Für den Zugriff auf OpenText, Documentum, IBM FileNet und andere Datenquellen nutzt der Intelligent Metadata Layer (IML) in M-Files 2018 FileFacets-Technologie.
Ratingen, 8.2.2018 – M-Files, führender Anbieter für intelligentes Informationsmanagement, gibt eine Partnerschaft mit FileFacets bekannt, einem Unternehmen für Data Discovery und Enterprise Analytics, das auch Technologien für Konnektoren und Migration entwickelt.
FileFacets ist auf anspruchsvolle Data Discovery und Suche nach strukturierten und unstrukturierten Daten in Unternehmensnetzwerken, Servern, Content-Management-Systemen, E-Mails, Desktops und Laptops spezialisiert. M-Files arbeitet mit FileFacets zusammen, um für externe Systeme Konnektoren für den Intelligent Metadata Layer (IML) bereitzustellen, die mit M-Files 2018 zur Verfügung stehen. Mit IML können bislang getrennte Informationssilos mit Daten und Dokumenten zusammengeführt werden, ohne aufwendige Programmierung oder Migration.
IML kann Daten in anderen Quellen mitverwalten
IML bietet eine einheitliche Schnittstelle, über die Benutzer auf Dokumente und andere Informationen in einem breiten Spektrum von Anwendungen und Repositories zugreifen und diese verwalten können. Zu den Quellen gehören beispielweise Dateien in Netzwerkordnern, DMS/ECM-Systeme und Content-Services-Plattformen, File-Sharing-Dienste, CRM- und ERP-Systeme und mehr. Zusätzlich zum direkten Zugriff auf Daten in diesen Systemen kann M-Files diese mit Metadaten anreichern und miteinander verknüpfen, wie beispielsweise Beziehungen zu einem Kunden, Projekt oder Fall. So wird Kontext hergestellt und die Relevanz deutlich. Auch erweiterte Funktionen des Informationsmanagements wie Versionsmanagement, besondere Sicherheitsberechtigungen, Check-in/Check-out, Workflow und Collaboration können für diese Informationen genutzt werden. Die FileFacets-Technologie wird in den Konnektoren zu OpenText Contentserver, Laserfiche, IBM FileNet, Documentum, eDocs und iManage eingesetzt, die mit M-Files 2018 und IML seit Anfang des Jahres verfügbar sind.
„M-Files ist führend im Ansatz eines Informationsmanagements, für das der physische Standort von Dateien und anderen Informationen nicht mehr relevant ist“, sagt Chris Perram, CEO von FileFacets. „In einer Zeit, in der Daten in immer mehr Anwendungen verteilt sind, und damit die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Compliance immer schwieriger wird, benötigen Unternehmen einfach zu verwendende Lösungen, die alle ihre Geschäftsinformationen gemeinschaftlich verwalten können.“
Übergreifendes Management ohne Migrationshürden
„Viele Initiativen für ein besseres Informationsmanagement scheiterten in der Vergangenheit an der Notwendigkeit, große Mengen von Dokumenten in das neue System migrieren zu müssen“, erläutert Mika Javanainen, Vice President Product Management bei M-Files, das Konzept. „Mit M-Files 2018 und dem Intelligent Metadata Layer eliminiert M-Files die Notwendigkeit teurer Migrationsprojekte. Stattdessen können Unternehmen unsere Standard-Konnektoren für die Anwendungen nutzen, die für sie am wichtigsten sind. Damit haben sie ohne Migration sofortigen Zugriff auf alle Inhalte und Daten und können diese über M-Files verwalten. Bestehende Systeme und Prozesse für diese Altsysteme und ihre Nutzer werden davon nicht beeinträchtigt.“
Besondere Relevanz im deutschsprachigen Raum
„Der deutschsprachige Raum gehörte zu den Vorreitern im Bereich Archivierung, DMS und ECM. Dementsprechend finden sich hier unter den Informationssilos in den Unternehmen viele Altsysteme, die zwar noch genutzt werden, aber die für die Anforderungen der Zukunft nicht modern oder flexibel genug sind. Mit unseren Konnektoren können diese Datenbestände schnell für neue Anwendungen zusammengeführt und erschlossen werden“, benennt Dirk Treue, Channel Marketing Manager bei M-Files, die besondere Bedeutung der Konnektoren.
Synergien von M-Files und FileFacets zur Umsetzung der EU-DSGVO
Der M-Files-Partner Prevolution aus Hamburg nutzt FileFacets bereits seit dem vergangenen Jahr, um seinen Kunden einen konkreten Weg zur Umsetzung der EU-DSGVO – von der Identifizierung der relevanten Daten über die sichere Verwaltung in M-Files bis hin zur Abbildung der notwendigen Auskunfts- und Löschprozesse – anzubieten. „Als erster FileFacets-Partner im deutschsprachigen Raum waren wir von Anfang an von den einzigartigen Fähigkeiten von FileFacets und der Flexibilität von M-Files begeistert. Dass diese beiden Unternehmen ihre Partnerschaft nun noch weiter vertiefen, macht unsere EU-DSGVO-Lösung noch wirkungsvoller für unsere Kunden“, kommentiert Kai Andresen, Geschäftsführer von Prevolution und Partner sowohl von FileFacets und M-Files, die Intensivierung der Zusammenarbeit.
Mehr Informationen über M-Files 2018 und den Intelligent Metadata Layer – inklusive eines Demo-Videos – werden hier bereitgestellt: https://www.m-files.com/de/2018-iml-promo-overview-general
Mehr Informationen zu den intelligenten Lösungen zum Informationsmanagement von M-Files:
https://www.m-files.com/de
Über FileFacets
FileFacets ist eine Software-as-a-Service-Plattform (SaaS-Plattform), die anspruchsvolle Data Discovery und Suche nach strukturierten und unstrukturierten Daten in Unternehmensnetzwerken, Servern, Content-Management-Systemen, E-Mails, Desktops und Laptops durchführt. FileFacets identifiziert vertrauliche Informationen und personenbezogene Daten, entfernt redundante Daten und erleichtert die sichere Übertragung von Inhalten zwischen Repositories. Damit ist FileFacets ein wichtiges Instrument zur Risikovermeidung.
Über:
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M-Files, gegründet 1989 in Finnland, bietet eine Softwareplattform der nächsten Generation für intelligentes Informationsmanagement. Sie verbessert die Performance von Unternehmen und Organisationen deutlich, indem sie den Menschen hilft, Informationen effektiver zu finden und zu nutzen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Dokumentenmanagementsystemen (DMS), Enterprise-Content-Management-Systemen (ECM) oder anderen Content-Services-Plattformen vereinheitlicht M-Files Systeme, Daten und Inhalte in der gesamten Organisation, ohne bestehende Systeme und Prozesse zu stören oder eine Datenmigration zu erfordern.
M-Files bricht Informationssilos auf, indem es den Nutzern den Zugriff und die Nutzung von Informationen im gewünschten Kontext erlaubt. Dabei können sich die Informationen in beliebigen Systemen, Repositories oder anderen Datenquellen befinden, einschließlich Netzwerkordnern, SharePoint, File-Sharing-Diensten, ECM-Systemen, CRM-Systemen, ERP-Systemen und anderen Geschäftsanwendungen und Ablagen. Tausende von Organisationen in über 100 Ländern nutzen M-Files für die Verwaltung ihrer Geschäftsinformationen und Prozesse, einschließlich Elektra, NBC Universal, OMV und SAS.
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