Minderleister, Low Performer, Schlechtleister – droht die Kündigung?

WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
etexter

Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen.

Minderleister, Low Performer, Schlechtleister - droht die Kündigung?
Arbeitsrecht

Wann sind Arbeitnehmer Low Performer?

Als Minderleister, Low Performer oder Schlechtleister werden Arbeitnehmer bezeichnet, die hinter der durchschnittlichen Arbeitsleistung zurückbleiben, die von Arbeitnehmern in ihrer Position erwartet wird. Arbeitgeber werden in solchen Fällen oftmals an eine Kündigung denken, haben es damit aber nicht einfach.

Arbeitnehmer schulden keinen Erfolg

Das Problem für Arbeitgeber besteht zunächst einmal schon darin, dass Arbeitnehmer im Gegensatz zu Werkunternehmern keinen bestimmten Erfolg schulden. Sie sind vielmehr grundsätzlich nur zu einer Leistung „mittlerer Art und Güte“ verpflichtet. Das bedeutet, sie haben die Leistung zu erbringen, die sie bei angemessener Anspannung ihrer geistigen und körperlichen Kräfte auf Dauer ohne Gefährdung ihrer Gesundheit zu leisten imstande sind. Was genau nun aber eine durchschnittliche Leistung in diesem Sinne sein soll, ist oftmals nur schwer feststellbar. Keine Probleme ergeben sich, wenn es z. B. um einen Job am Fließband geht, bei dem Arbeitgeber aus der Gesamtschau der jeweiligen Stückzahlen, die Arbeitnehmer in einer Schicht schaffen, einen Durchschnitt bilden können. Handelt es sich dagegen um „geistige“ Tätigkeiten, kann schon die Bestimmung einer durchschnittlichen Leistung erhebliche Probleme bereiten.

Was wird von Low Performern verlangt?

Ist es möglich, die durchschnittliche Leistung zu bestimmen und handelt es sich demnach unzweifelhaft um einen Schlechtleister, verlangt die Rechtsprechung wiederum vom Arbeitnehmer, dass er darlegt, seine persönliche Leistungsfähigkeit voll ausgeschöpft zu haben. Er muss demnach erklären, warum er auch unter voller Anstrengung seiner Kräfte nicht imstande war, die durchschnittliche Leistung zu erbringen. Gelingt ihm das, kann auch daran eine Kündigung des Arbeitgebers scheitern.

Kündigung für Arbeitgeber schwierig

Insgesamt ist eine Kündigung wegen Schlechtleistung für den Arbeitgeber also schwierig. In aller Regel wird er den Arbeitnehmer vor Ausspruch einer Kündigung auch zunächst abmahnen müssen. Daraus ergeben sich wiederum für Arbeitnehmer, die Grund zur Annahme haben, dass sie als Low Performer eingeordnet und deshalb gekündigt wurden, gute Erfolgsaussichten für eine Kündigungsschutzklage. Die Kündigungsschutzklage muss innerhalb von drei Wochen nach Zugang der Kündigung beim zuständigen Arbeitsgericht eingereicht werden. Dann bestehen gute Chancen, sich zumindest eine hohe Abfindung zu sichern.

Wo finden Sie weitere Informationen zum Thema Kündigung und Aufhebungsvertrag. Hier finden Sie als Arbeitnehmer alle Informationen zum Thema Kündigungsschutzklage: www.kuendigungsschutzklage-anwalt.de Hier finden Sie als Arbeitnehmer alle Informationen zum Thema Kündigung, Aufhebungsvertrag und sonstige Beendigung des Arbeitsverhältnisses: www.kuendigungen-anwalt.de

Was wir für Sie tun können. Wir vertreten Arbeitnehmer und Arbeitgeber deutschlandweit im Zusammenhang mit dem Abschluss von arbeitsrechtlichen Aufhebungsverträgen, Abwicklungsverträgen und dem Ausspruch von Kündigungen.

Besprechen Sie Ihren Fall zunächst mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht. Rufen Sie Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck oder unserer Hotline an und besprechen Sie zunächst telefonisch, kostenlos und unverbindlich die Erfolgsaussichten eines Vorgehens im Zusammenhang mit der Kündigung oder dem Abschluss eines Aufhebungsvertrages. Wie hoch sind Ihre Chancen? Wie hoch sind Ihre Risiken? Und welche Fristen gibt es zu beachten.

31.8.2017

Videos und weiterführende Informationen mit Praxistipps zu allen aktuellen Rechtsfragen finden Sie unter: www.fernsehanwalt.com

Alles zum Arbeitsrecht: www.arbeitsrechtler-in.de

Rechtsanwaltskanzlei
Bredereck & Willkomm
Rechtsanwälte in Berlin und Potsdam

Kontakt
Bredereck & Willkomm
Alexander Bredereck
Prenzlauer Allee 189
10405 Berlin
030 4000 4999
berlin@recht-bw.de
http://www.recht-bw.de

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort. 

Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: