Reithelme: Was ist beim Kauf und Tragen zu beachten?
Hamburg, 25. August 2014 – Reiten gilt als eine der gefährlicheren Sportarten – und wenn ein Unfall passiert, sind die Verletzungen mitunter folgenschwer. Das gilt vor allem dann, wenn der Kopf nicht geschützt ist. Nun haben sich Reithelme mittlerweile gut durchgesetzt – aber was ist beim Kauf zu beachten? Mit-Pferden-reisen.de informiert. (http://www.mit-pferden-reisen.de)
Die Akzeptanz von Reithelmen in der täglichen Praxis hat deutlich zugenommen: Nicht nur bei Kindern und Jugendlichen im Reitunterricht, auf Ausritten und beim Wanderreiten sieht man allerorten immer mehr Reiter mit den sicheren Kopfbedeckungen, auch auf Turnieren sind sie mittlerweile zumindest teilweise Pflicht.
Pflicht: Genormte Sicherheit
Wichtig bei der Auswahl des Helmes ist in erster Linie die Sicherheit, wobei hier nicht unbedingt ein teurer Helm besser als ein kostengünstigerer sein muss, bestätigt Falk Pewsestorf, Geschäftsführer des Helmhersteller Uvex: „Der Reithelm muss heute der die Norm EN 1384:2012 für Schutzhelme für reiterliche Aktivitäten erfüllen. Die sicherheitstechnischen Anforderungen betreffen u.a. die stoßdämpfenden Eigenschaften, die Durchdringungsfestigkeit, die Festigkeit und Wirksamkeit der Trageeinrichtung und der Durchbiegung des Schirmes“. Diese Norm ist sozusagen die „Pflicht“ für jeden Helm.
Kür: Komfort und Chic
Neben der Pflicht gibt es aber – und da fängt es wie in der Dressur an Spaß zu machen – auch die Kür. Und die betrifft die Bedienungsfreundlichkeit zum Beispiel bei der Größeneinstellung und den Kinnriemen, den Komfort durch wirksame Be- und Entlüftungssysteme und das weiche Innenfutter, das auch waschbar sein sollte.
Feste Größe oder variabel?
Um möglichst für jeden Pott den passenden Deckel zu finden, gibt es grundsätzlich zwei Philosophien: Die feste Größe oder variable Helme. Umfangreiche Tragetests haben ergeben, dass variable Modelle besonders dann gut passen, wenn die Kopfweite der weitesten Schalengröße möglichst nahe kommt und daher nur geringes Engerstellen erfordert.
Bei komfortableren Modellen ist außerdem über seitlich angebrachte Schieber zusätzlich auch die Höhe des Innenfutters justierbar, d.h. man kann einstellen, wie tief der Kopf im Helm sitzt. Wer es einmal ausprobiert hat, wird erkennen, dass auch das Sicherheitsgefühl zunimmt, wenn der Helm den Kopf gut umschließt.
„Sicherheitsgurte“
Komfortunterschiede bei der Beriemung betreffen nicht nur das Material, das von einfachem Gurt über Kordeln bis hin zu weichen Lederbändern geht, sondern auch die Verstellmechanismen, die optimalerweise bei aufgesetztem Helm funktionieren. Zudem setzen sich mehr und mehr Verschlüsse durch, die – wie bei der Mehrzahl der Casco-Modelle – mit einer Hand zu schließen und zu öffnen sind.
Am besten im Fachgeschäft kaufen
Am sichersten ist es, den Helm in einem Fachgeschäft zu kaufen. Dort kann der Kunde unterschiedliche Modelle aufsetzen, die optimale Anpassung und Einstellung der Beriemung ist durch geschultes Fachpersonal gewährleistet
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