„Wir wollen Mädchen und jungen Frauen für IT-Berufe begeistern und sie zu aktiven Gestalterinnen der digitalen Welt machen“
Am 28. März findet in Deutschland wieder der bekannte Mädchen-Zukunftstag statt. Diese Initiative versucht bei Mädchen das Interesse an männerdominierten Berufen zu wecken. Hier steht sicherlich auch mehr denn je die IT-Branche im Blickpunkt. Auch das ComputerCamp, Europas größtes IT-Feriencamp, möchte Mädchen dementsprechend noch mehr fördern. In diesem Sommer organisiert das ComputerCamp zusätzlich eine GirlsWeek.
Seit Jahren schon gibt es einen anhaltenden Ruf nach weiblichen IT-Fachkräften. Dieser Mangel zieht sich von den Schulen über Studiengänge bis hin in die Arbeitswelt. Mit der GirlsWeek spricht das ComputerCamp Mädchen an, die ein Interesse an Computer und Technologie haben und Kenntnisse ausbauen möchten, sei es im Bereich der Programmierung, der Spieleentwicklung, der Videoproduktion oder dem Umgang mit Hardware wie dem Raspberry Pi.
„Der Mädchen-Zukunftstag ist schon seit Jahren eine wichtige Initiative. Sie greift auch den Gedanken des ComputerCamps auf. Wir wollen Mädchen und junge Frauen für IT-Berufe begeistern. Schon seit einigen Jahren besuchen neben Jungs auch sehr interessierte und talentierte Mädchen unsere Feriencamps. Dieses Interesse möchten wir jetzt mit einer erstmaligen GirlsWeek zusätzlich fördern. Hier wird es ein gezielt auf Mädchen abgestimmtes Programm geben, um durch individuelle Förderungen und Einzelbetreuung auf die jeweiligen Teilnehmerinnen einzugehen“ „, erklärt Christian Gerstgrasser, Leiter des 1992 in Österreich gegründeten ComputerCamp, Europas größtem IT-Feriencamp für Kinder und Jugendliche.
Im ComputerCamp aktiv ist auch Felix Nattermann, Lehrer und 2014 für sein Engagement mit dem Deutschen Lehrerpreis ausgezeichnet: „Gerade junge Mädchen wollen und müssen wir näher in die Welt der IT heranführen. Es geht hier auch um den Ausbau von Digitalkompetenzen, die gerade für die junge Generation wichtig ist. Hier sollen Mädchen im Vergleich zu Jungs nicht auf der Strecke bleiben. Den Umgang mit Software wie Powerpoint oder Word oder auch das kritische Auseinandersetzten mit Social Networks, Cybermobbing und Co müssen quasi alle Leute beherrschen. Es gibt aber noch die andere Seite, die Informatik, also jene Seite, in welcher die Mädchen nicht als Konsumentinnen, sondern als Kreateurinnen einen Blick auf die digitale Welt erhalten. Sie bedienen nicht nur Programme an digitalen Geräten, sie erschaffen sie selbst. Sie wissen nicht nur um die Gefahren bei YouTube, sie filmen selber. Das ComputerCamp setzt genau dort an und befähigt Mädchen von passiven Konsumentinnen zu aktiven Gestalterinnen der digitalen Welt zu werden. Dies könnte zum Beispiel beim Erschaffen eines eigenen Virtual Reality 3D Spiels der Fall sein. Gerade Mädchen zeigen in diesem Bereich der IT jedes Jahr eine super Kreativität!“.
Geballte Frauenpower in der GirlsWeek des ComputerCamps
Die erste GirlsWeek des ComputerCamps findet vom 14. bis 20. Juli 2019 am Standort Föckinghausen, oberhalb der Stadt Bestwig im Sauerland gelegen, statt. Das ComputerCamp ist begeistert jährlich über 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das Kursangebot greift aktuelle Trends und bewährte Themen auf. Die acht verschiedenen Kurse umfassen das Programmieren für unterschiedliche Niveaus, Game Development 2D, 3D Art Design, eine YouTube Academy und den Bau einer Retro-Spielkonsole mithilfe eines Rasberry Pi.
Das 1992 gegründete ComputerCamp zählt heute zu den führenden Tech-Ferienlagern Europas. Das Angebot richtet sich an Computer-Einsteiger sowie Technik-affine Jugendliche mit fortschrittlichen IT-Kenntnissen. Die hohe Qualität des Lernstoffes erreicht das ComputerCamp durch handverlesene Betreuer sowie eine wöchentlich variierende Programmvielfalt
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