Neuer Patientenfilm beleuchtet die Makulapigmentdichte-Messung
Sie ist eine der häufigsten Ursachen für den altersbedingten Verlust des Sehvermögens: Die altersbedingte Makuladegeneration, kurz AMD. Alleine 2012 lag die Anzahl der AMD-Patienten bei mehr als 1,6 Millionen. Tendenz steigend. Auch wenn es Ihr Name vermuten lässt, betrifft die Krankheit nicht nur Menschen fortgeschrittenen Alters. Auch jüngere Menschen können unter einer fortschreitenden Seh-Beeinträchtigung durch diese Form der Degeneration leiden.
Bei der AMD handelt es sich eine degenerative Erkrankung der Macula lutea also des Gelben Flecks. Ihre Entstehung ist der Abnahme der Pigmente an der Macula lutea im Alter geschuldet, die die Netzhaut schützen und somit die Sehkraft erhalten. Ist die Makula einmal zerstört, stellt sich ein erheblicher Verlust des Sehvermögens ein. Eine gänzliche Erblindung tritt bei dieser Erkrankung zwar nicht auf. Doch auch wenn Ränder des Sichtfeldes noch wahrgenommen werden, so ist das Zentrum des Sehfelds nicht mehr richtig zu erkennen.
Zur Abschätzung des persönlichen Risikos, können Patientinnen und Patienten die Makulapigmentdichte-Messung bei ihrem Augenarzt in Anspruch nehmen. Die Untersuchung ist komplett berührungslos und schmerzfrei. Auch der Einsatz von pupillenerweiternden Augentropfen ist nicht notwendig – selbst bei trockenen Augen.
Bei der Makulapigmentdichte-Messung blickt der Patient in ein Gerät und folgt den Instruktionen des behandelten Arztes. Dieser misst, wie viel Licht die Makula noch absorbiert und kann so das persönliche AMD-Risiko bestimmen.
Liegt eine Makuladegeneration vor, kann der Patient gemeinsam mit seinem Arzt eine Therapie zur Bekämpfung ihrer Weiterentwicklung angehen. Eine Umstellung der Lebensgewohnheiten wirkt meist schon Wunder. Bereits der Verzicht auf Zigaretten, eine gesunde Ernährung mit hohem Fischanteil und der konsequente Schutz der Augen vor direktem Sonnenlicht sind mögliche Maßnahmen, um der Degeneration der Makula vorzubeugen.
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