Frankfurt am Main, 07. September 2016. Ladeboden für Kleintransporter oder Transportboxen für die Logistik: friedolaTECH hat sich mithilfe der selbst entwickelten Con-Pearl-Technologie zum Spezialisten für Kunststoff-Lösungen entwickelt. Um das eigene Wachstum zu stemmen und in die technologische Weiterentwicklung investieren zu können, nutzt das Unternehmen die Working Capital Lösung von American Express. Sie reduziert den Bedarf an Außenfinanzierung und steigert die Liquidität der friedolaTECH GmbH.
Vor allem die hierzulande starken Industrien Automobil und Logistik sind die Wachstumsfelder für die Kunststoffprodukte von friedolaTECH. So fertigt das Unternehmen zum einen Lade- und Kofferraumböden sowie Seitenwandverkleidungen für PKW und Transporter. Zum anderen zählen umweltfreundliche Mehrweg-Großladungsträger für aktuelle Packaging-Aufgaben zum Produktportfolio. Schon jetzt liegt ein Schwerpunkt in der Herstellung darin, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. So werden die Con-Pearl-Hohlkammerplatten in verschiedenen Farben, Stärken und Oberflächenvarianten produziert. Das Unternehmen möchte sich künftig voll und ganz auf die eigene Technologie konzentrieren sowie Anwendungsbereiche und Lösungsportfolio erweitern, um noch schneller die Anforderungen des Marktes zu erfüllen. Das gelingt nur, wenn friedolaTECH kontinuierlich in Forschung und Entwicklung investiert.
Eine weitere Herausforderung, die das Unternehmen meistern muss, ist der Umgang mit einem volatilen Projektgeschäft. “Wir haben keine besonderen Saisonzeiten. Bei uns können jederzeit viele größere Aufträge gleichzeitig anlaufen”, berichtet Mario May, Geschäftsführer der friedolaTECH GmbH. “In der Vergangenheit mussten wir in diesen Situationen Klimmzüge machen, um Projekte vorfinanzieren zu können.”
Lieferanten schneller bedienen und weiter wachsen
Um sich im volatilen Projektgeschäft zusätzlichen Liquiditätsspielraum zu verschaffen und gleichzeitig genügend Kapital für die Forschung und Weiterentwicklung der Con-Pearl-Technologie zur Verfügung zu haben, nutzt das Unternehmen die Working Capital Lösung von American Express. “Mit unserer Working Capital Lösung Buyer Initiated Payments unterstützen wir Unternehmen auf ihrem Wachstumskurs: Gegenläufige Zahlungsinteressen werden ausgeglichen und Unternehmen können ihre Verbindlichkeiten effizienter und zielorientierter managen”, sagt Joanna Townsend, Vice President, Working Capital Optimization and Vertical Sales bei American Express.
Sobald die Kunststoffgranulat-Lieferanten von friedolaTECH das Granulat für die Herstellung der Hohlkammerplatten ausgehändigt haben, reicht der Kunststoffspezialist die Rechnung bei American Express ein. Der Lieferant erhält drei Tage später sein Geld über American Express, während friedolaTECH erst nach der Fertigstellung der Produktion und dem Zahlungseingang des Auftraggebers die Summe bei American Express begleichen muss. So gewinnt das Unternehmen nicht nur eine höhere Liquidität, sondern auch an Flexibilität. “Wir können die Lösung je nach Auftragslage sofort aus der Schublade ziehen. Und unsere Lieferanten werden viel schneller bedient – dadurch ist die Bindung zu ihnen noch enger geworden”, erläutert May. Derzeit plant das Unternehmen einen Ausbau der Zusammenarbeit mit American Express.
So funktioniert die Working Capital Lösung Buyer Initiated Payment (BIP)
BIP von American Express ist eine elektronische Plattform zur Zahlungsabwicklung, die ohne Implementierungsressourcen und ohne Software-Installationen in die bestehenden Zahlungsprozesse integriert wird. Die Unternehmen haben dabei die volle Kontrolle darüber, wann sie die Zahlung der genehmigten Rechnungen anstoßen. Firmenspezifische Faktura- und Abrechnungszyklen können dabei berücksichtigt werden. Die Lösung ermöglicht eine gezielte Erhöhung der DPO (Days Payable Outstanding). Durch deutlich verlängerte Zahlungsziele stehen liquide Mittel schneller und länger im Unternehmen zur Verfügung. Zudem werden die Kapitalquellen weiter diversifiziert, der Bedarf an Außenfinanzierung reduziert und die Unabhängigkeit von Kapitalgebern erhöht. Zugleich harmonisiert die Lösung die gegenläufigen Zahlungsinteressen auf Kunden- und Lieferantenseite. Der Kunde profitiert von einem verlängerten Zahlungsziel während der Lieferant bereits nach wenigen Banktagen sein Geld erhält. So trägt BIP zur Stabilisierung bestehender Geschäftsbeziehungen bei und festigt die Lieferkette.
Ein Referenzbericht über die Einführung der Working Capital Lösung von American Express bei der friedolaTECH GmbH kann kostenlos zur Verfügung gestellt werden (Kontakt: Carola Obergföll, Telefon: +49 69 7576-2325, E-Mail: Carola.Obergfoell.aexp.com).
American Express – 1850 gegründet und seit 1898 auch in Deutschland vertreten – ist einer der weltweit führenden Anbieter von Reise- und Finanzdienstleistungen. Über 54.000 Mitarbeiter kümmern sich in über 200 Ländern um die 108 Millionen Kartenkunden und viele Millionen Geschäftsreisende. Der Bereich Global Corporate Payments bietet mittleren, großen und globalen Unternehmen Lösungen, die Transparenz und Effizienz bei Bezahlvorgängen erhöhen. Dafür stellt American Express verschiedene Produkte wie z. B. Firmenkreditkarten, Reisestellenkonten, virtuelle Zahlungslösungen, Lösungen für Einkauf und Beschaffung und zur Optimierung des Working Capitals zur Verfügung. American Express gibt in 40 Ländern Firmenkreditkarten in entsprechender Währung sowie in 100 weiteren Ländern auf US-Dollar lautende internationale Karten heraus.
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