Die Digital- und Marketing-Beratung Görs Communications warnt vor Unternehmenspleiten aufgrund mangelnder Digitalisierung und Kommunikation
Der Corona-Lockdown und der sicher noch lang anhaltende “Corona-Ausnahmezustand” offenbart, wie schlecht die Wirtschaft / Unternehmen hinsichtlich der Digitalisierung tatsächlich aufgestellt ist / sind. Mit Digitalisierung und digitalem Marketing, Online-PR, Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Marketing, Social Media Werbung und vielen weiteren Marketing-Maßnahmen aus dem umfangreichen Arsenal des Digitalmarketings haben viele Unternehmen, vor allem die KMU, noch keine oder kaum Erfahrung.
“Digitalisierung, Content Marketing und PR sind aber der Schlüssel für den unternehmerischen Erfolg der nächsten corona-bestimmten Zeit. Die Unternehmen und Unternehmer, die es bis zur zweiten Corona-Welle nicht geschafft haben, sich digital optimal zu positionieren und digital / online professionell zu kommunizieren und zu werben, werden nicht überleben”, warnt der Marketing- und Digitalisierungsexperte Daniel Görs.
Digitalisierung und relevante Inhalte: Woher den Content für das Content-Marketing nehmen?
Content Marketing lebt und fällt zwangsläufig mit dem Content. Klingt wie eine Binsenweisheit, hat im täglichen Geschäft jedoch enorme Auswirkungen. Und dabei steht noch gar nicht mal Form und Aufbereitung des Contents im Vordergrund, sondern die vermeintlich simple Frage, woher die Ideen für den Content genommen werden können?
Praktisch gesprochen: Unternehmer und Unternehmen, die sich aus guten Gründen für Content Marketing entscheiden, kommen irgendwann an den Punkt, an denen ihnen die Ideen für neue Inhalte (“Content”) ausgehen. Und das nahezu zwangsläufig, den gutes Contentmarketing zeichnet sich durch Relevanz (für die Zielgruppe) und einer Regelmäßigkeit an neuen Beiträgen aus. Und das bedeutet im Normalfall, dass die Verantwortlichen für Public Relations (PR) / Marketing / Kommunikation nach relativ kurzer Zeit den Punkt erreicht haben, an denen sie aus ihrer Sicht “alle spannenden Themen abgefrühstück haben”.
Statt neuer Ideen werden dann entweder alte Themen wieder neuaufgewärmt – oder, schlimmer, das Erstellen des Contents wird zum Selbstzweck, es werden Inhalte allein um des Publizierens Willen verfasst. Während das Neuaufwärmen wenigstens noch als Ergänzug zu wirklich neuen und spannenden Inhalten taugt, führt das Erstellen des Contents als Selbstzweck dazu, dass die Reichweite sinkt. Denn niemand will Inhalte konsumieren, die schon den Verfasser der Inhalte selbst gelangweilt haben. Content, der allein erstellt wurde, um Zeilen zu füllen, erreicht die Zielgruppe nicht. Am Ende ist”s vergebene Mühe – den Arbeitsaufwand hätte man besser in sinnvollere PR- und Marketing-Projekte investiert.
Ohnehin wurde die Marketing- und Mediaplanung der meisten Unternehmen durch die Corona-Krise / die Covid-19 Pandemie komplett über den Haufen geworfen. Da niemand weiß, wie sich die Wirtschaft und das soziale Leben 2020 weiterentwickeln (wobei die meisten von einer negativen Entwicklung ausgehen), rät der Media- und Marketingberater Daniel Görs dazu, erst einmal sämtliche “klassische” Werbebuchungen mit Hinweis auf Corona zu stornieren. Stattdessen sollten Unternehmen nun (verstärkt) in Digitalisierung, PR und Contentmarketing investieren. Da die Marketing- und Werbe-Budgets lediglich umgeschichtet werden, entstehen dadurch nicht einmal Mehrkosten!
Contentmarketing Themengenerierung und Redaktionsplanung: Woher die Ideen fürs Content Marketing nehmen?
