Pfronstetten, 12. Februar 2020. Kompetenz von der schwäbischen Alb: Das metallverarbeitende Spezialunternehmen CSP mit Sitz in Pfronstetten hat ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem für die vollautomatische Produktion von Elektrofahrzeugen entwickelt. Die ersten Anlagen sind bereits an einen großen deutschen Autobauer ausgeliefert.
Die deutschen Automobilhersteller bauen unter Hochdruck ihre vollautomatisch arbeitenden E-Mobil-Fertigungsstraßen auf. Dass beim Material-Nachschub ein Rädchen ins andere greift, dafür sorgt ein System, dessen zentrale Komponente von CSP aus Pfronstetten kommt.
Die von CSP entwickelte und produzierte Sicherheitsschleuse sorgt dafür, dass weder Menschen noch Material unkontrolliert in die Sicherheitszone an der Fertigungslinie eindringen. CSP-Geschäftsführer Harald Späth: “In der Fertigung arbeiten große Robotersysteme, deren programmierte Bewegungsabläufe zum Teil mit erheblichem Kraftaufwand ablaufen. Für Menschen, die sich dort aufhalten, kann das sehr gefährlich werden.”
Um solche Gefahren auszuschließen, hat das Team von CSP ein Materialzuführungssystem entwickelt, das den extrem hohen Sicherheitsanforderungen des Autobauers gerecht wird. Herzstück ist das Schleusensystem. Es sorgt dafür, dass die angelieferten Teile dort landen, wo sie gebraucht werden. Und dass sonst nichts in die Nähe der Fertigungsroboter gelangen kann.
Entscheidend für die Funktionalität des Gesamtsystems sind die sehr genau arbeitenden Hardwarekomponenten – und deren datentechnische Vernetzung, Stichwort IoT. So weiß das Lagersystem automatisch, wann welcher Roboter an der Fertigungslinie welches Material benötigt. Das wird automatisch von seinem Platz geholt und durch die dem jeweiligen Roboter zugeordnete Schleuse bis an die Fertigungslinie gebracht. Sicher und ohne menschliches Zutun.
“Alle Prozessschritte sind exakt aufeinander abgestimmt”, erklärt Harald Späth. “Mit der Sicherheitsschleuse haben wir erstmalig ein sogenanntes Muting-System realisiert, das für seine lückenlose Überwachung alle Sicherheitskomponenten wie Lichtsensoren, Lichtgitter und Rolltore einbezieht.”
Acht seiner neu entwickelten Sicherheitsschleusen hat CSP vor wenigen Wochen ausgeliefert, sie werden derzeit in einer vollautomatischen Fabrik für Elektrofahrzeuge installiert. Die Ausschreibung für die nächsten Systeme läuft derzeit.
Hintergrund:
CSP ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Sondermaschinen und Anlagen für die innerbetriebliche Logistik. Das Unternehmen zählt zu den bevorzugten Ausrüstern vieler produzierender Unternehmen. Vor allem die Automotive-Branche setzt auf die robusten, ausgesprochen zuverlässigen und langlebigen Individuallösungen des Metallverarbeiters von der schwäbischen Alb.
Hinweis für die Redaktion:
Weitere Presseinformationen und Bildmaterial erhalten Sie gerne auf Anfrage an Herbert Grab, Tel.: +49 (0)7127-5707-10, Mail: herbert.grab@digitmedia-online.de
Über CSP ( www.csp-laser.de): Kompetenz in Metall
Der Metallverarbeiter CSP mit Sitz in Pfronstetten entwickelt und baut Branchen übergreifend anspruchsvolle Sonderlösungen für viele Industriebereiche und Projekte. Als Spezialist für ausgefeilte, robuste innerbetriebliche Transportsysteme hat sich das Unternehmen weltweit einen hervorragenden Ruf erarbeitet. CSP ist bevorzugter Lieferant der Automotive-Branche und produziert unter anderem Materialzuführsysteme und Sicherheitsschleusen für die künftigen Elektromobil-Montagelinien deutscher Autobauer. Geschäftsführer sind Katrin und Harald Späth.
Firmenkontakt
CSP GmbH
Katrin Späth
Brühlwiesen 1
72539 Pfronstetten
+49 (0)7388 99709-0
+49 (0)7388 99709-99
csp@csp-laser.de
http://www.csp-laser.de
Pressekontakt
digit media
Herbert Grab
Schulberg 5
72124 Pliezhausen
07127 57 07 10
herbert.grab@digitmedia-online.de
http://www.digitmedia-online.de