Im Jahr 2002 war Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) mit Vertretern der evangelischen Kirche und der Initiative Seebrücke zu Besuch im überfüllten griechischen Flüchtlingslagers Moria auf Lesbos, dort hätte Schubert eigentlich Erkenntnisse gewinnen können, welche er in puncto sinnvoller Planungsarbeit in der Landeshauptstadt Potsdam, mit Blick auf die Lage der ukrainischen Flüchtlinge anwenden kann.
Ob Mike Schubert Erkenntnisse aus seinem Besuch im Flüchtlingslager Moria gesammelt hat, ist nicht bekannt. Fest steht hingegen, in der Landeshauptstadt Potsdam, besser in der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt Potsdam, also in letztendlicher Verantwortung von Oberbürgermeister Mike Schubert, herrscht nach Aussage von Geflüchteten gegenüber Journalisten von BERLINER TAGESZEITUNG, „das blanke Chaos!“
Ukrainische Flüchtlinge sagten am vergangenen Freitag, 26. August 2022, zu Journalisten von DEUTSCHE TAGESZEITUNG: „… ich sitze hier seit über fünf Stunden und warte, Geld gibt es nicht und auf einen Aufenthaltstitel warte ich seit mehr als sechs Monaten, hier weiß die linke Hand nicht, was die rechte Hand tut und die angeblichen Dolmetscher sprechen kein Wort Ukrainisch!“
So hat DEUTSCHE TAGESZEITUNG Unterlagen von Geflüchteten ukrainischen Mitbürgern vorliegen, wonach diese seit mehr als 6 (sechs) Monaten immer noch keinen Aufenthaltstitel in der Hand haben und ausgestellte „Fiktionsbescheinigung“ bereits wieder ablaufen, weshalb ukrainischen Geflüchtete mit Ablauf dieser Fiktionsbescheinigungen kein Geld ausgezahlt wird. Auch weden Zuweisungsbescheide für Städte und Landkreise, den ukrainischen Geflüchteten erst auf Anfrage ausgehändigt, deren Ausstellung dauert Monate – was für sich schon ein Skandal ist – ohne Zuweisungsbescheid, zahlt das Jobcenter auch kein Geld…
Dass die Probleme ganz klar in der Ausländerbehörde von Potsdam zu suchen sind, wohlgemerkt wie vorgenannt in letztendlicher Verantwortung von Oberbürgermeister Mike Schubert, liegt klar auf der Hand, denn würden die ukrainischen Geflüchteten schneller einen Aufenthaltstitel erhalten, würden die Zahlungen von der Stadt Potsdam an die Geflüchteten – in den Verantwortungsbereich des Jobcenters übergehen, dieses verweigert nach Erkenntnissen von BERLINER TAGESZEITUNG hingegen die Zahlungen mit dem Verweis, dass ohne gültigen Aufenthaltstitel das Jobcenter für Zahlungen an Geflüchtete nicht zuständig wäre.
Auf der eignen Webseite schreibt Mike Schubert über seinen Werdegang: „…und spielte als Zweitklässler in der beliebten Serie „Spuk im Hochhaus“ mit. Das war für mich ein großes Abenteuer.“
Wir stellen uns im Angesicht der vorgenannt offensichtlich massiven Probleme in der Planungsarbeit im Rathaus Potsdam, in letztendlicher Verantwortung von Oberbürgermeister Mike Schubert, mit Blick auf die Defa-Serie „Spuk im Hochhaus“ aus dem Jahr 1981 die bange Frage: „Hätte Herr Schubert bei dem von ihm selbst bekundenden Spuk-Abenteuer bleiben und eine andere Berufswahl treffen sollen…?“
Die Antwort auf diese Frage überlassen wir an dieser Stelle den Geflüchteten aus der Ukraine, welche nach mehr als zwei Monaten immer noch auf ihr Geld oder nach mehr als sechs Monaten immer noch auf ihren Aufenthaltstitel in Potsdam warten….
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