Freie Entscheidung bei Energiewahl – Holz und Sonnenkraft kombinieren
Wer einen Neubau plant, sollte auf jeden Fall an den Schornstein denken. Auch der nachträgliche Einbau in bestehende Gebäude ist oft sinnvoll. Denn nur mit einem Schornstein lassen sich moderne Feuerstätten für die Wärmeversorgung nutzen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin, der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt. Dazu zählen neben Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamineinsätzen auch Pellet-Einzelöfen.
Zeitgemäße Schornsteinsysteme rechnen sich gleichermaßen in Sachen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltschutz. Denn sie ermöglichen die unterschiedlichsten Heizkonzepte auch unter Einsatz von regenerativen Energien zu realisieren. So können beispielsweise Sonnenkollektoren auf dem Dach mit dem gemütlichen Holzfeuer im Wohnraum kombiniert werden. Dies macht unabhängig von Energieimporten und gewährleistet das ganze Jahr hindurch eine günstige Versorgung mit wohliger Wärme und heißem Wasser.
Hierfür bietet ein dreizügiger Schornstein die höchste Flexibilität. So lassen sich bei zwei vorhandenen Schornsteinzügen zwei verschiedene Heizsysteme anschließen – beispielweise eine Erdgasheizung und ein Kaminofen. Der dritte Schornsteinzug dient als Versorgungsschacht zur Führung von Installationsleitungen z.B. für die Wasserrohre zu den Sonnenkollektoren.
Nutzung von stillgelegten Schornsteinen – der Schornsteinfeger hilft weiter
Selbstverständlich lassen sich moderne Feuerstätten auch in einer Wohnung anschließen. Ein bestehender Schornsteinzug kann zu diesem Zweck ebenso in Frage kommen wie eine neue Anlage. Daher sollte der erste Weg zum Bezirksschornsteinfeger führen. Er prüft die örtlichen Gegebenheiten und beurteilt, ob der bereits vorhandene Schornstein für die gewählte Feuerstätte geeignet oder aufgrund des Alters oder der Bauweise saniert werden sollte.
Wenn die baulichen und technischen Rahmenbedingungen gegeben sind, steht einem gemütlichen Kaminabend nichts mehr im Wege. Und es lohnt es sich – denn bereits vom ersten Tag an lässt sich damit bares Geld sparen. Weitere Informationen auch im Internet unter www.ratgeber-ofen.de
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
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