Der irische Wanderprediger Sankt Gallus war der erste in Sankt Gallen
Michael Oehme Gallus: “Die Schweiz war schon immer ein lukratives Einwanderungsland”, weiß Michael Oehme (58).
Der hessische Diplombetriebswirt lebt seit 2011 in Sankt Gallen in der Schweiz und verschafft als Consultant der Schweizer CapitalPR AG deutschen Unternehmen Marktzutritte und Kapital in der Alpenrepublik.
Michael Oehme Gallus: der Stadtvater von Sankt Gallen als Vorbild
Der heilige Gallus war ein ganz besonderer Einwanderer. Er gilt als Stadtvater von Sankt Gallen. Der Legende nach fiel der von Heiden vertriebene irische Wanderprediger Gallus am Fluss Steinach südlich vom Bodensee in einen Dornenbusch, sah das als Zeichen Gottes und errichtete 612 nach Christi an dieser Stelle eine Einsiedlerklause und später ein Kloster. Der Beginn der heutigen Metropol-Stadt Sankt Gallen.
Sankt Gallen wurde im Frühmittelalter (mitte 6. Jahrhundert bis zur ersten Jahrtausendwende) zu einer Zufluchtsstätte für irische Gelehrte und Künstler, die ihre Heimat wegen der Einfälle der Wikinger und der Dänen verlassen hatten.
Der kulinarische Stolz der St. Galler – die Bratwurst
Heute ist das Schweizer Sankt Gallen fast schon deutscher als deutsch. 85 Prozent der 81.000 Sankt Gallener sprechen Deutsch. Mit 5.000 deutschen Einwohnern ohne Schweizer Pass bilden die Deutschen in Sankt Gallen die größte Einwanderungsgruppe. Die St. Galler Bratwurst wurde schon 1438 erfunden und ist seit Jahrzehnten ein Begriff in der gesamten Schweiz. Ihr zart-weißes Innenleben besteht aus Kalbfleisch und etwas Schweinespeck. Und aus Milch. In St. Gallen isst man sie traditionell ohne Senf, weil dieser die Nuancen des exquisiten Bräts überdeckt.
Welche Speise in Sankt Gallen nun direkt nach dem heiligen Sankt Gallus benannt ist und welche Spuren der Mönch Gallus noch so in der Stadt hinterlassen hat, lesen Sie auf dem Blog des Unternehmensberaters unter “Michael Oehme Gallus”.
Was die Schweiz heute zu einem der reichsten und stabilsten Volkswirtschaften macht und warum sie sich schneller von Corona erholt als andere Länder, das berichtet der Unternehmensberater in seinem Artikel: “Michael Oehme: Schweiz als Einwanderungsland attraktiv?”.
Im Interview mit Business Leaders erzählt der Berater Oehme außerdem, warum die Schweizer im Gegensatz zu den Deutschen keine Neidkultur kennen.
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