24 Milliarden Euro mussten E.ON, RWE und Co. am Montag an einen Staatsfonds überweisen, um das Endlagerrisiko loszuwerden – ein historischer Zahltag!
Da das Sepa-Überweisungssystem nur 11-stellige Summen schafft, mussten die Überweisungen aufgeteilt werden. Das geplante Atomendlager und die Risiken für die End- und Zwischenlager liegt nun beim Staat. Für Abriss und Stilllegung der Kernkraftwerke sind aber nach wie vor die Konzerne selbst verantwortlich. Bis spätestens Ende 2022 sollen alle Atomkraftwerke Deutschlands vom Netz gehen und das wird teuer.
Auch wenn in unserem Land der Atomausstieg voran schreitet, werden in anderen Ländern fleißig Kernkraftwerke geplant und gebaut. Denn die Wirtschaft braucht zum Wachstum moderne Industrie, Jobs, und Informationstechnologien. All das ist ohne Strom zu bewerkstelligen. Neue Kraftwerke werden etwa in Indien, Russland und China gebaut. Auch viele Länder die bisher kaum Atomstrom haben wollen den Einstieg in diese Energieerzeugung weiter fossieren.
Das erste Atomkraftwerk, das elektrische Energie für die Öffentlichkeit lieferte, ging übrigens 1954 in der damaligen Sowjetunion ans Netz. Die heute weltweit steigende Zahl von Atomreaktoren braucht vor allem eins – Uran.
Und Uran liefern können in Zukunft Fission Uranium und Uranium Energy. Fission Uraniums – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297377 – Patterson Lake South-Liegenschaft befindet sich im für Uran berühmten Saskatchewan, Kanada. Mehr als 100 Millionen Pound Uran warten hier in geringer Tiefe. Laufend sehr gute Bohrergebnisse könnten die Ressourcen auch noch vergrößern.
Uranium Energy – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297547 – besitzt neben der vollständig genehmigten Hobson-Verarbeitungsanlage in Texas – ein großer Vorteil – noch zwei, bald drei produktionsbereits Projekte. Positiv für Uranium Energy ist auch die vor kurzem erfolgte Aufnahme in den Russell 3000® Index. In diesem Index sind die 3000 größten US-Aktiengesellschaften enthalten. Für die Aufnahme zählen Unternehmensziele, Aktionärsstruktur und Marktkapitalisierung.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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