Wer dem Klimawandel begegnen möchte, sollte prüfen, ob der Einsatz einer kleinen Windkraftanlage zur Erzeugung von Windenergie nicht Sinn macht. Jetzt gibt es einen Wirtschaftlichkeitsrechner dazu.
Die meisten Menschen haben erkannt, dass der Klimwandel nur noch mit großer Anstrengung aufgehalten werden kann. Da ist der Einsatz jedes einzelnen Bürgers wichtig.
Dass sich Photovoltaik-Anlagen auch wirtschaftliche lohnen können, haben bereits viele verstanden. So ist die große Zahl an Solaranlagen zu erklären, die in den letzten 10 Jahren zur Stromerzeugung installiert wurden. Doch an Strom aus Windenergie denken bis dato nur die wenigsten. Dabei können auch Privatpersonen die Kraft des Windes nutzen, um die Bilanz der erneuerbaren Energien zu verbessern.
Photovoltaik-Anlagen lohnen sich vor allem im Sommerhalbjahr, wenn die Sonne regelmäßig und ausreichend lange vom Himmel scheint. Über 80 Prozent des jährlichen Stromertrags aus Photovoltaik entsteht von März bis September eines Jahres. Doch was passiert im Winterhalbjahr? Dann erzeugt die Solaranlage zwar auch Strom, aber nur in (zu) geringen Mengen. Gerade im Winterhalbjahr von Oktober bis März/April weht aber in Deutschland recht viel Wind. Und es ist längst auch für private Haushalte möglich, diese Windenergie zur Erzeugung von grünem Strom zu nutzen, denn es gibt inzwischen bezahlbare Kleinkraftwindanlagen.
Doch nicht für jeden rechnet sich der Einsatz einer kleinen Windanlage. Entscheidend ist neben dem geografischen Standort (im Norden Deutschlands gibt es durchschnittlich mehr Wind als im Süden) auch die individuelle Lage vor Ort. So sollte der Wind beispielsweise einen guten Zugang zur Windkraftanlage vorfinden, um eine optimale Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Jannik Hennen, Studierender im berufsbegleitenden Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der htw saar in Saarbrücken, hat ein Tool entwickelt, mit dem jeder die Wirtschaftlichkeit einer eigenen Windkraftanlage analysieren kann. Hennen stellt seine Tabellenkalkulation und umfangreiche Erklärungen zum Berechnungstool gratis auf https://www.meine-ebooks.de/wirtschaftlichkeit-windkraftanlage/ zur Verfügung. Aufgrund der bereits eingetragenen Beispieldaten sollte es dem Interessenten leicht fallen zu berechnen, ob es auch für ihn wirtschaftlich sinnvoll ist, die Energiewende weg vom Strom aus Kohle, Gas und Atomenergie hin zu mehr Ökostrom zu unterstützen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Prof. Dr. Stefan Georg
Herr Stefan Georg
Waldhausweg 14
66123 Saarbrücken
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