Viele Schüler plagt die Angst vor Mathe. Sie ist oft viel stärker als vor anderen Fächern. Auch so genannte Blackouts kommen in Mathe wesentlich häufiger vor.
Das völlige Versagen in einer Prüfungssituation nennt man Blackout. Diese Blackouts kommen in Mathe wesentlich häufiger vor als in anderen Schulfächern. Nicht wenige Kinder klagen vor solchen Tests auch über Unwohlsein und Schmerzen. Inzwischen ist bekannt, dass die Angst vor der Mathearbeit im Gehirn tatsächlich Zentren aktiviert, die normalerweise für körperliche Schmerzen zuständig sind.
Warum ist die Angst vor Mathe größer als vor anderen Fächern?
Die Angst vor der Mathematik ist oft viel stärker als in anderen Fächern. Warum ist das so? Man nimmt an, dass es mit der Überbewertung von Fehlern und der Benotung zu tun hat. Wer eine Mathe-Aufgabe falsch löst, bekommt keine Punkte und das Ergebnis ist einfach nur falsch. Wer nicht so gut in Rechtschreibung ist, hat in einem Diktat zwar viele Wörter falsch geschrieben, aber auch viele Wörter richtig. Das ist ein großer Unterschied!
Oft leiden Schüler unter ganz vielen Ängsten. Dazu gehören auch die Ängste, die besorgte Eltern auf ihre Kinder übertragen, ohne es zu ahnen. Das funktioniert sowohl im Positiven “Warum verstehst du das nicht, das ist doch ganz einfach”, wie auch im Negativen “Mit Mathe hatte ich auch immer Probleme. Das liegt in der Familie”.
Ein guter Start in der Grundschule ist wichtig
Das Problem liegt aber nicht nur bei Kindern und Eltern. Auch mangelhaft ausgebildete Lehrer verschärfen die Situation. Der Mangel an Lehrern für die naturwissenschaftlichen Fächer führt dazu, dass oft fachfremde Lehrer den Mathe-Unterricht übernehmen müssen. Ihr Unwohlsein übertragen sie unbewusst auf die Schüler. Gerade in der Grundschule kann das fatal sein, denn dort wird das Fundament für die Freude und die Leichtigkeit im Umgang mit der Mathematik (http://www.sabine-omarow.de/dyskalkulie/) gelegt.
Besser professionelles Lerntraining als Vermeidungsstrategien
Ob Eltern nun versuchen, dem Kind eigene Rechenwege beizubringen oder das Kind wegen des Drucks Vermeidungsstrategien entwickelt, oft verschärft sich das Problem, wenn es keine professionelle Hilfe gibt. Wer die Erfahrung macht, dass das Lernen mit den eigenen Kindern alles andere als harmonisch abläuft, ist damit auch nicht allein. Wesentlich mehr Erfolg verspricht ein qualifiziertes Lerntraining (http://www.sabine-omarow.de/) . Dort beginnt das Kind Zahlen, Größen und Verhältnisse zu begreifen und lernt altersgerechte Lösungswege. Mit dem Begreifen kommt dann auch die Freude an den neuen Fähigkeiten und Kenntnissen – und die Blockaden verschwinden.
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Die “Praxis für Lerntraining” wurde von Sabine Omarow vor 11 Jahren in Berlin-Lichtenberg gegründet. Inzwischen gibt es eine zweite Praxis in Berlin-Karlshorst. In den Praxen arbeiten außer Sabine Omarow noch sechs weitere Mitarbeiterinnen. Die Praxis für Lerntraining hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, ihre Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und/oder Rechnen zu überwinden. Sabine Omarow hat eine besondere Lernmethode entwickelt und legt dabei großen Wert auf das individuelle, auf den Schüler abgestimmte Lernen. Dabei werden vor allem Strategien und Regeln vermittelt und wie man erfolgreich lernt.
Sabine Omarow – Praxis für Lerntraining
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