Was die Automobilindustrie aus der Vergangenheit lernen und in Zukunft ändern muss
Zahlreiche Branchen und Unternehmen sind im Laufe der Geschichte gescheitert, weil sie den innovativen neuen Wege, die die Welt einschlug, nicht gefolgt sind. Kodak, einst der Erfinder der digitalen Fotografie, verließ sich zu sehr auf sein Filmgeschäft – und wurde schließlich von seinen Mitbewerbern überholt. Das Gleiche gilt für die US-Modekette Sears, die den Übergang zum E-Commerce versäumte und deshalb dichtmachen musste.
Heute steht auch die Automobilindustrie an einem Scheideweg. Es gibt viele Neueinsteiger, die in die Branche drängen – von Uber und Tesla bis hin zu Quereinsteigern wie Google und Apple. Um relevant und erfolgreich zu bleiben, müssen sich die etablierten Automobilhersteller zwei Fragen stellen: Ist das Kernstück der Automobilindustrie – die mittelgroße Limousine – wirklich der effizienteste Weg, um Personen Tag für Tag zur Arbeit zu bringen? Und macht es überhaupt noch Sinn, ein Auto zu besitzen? Tatsächlich zeigen aktuelle Daten des Kraftfahrtbundesamtes, dass Autos im Durchschnitt weniger als 40 Kilometer pro Tag zurücklegen.
Traditionelle Automobilhersteller müssen sich vom Status-quo lösen, um auch in Zukunft zu bestehen. Die Automobilindustrie wandelt sich: Statt Verkauf und Wartung von Fahrzeugen sind heute vermehrt Mobilitätsdienstleistungen gefragt. Durch Ridesharing-Anbieter wie Uber und Carsharing-Unternehmen wie Car2Go gewinnt diese Entwicklung bereits an Dynamik. Auch verwandte Branchen, z.B. Versicherungen, bieten neue Services wie nutzungsabhängige Autoversicherungen an.
Die größte Auswirkung aber wird die Einführung von autonomen Fahrzeugen haben. Autonomes Fahren wird die Mobilitätsbranche nachhaltig verändern und dazu veranlassen, jeden Aspekt des Fahrzeugdesigns, der Funktionalität und der Eigentumsverhältnisse zu überdenken. Automobilhersteller werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie ihre traditionellen und starren Entwicklungsprozesse aktualisieren, um eine agile, benutzerorientierte Entwicklung neuer Fahrzeugfunktionen und Mobilitätsdienste zu ermöglichen. Nur so können sie mit den neuen Marktteilnehmern mithalten. Im Gegensatz zu Kodak und Sears liefern sich Automobilhersteller auf der ganzen Welt ein Rennen, um diese Herausforderung zu meistern.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Automobilindustrie die Zukunft des vernetzten und autonomen Autos gestalten kann, geben Ihnen die Experten von Aurora Labs, Hersteller der selbstheilenden Software, weitere Einblicke. Für weitere Informationen, Artikel oder Interviews wenden Sie sich bitte an auroralabs@hbi.de.
Aurora Labs wurde 2016 von Zohar Fox und Ori Lederman gegründet und hat Niederlassungen in Tel Aviv und München. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Software-Update- und Predictive-Maintenance-Lösungen für vernetzte Fahrzeuge, die den Weg in das Zeitalter des selbstheilenden Autos ebnen. Die Line of Code MaintenanceTM-Technologie von Aurora Labs nutzt Machine-Learning-Algorithmen, die alle drei Stadien der Fahrzeugwartung auf einzigartige Weise adressieren, um Softwarefehler zu erkennen, zu reparieren und OTA-Updates nahtlos zu implementieren. Vor dem Hintergrund von kontinuierlichen Software-Entwicklungsprozessen sowie steigenden Kosten und zunehmenden Rückrufen, die aus Softwarefehlern resultieren, ermöglicht die Self-Healing SoftwareTM von Aurora Labs die zuverlässige und kosteneffiziente Einführung neuer Funktionen in einer Zeit grundlegender Veränderungen in der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter auroralabs.com.
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