung über Lehr- und Lernsysteme für die weiterführenden Schulen und die beruflichen Schulen bis hin zu Bildungsmedien für die Erwachsenenbildung und pädagogische Fachliteratur. Am Verlagssitz in Berlin und sieben weiteren Standorten arbeiten über 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit mehr als 70 Jahren gestaltet Cornelsen die Bildungslandschaft maßgeblich mit. Dabei verbindet der Anbieter für Lehr- und Lernmaterial didaktische Kompetenz, den engen Austausch mit seinen Kunden sowie Servicedenken mit Innovationsfreude und Partnerschaftlichkeit. Von guten Noten bis zum Abschluss, von Sprachkenntnissen für den Urlaub bis zum Fachwissen für den Beruf: Mit maßgeschneiderten Cornelsen-Produkten begleitet der Verlag für Bildungsmedien Lernende entlang ihrer Bildungsbiografie und unterstützt sie dabei, ihre persönlichen Lernziele zu erreichen. Zur Verlagsgruppe gehören neben dem Cornelsen Verlag auch renommierte Marken wie Duden, Verlag an der Ruhr, Veritas als größtem österreichischem Bildungsverlag und Online-Plattformen wie scook und Duden Learnattack. Als innovatives Unternehmen schafft Cornelsen begeisternde Bildungslösungen, die individuellen Lernerfolg ermöglichen.  www.cornelsen.de: https://www.cornelsen.de/?campaign=banner/PR/2018

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