Besonders schnell gehen beim Content Marketing im B2B-Bereich die Ideen aus – schließlich handelt es sich bei diesen Unternehmen um Spezialisten, die unter Umständen sogar selbst die Meinung vertreten, dass sie sich mit drögem Fachwissen herumschlagen, das sonst niemanden interessiert. Doch woher jetzt die neuen Ideen fürs Content Marketing tatsächlich nehmen?
Eine Antwort, die insbesondere bei vielen Marketing- und PR-Agenturen angesagt ist, ist natürlich Kreativität. Genauer: Maßnahmen, die die Kommunikationsverantwortlichen zu mehr Kreativität anregen. Also etwa Brainstorming, laut Wikipedia “eine von Alex F. Osborn 1939 erfundene und von Charles Hutchison Clark weiterentwickelte Methode zur Ideenfindung, die die Erzeugung von neuen, ungewöhnlichen Ideen in einer Gruppe von Menschen fördern soll”. Solche Maßnahmen sind sicher sinnvoll, sie führen dazu, dass tatsächlich ein paar neue Ideen gewonnen werden, am Grundproblem lösen diese Maßnahmen jedoch nicht viel.
Sinnvoller hingegen ist das Verfolgen der Medien der Zielgruppe, der fachspezifischen Online-Plattformen und der auch eigenen Konkurrenz. Was für Themen sind gerade gefragt, warum sind die Themen gefragt, welche Themen haben einen Impact bei der Zielgruppe, welche nicht? Natürlich darf man – also Agentur oder Unternehmen – keinen Content kopieren, aber sich inspirieren zu lassen, ist legitim – und sinnvoll. Und hierfür bietet sich Social Media an. Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie Social Media – egal, ob Twitter, Facebook, Xing oder LinkedIn – nur zum Senden nutzen. Sie sehen Social Media als eine Vertriebsplattform an, auf die sie regelmäßig Inhalte einstellen, aber sie verfolgen nicht, was dort außerhalb von ihren eigenen Accounts geschieht.
Nimmt man Interaktivität bei Social Media hingegen ernst, so steigert das nicht nur die Attraktivität der eigenen Social-Media-Kanäle, sondern Kommunikationsverantwortlichen bekommen auch tatsächlich ein gutes Gefühl dafür, was ihre Zielgruppe umtreibt – abgesehen natürlich von den auf Social Media omnipräsenten Katzenfotos.
Das Wissen für relevanten Content ist bereits im Unternehmen vorhanden
Die aus Sicht der PR-, Marketing- und Digitalberatung Görs Communications ( https://www.goers-communications.de ) wichtigste Antwort auf die Frage, woher Ideen fürs Content Marketing genommen werden können, lautet jedoch “aus dem eigenen Unternehmen”. Will ein Unternehmen erfolgreich Content Marketing betreiben, kommt die Kommunikationsabteilung (oder der Kommunikationsverantwortliche) nicht umhin, die Mitarbeiter der anderen Abteilungen und Bereich anzuzapfen. Denn diese wissen in der Regel am besten, was die Zielgruppe wirklich interessiert. Sie wissen über ihre Produkte besser Bescheid, als jeder andere.
Niemand kann etwa bei einem B2B-Unternehmen von einem Ingenieur verlangen, dass er für die Kommunikationsabteilung beispielsweise Blogposts verfasst. Aber es ist nicht zu viel verlangt, ihn nach Themen zu fragen, die ihn umtreiben – und das sind in der Regel die Themen, für die sich auch die Zielgruppe interessiert. Weiter oben hieß es noch, dass Mitarbeiter in B2B-Unternehmen häufig “die Meinung vertreten, dass sie sich mit drögem Fachwissen herumschlagen, das sonst niemanden interessiert”. Dabei ist es eher das Gegenteil, ihr Fachwissen interessiert fast immer wen, und das sind in der Regel die (Neu)Kunden – also exakt die relevante Zielgruppe.
Will ein Unternehmen erfolgreich Content Marketing betreiben, muss die PR-/Marketing-/Kommunikationsabteilung daher wesentlich stärker auf die anderen Unternehmensbereiche zugehen. Hier befindet sich das Wissen über die wirklich relevanten Themen, hier findet sich das notwendige Wissen und der Kontakt zu den Kunden.
Weitere (Blog-)Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog
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